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POV AUTOR

Thalion war unschön auf einem staubigen Boden gelandet, er stand vorsichtig auf.

Thalion musste durch den ganzen Staub husten und hielt sich dabei die Hand vor den Mund und kniff dabei die Augen leicht zu. Mit seiner freien Hand wedelte er vor seinem Gesicht herum um den Staub weg zu bekommen.

Er schaffte es irgendwann sein Husten unter Kontrolle zu bringen und sah sich um, durch den ganzen Staub waren seine Augen Tränig geworden und seine Sicht nun leicht verschwommen.

Es brauchte eine Weile eh sich das ganze gab und er sich ordentlich umsehen konnte. Es war eine alte staubige Bibliothek. Hatte er sie gefunden? Durch solch einen dummen Zufall?

Thalion sah sich langsam um, irgendwie wirkte es, als gäbe es hier eine Art magische Aura, dass musste doch das Buch sein? Da war er sich sicher.

Er durchsuchte die Regale alle und riss ein Buch nach dem anderen aus den Regalen, er war sich so sicher es gefunden zu haben, seine Hoffnung hatte er nie aufgegebenen, er wusste er würde seiner Frau helfen.

Er griff nach einem Buch doch ließ es schnell los, als es so heiß wurde, dass er sich zu verbrennen drohte.

,,Autsch.", sprach er und zog sein Shirt aus, er wickelte ed so gut es ging ums Buch und nahm es so vorsichtig. Er hatte es endlich gefunden, nun musste er nur noch zurück in den Hain zu Min-hee und ihr die frohe Nachricht überbringen.

Sie konnte endlich wieder nachhause, so wie sie es die ganze Zeit wollte, ihm überkam ein Schub von Fröhlichkeit, denn wenn sie wieder zuhause in ihrer Welt war, musste er den Anblick nicht ertragen. Sie an Orions Seite. Es war schrecklich für ihn und brach sein Herz in mehrere tausend Stücke.

Er sah sich um, hier war es so dunkel, dass er so gut wie gar nichts erkennen konnte, so konnte er den Ausgang auch nicht finden.

,,Wer macht den Eingang zu einer Bibliothek aber auch aus einer scheiß Falltür.", meckerte er und versuchte seine Augen an die Dunkelheit zu gewöhnen, zwar konnte er in seiner wolf form relativ gut, sehr gut sogar im Dunklen sehen, doch wollte er seine Hose und Boxershorts nicht kaputt machen.

So dauerte es, bis seine Augen sich an die Dunkelheit um sich gewöhnt hatten, er erkannte nun also leichte Umrisse und suchte sich so seinen Weg raus, an einer Tür angekommen riss er diese mit voller Kraft auf, wodurch Sonnenstrahlen in die Bibliothek gelangen.

Er kam langsam raus, wobei seine Augen schmerzten, die nun die Sonne nicht mehr gewohnt waren, doch dass würde sich wohl schnell wieder geben und war sein geringstes problem.

Sein größeres Problem war, dass er keine Ahnung hatte, im welche Richtung er nun musste, geschweige denn wie lang er laufen musste.

Wieder einmal orientierungslos. Er seufzte über den Gedanken und sah sich kurz um, eine verlassene Stadt, verlassene Städte hatten immer irgendetwas gruseliges an sich, wie viele Leichen hier wohl liegen? Gut der Gedanke machte ihm jetzt nur Hunger.

Thalion lief wieder los und sah dich dabei um, in Hoffnung dass er irgendetwas sehen würde, woran er sich vielleicht orientieren konnte, doch nichts wirklich. Selbst den perlenwald konnte er nicht mehr sehen. Und dieser war durch seine weißen Blätter nicht sehr unauffällig.

Doch hatte er nun das Buch und das zählte, dennoch verstand er nicht, warum es so glühend heiß geworden war. Er wollte es nur in die Hand nehmen und es hatte sich angefühlt als würde er in pures Feuer greifen.

Thalion schaffte es irgendwie, ihn wunderte es selber, zurück in den Perlenwald, von da aus zurück in die Pfirsichlichtung. Er atmete erleichtert aus, von da aus war es nur noch ein Katzensprung zur Cyanlichtung, doch bereitete ihm der Abgrund im Rosenhimmel schon wieder Kopfschmerzen.

Er hatte keine lust Tage drum herum zu laufen, er konnte zwar als Wolf weit springen, doch so Lebensmüde war der Junge nicht. Zu mal war er der einzige der wusste wie man Min-hee mit Hilfe des Buchs zurückbringen konnte.

Also durfte er sein Leben für so Dumme Ideen nicht aufs Spiel setzen, er würde zu gern Orion Gesicht sehen, wenn Min-hee nicht mehr da war. Auch wenn der Gedanke ihm selbst das Herz brach.

Sein Sternenlicht nie wieder zu sehen.

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