Live of Emily

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Ich bin Emily Brown und 14 Jahre alt. Geboren bin ich in London, aber wir sind vor kurzem nach Hamburg gezogen, weil meine Mutter dort das Haus ihrer Eltern geerbt hat. Sie ist in diesem Haus aufgewachsen und hat große Sehnsucht nach ihrer ehemaligen Heimat. Ihre Eltern waren vor ein paar Tagen gestorben.
Deshalb sind wir nach Dresden in ihre Heimat gezogen. So ein Umzug ist mega stressig. Wir konnten wegen der großen Entfernung nur wenige Dinge mitnehmen. Meine Eltern haben beschlossen, dass ich erstmal in ein Internat soll. So können sie in Ruhe alles regeln und das Haus für uns einrichten.
Sie haben mich unendlich lieb. Das weiß ich und das ist auch der Grund warum ich es okay finde ein Internat in Hamburg zu besuchen. Zwei Bedingung hatte ich allerdings: die nächsten Ferien müssten verbringen wir in London und ich wollte nicht bei der Beerdigung dabei sein, Beerdigung machen mich zu traurig, ich würde das Grab später besuchen. Meine Eltern waren einverstanden. Meine Mutter hatte in London meinen Vater in ihrem Urlaub kennengelernt und sie hätten in den Herbstferien Jahrestag. Sie waren zwar nicht verheiratet, aber den Tag an dem sie sich zum ersten Mal getroffen haben, fanden sie jedoch heilig.

Mein Koffer mit den wichtigsten Dingen war noch gepackt. Es war 6 Uhr als ich aufstehen musste. Ich ging ins Bad, machte mich für die Reise  fertig und zog mir anschließend bequeme Sachen an. Ich entschied mich für einen roten Hoddie, eine schwarze Legin und eine schwarze kurze Hose drüber. Danach rief ich meine beste Freundin über WhatsApp-Video an. Sie freute sich von mir zu hören und ich berichtete ihr von unserer Reise. Wir telefonierten ca. eine halbe Stunde, dann kam meine Mutter ins Zimmer und sagte, dass wir zu einem Bäcker frühstücken gehen. Ich verabschiedete mich also von meiner Freundin, nam mein Koffer, zog mir eine Jacke an und folgte meinen Eltern zum Bäcker.
Ich bestellte mir eine heiße Schokolade und ein belegtes Brötchen. Mein Vater kaufte mir noch zwei weitere belegte Brötchen für die Fahrt. Nachdem wir unseren Hunger gestillt hatten fuhren wir zum Bahnhof. Ich verabschiedete mich von meinen Eltern und musste mir nocheinmal anhören, dass ich sie sofort anrufen soll, wenn ich da bin. Anschließend stieg in den Zug, suchte mir einen Platz und schon fuhr der Zug ab. Meine Eltern winkte mir noch. Die Fahrt dauerte 6h. Ich verbrachte die Zeit mit lesen und essen.
14 Uhr  fuhr der Zug dann in den Hauptbahnhof von Hamburg ein.
Als ich samt meinem Gepäck auf dem Bahnsteig stand sah ich mich nach anderen Schülern um. Plötzlich tippte mich jemand von hinten an. "Hey, ich bin Julia", stellte sie sich vor. "Gehst du auf das Internat hier?", fragte sie mich. Ich erklärte ihr, dass ich neu war und sie führte mich zu meiner zukünftigen Lehrerin.
Am Internat angekommen wurde uns die Zimmereinteilung verkündet und gesagt wann es Abendessen gab. Ich war mit Julia in einem Zimmer. Außerdem waren noch Lucy, die Klassensprecherin und Amy, ihre Freundin in unsem Zimmer.
Sie meinte ich hätte Glück, dass ich mit ihnen in einem Zimmer wäre. Es hätte mich schimmer erwischen können. Mittlerweile wusste ich was sie meinte.
Ich war inzwischen schon einen Monat hier. Und es war jeden Tag das gleiche. Candy, die ober Tussi und ihrer beiden verbündeten Jessica und Leonie machten mir das Leben zur Hölle. Ich war froh, dass ich Julia hatte. Sie war meine beste Freundin. Außer ihr gab es niemanden der nett zu mir war. Natürlich abgesehen von Lucy und Amy. Der Rest der Klasse glaubte alles was Candy ihnen erzählte. Das war natürlich nichts gutes und entsprach nicht der Wahrheit. [...]
"Warum bist du eigentlich hier? Ich vermute mal sie haben dich einfach nicht mehr ausgehalten. Genauso
Ich zog mich immer mehr mit meine Schulbüchern zurück. Meistens war ich in der Bibliothek aufzufinden. Julia war immer an meiner Seite. Wir lernten gemeinsam für anstehende Test und erdigten die Hausaufgaben. Mir fiel es nicht schwer alles in meinem Kopf zu behalten was wir in der Schule lernen, aber Julia fiel es sehr schwer. Deshalb half ich ihr immer. Ihr fiel es einfach schwer sich dafür zu motivieren. Deshalb ließen wir uns ein Spiel einfach. Mithilfe des Spieles waren wir nun beide sehr gut in der Schule. Doch Candy sah darin nur noch ein Grund mehr uns zu hassen.

Es war Samstag und ich spazierte am Meer entlang. Ich hatte meinen Lieblingshoddie, eine schwarze Jeans und Gummistiefel an. Ich Leif im flachen Wasser und genoss einfach die Stille. Im Herbst ist kaum jemand am Strand. Ich hielt nach irgendetwas ausschau. Was ich eigentlich suchte wusste ich nicht. Doch dann fand ich es. Eine große Muschel. Keine gewöhnliche Muschel, sondern eine Muschel in der man das Meer rauschen hört.
Die hielt die mir ans Ohr, sah auf's Meer und stellte mir vor, dass es Sommer sei. Ich sah Kinder im oder am Wasser spielen, Erwachsene am Strand lesen und Surfer, die sich in die Wellen stürzen. Das machte mich nachdenklich. Ich dachte an Mum und Dad. "Was sie wohl gerade machen?" Dad würde vermutlich seine Bienen beobachten, er war Imker und Mum würde vermutlich gerade im Krankenhaus sein, die war Krankenschwester.
Ich sah auf mein Handy und sah, dass es Zeit war wieder zurück zum Internat zu gehen. Es gab gleich Abendessen. Von diesem Tag an ging ich oft mit Julia an den Strand und suchte nach solchen Muschel. Wir fanden, dass es einfach Magie war. Jedes Mal dachte wir mit der gleichen Muschel an das gleiche Ereignis, doch sobald wir eine andere Muschel nahmen, dachten wir an etwas anderes. Es war unser Geheimnis, dass wir uns immer an den Strand schlichen und Muscheln suchten. Die anderen machten sich ja eh schon über uns lustig. Ein weiteren Grund brauchen, die echt nicht.

Endlich war es so weit. Die Koffer waren für die Heimreise gepackt. Es war der letzte Tag vor den Herbstferien. Gemeinsam fuhr ich mit Julia zurück nach Dresden. Julia wohnt nämlich auch in Dresden. Doch dann hieß es Abschied nehmen. Nicht für immer, aber wir fuhren in den Ferien ja nach London und würden uns also nicht sehen.
Meine Eltern holten mich von Bahnhof ab und wir fuhren mit dem Auto nach Hause. Zu Hause angekommen Leif ich sofort durch alle Räume. Mein Zimmer gefiel mir. Es war groß, hell und genau nach meinem Geschmack eingerichtet. Meine Eltern holten noch mein Koffer aus den Kofferraum und dann hieß es. Schnell den Koffer für London packen, Abendbrot, schlafen und ab nach London.

Dieses Kapitel habe ich in ca. 2h geschrieben. Die Idee habe ich mir natürlich schon vorher überlegt und auch mir einen Schreibplan erstellt. Die Geschichte ist noch nicht überarbeitet. Das werde ich im Laufe der nächsten Tage noch machen.

Dort wo ich dieses Zeichen: [...] hingesetzt habe werde ich noch ein kleinen Einblick geben, wie Candy zu Emily ist.

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