Bens Verbannung

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Marie POV

Zitternd stehe ich in der Nähe der anderen Jungs und beobachte meinen verrückt gewordenen Freund. Seine blasse Haut macht seine Adern um einiges sichtbarer. Bens blonde Haare stehen wild von seinem Kopf ab und immer wieder ertönt dieser lauter, ekelhafter Schrei aus seiner Kehle. Minho führt ihn zum noch geöffneten Tor des Labyrinths ohne mich auch nur eines Blickes zu würdigen. "Bitte Minho! Du kennst mich.... Minho es ist Thomas... Minho!" Knurrt Ben mit einem ekelhaften Gurgeln in der Stimme. Mir wird schlecht. Minho stößt Ben auf den Boden und entfernt seine Fesseln. Ben fällt auf den Boden und spuckt keuchend Blut aus. Wimmernd liegt er da. Ich kann da nicht weiter zusehen. Es ist Ben. Mein bester Freund. Ich stoße die Jungs vor mir zur Seite um zu Ben zukommen. Doch Minho stößt mich hart vor die Brust. Ich schnappe hektisch nach Luft. Mein Körper fällt nach hinten. Ich falle in zwei starke Arme. Als ich aufschaue, schaue ich in Newt's warme Augen. Er lächelt schwach. Als er mir aufhilft sehe ich Minho's missbilligenden Blick. Sofort werde ich rot und verstecke mich hinter Newt. Minho wirft eine Art Beutel in das Labyrinth und ein weiteres Wimmern entflieht meinen Lippen. "Marie! Bitte Helf mir! Bitte Marie du kannst mich nicht so im Stich lassen. Das kannst du nicht machen!" schreit Ben flehend in meine Richtung. Von Bens Worten betäubt stehe ich starr da und merke nicht, dass zwei Arme sich um meine Schulter legen. "BEN!" schreie ich und versuche wieder zu ihm zu gelangen doch die Arme hindern mich daran. "Shhh. Alles ist gut." flüstert eine Stimme mir ins Ohr und als ich mich umdrehe blicke ich in die braunen Augen von Thomas. "Ich habe jetzt keine Lust auf deine Sprüche." zische ich verheult. "Ich weiß das du meine Schwester bist. Ich hab dich heute Nacht im Traum erkannt." flüstert er mir beruhigend ins Ohr und ich kann nicht anders als ihn in eine Umarmung zuschließen. Ben gibt wieder einen ekelhaft lauten Schrei von sich und ich drehe mich blitzschnell auf dem Absatz um. Die Hüter inklusiv Alby haben sich in einem Halbkreis, welcher bis zu den Mauern des Labyrinthes geht, in einem Halbkreis zusammengefunden. Minho starrt mich mit einem wütendem, aber zur gleichen Zeit auch verletztem Blick an. "Wieso tut ihr das? Er ist euer Freund." schreie ich die umstehenden Lichter wütend an. "Shhh. Marie. Alles ist gut." flüstert Thomas auf mich ein und umklammert nun meine Handgelenke. "Nichts ist gut, Thomas. Ben wird sterben." tränenüberströmt lasse ich mich wieder gegen seine Brust fallen um mich dort auszuheulen. Ein lauter Knall und die Labyrinthtore fangen an sich zuschließen. Ein lauter Schluchzer entfährt meinen Lippen und Thomas drückt mich noch fester an sich heran. "Sieh nicht hin. Behalte den Ben den du kennengelernt hast im Kopf und erinnere dich nicht an diese Mutation." raunt er beruhigend auf mich ein und ich tuhe wie befohlen. Ich sehe nicht hin. Mit einem weiteren ohrenbetäubendem Knall schließen sich die Tore und Ben ist draußen im Labyrinth. Alleine. Ich lasse Thomas los und setze mich weinend ins Gras. Alle Lichter verschwinden. Bis auf Minho er lehnt ziemlich mitgenommen am Tor. Nur zu gerne würde ich mich neben ihn setzen. Ihm sagen dass wir dass zusammen durchstehen und er nicht alleine ist. Ich würde ihn küssen und er würde mich küssen. Aber dass kann ich nicht. Es ist aus. Aus und vorbei. "Gally hatte recht!" Knurrt er schwach. Ich schaue verstohlen zu ihm rüber. "Was meinst du?" Frage ich zaghaft. "Alle deine freunde verlassen dich egal ob tot oder lebendig!" Sagt er bitter. Sein Vorwurf Trift mich hart und mir wird schlecht. Will er mir die schuld dafür geben was mit Ben passiert ist?! "Minho ,dass was du glaubst gesehen zuhaben zwischen mir und Newt ist nicht war! Frag Lilli, sie hat ihm verziehen und alles ist wieder gut!" Murmel ich. "Alles ist wieder gut?! Hast du mit Lilli gesprochen?! Hat sie dir vergeben?! Bevor sie das nicht getan hat werde ich dass erst recht nicht!" Ich stehe auf und starre Minho an. "Bist du ihr Schosshund oder was?! Du vertraust ihr blind! Mir hast du nie vertraut, bei dir stand immer zuerst die Eifersucht auf dem Plan!" "Sie ist die einzige die mich nicht angelogen hat. Lass deinen Mund in Zukunft lieber geschlossen, denn immer wenn du ihn aufmachst kommen lügen heraus!" Der Vorwurf traf und ich fing wieder an zu weinen. "Macht es dir spaß mich so fertig zu machen?!" Schreie ich ihn an. Er antwortet nicht. Ich starre ihm in die Augen, die sonst so voller liebe waren aber jetzt sehe ich pure Enttäuschung. "Ich würde dir so gerne vertrauen und wieder mit die zusammen sein aber dass kann ich einfach nicht! D-du..." Er bricht ab und geht einfach. "Minho?" Frage ich doch er reagiert nicht. "MINHO?!" Schreie ich und er dreht sich um. Doch das einzige was er mir zeigt ist sein ausgestreckter Mittelfinger. "GLAUBST DU ICH BRAUCHE DICH?! DENKST DU DASS?!" Schreie ich und stampfe wie ein Kleinkind auf dem Boden rum. Alle Lichter drehen sich zu mir. "DU KANNST MICH MAL MINHO! MEINETWEGEN KANNST DU AUCH ZU DEN GRIEVERN GESCHICKT WERDEN!" rufe ich ihm außer mir vor Wut zu und ich nehme von ihm nur ein Kopfschütteln war. "Beruhig dich, Marie." flüstert Thomas in mein Ohr und nimmt mich wieder in seine Arme. "Ich kann mich nicht beruhigen." schreie ich gegen seine Brust. "Er ist es nicht wert, dass du um ihn weinst." versucht er mich wieder zu beruhigen doch ich quittiere dies nur mit einem abwertendem Schnauben. "Komm mit. Wir reden jetzt mal in Ruhe." sagt Thomas und stampft in Richtung Wald. Dort angekommen setzt er sich im Schneidersitz auf den Boden und sieht mich an. "Dann fang mal an." murmelt er. Ich lasse mich gegenüber von ihm nieder und erkläre tränenüberströmt: "Er hat gesagt das alle meine Freunde mich verlassen werden. Egal ob tot oder lebendig und das ich nur lügen würde. Ich möchte den alten Minho zurück haben. Meinen Minho."

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