Kapitel 1

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Laras Sicht:

(eine Woche später)

Bella hatte alles im Todesserkreis verändert:

- Jetzt hatten diese Trottel wieder jemanden, den sie bewundern konnten (Rabastan: "Die Legende lebt!" - Bella: "Jaja, halt die Klappe. Heute wollen wir noch was Sinnvolles schaffen!").

- Wir hatten ein neues Hauptquartier. Godric's Hollow war von ihr als unbewohnbar befunden worden. Jetzt hatten wir uns ein kleines verlassenes Haus am Waldrand zu eigen gemacht. Das sah jetzt allerdings richtig schaurig aus. Fast wie Malfoy Manor, nur anscheinend kleiner. Aber von innen vergrößert (das hatte ich übernehmen müssen, weil ich keinen Bock auf einen 'Muggelschlachtzug' - Rabastans Wortwahl - hatte und das die Alternative war).

- Die Todessertreffen leitete sie und das Voldemort-Gemälde, von dem ich bisher nichts gewusst hatte.

- Es war Winter und der Schnee lag kniehoch. Okay, damit hatte sie jetzt wirklich nicht viel zu tun, mal abgesehen davon, dass wir demnächst Ski fahren würden. - Mit Bella! :)

***

Immer noch Laras Sicht:

Es war abends. Ich stapfte durch den hohen Schnee. Allein. Mit Logan hatte ich seit seinem Verrat nicht mehr geredet. Dafür verstand ich mich umso besser mit Mum. Okay, okay, Mum hört sich in Bezug auf Bella seltsam an, ich weiß. Ist aber so.

Ich hatte morgen Geburtstag. Bevor ich jedoch bei den Todessern volljährig wurde, wollte ich McGonagalls Rat befolgen: Wiederkommen. Sie hatte einen Ort gesagt. Welcher noch gleich? Irgendein dunkler. Astronomieturm? Nein. Heulende Hütte? Nein, das war nicht in Hogwarts. Zaubertrankklassenzimmer? Ja!

Ich hüpfte kurz auf und rannte dann, die Kapuze war heruntergerutscht, meine geglätteten roten Haare flogen hinter mir her.

Man muss doch dumm sein, um zu Fuß nach Hogwarts zu marschieren, oder? Sagt Ja, und ich bin dumm. Naja, ein Besen kam nicht infrage, Apparieren ging nicht unbedingt und es war ja so schön draußen.

Nach einer halben Stunde kam Hogwarts in Sicht. Ich stopfte mir das flammend rote Haar weg, zog die Kapuze tief ins Gesicht und ging, scheinbar gemächlich, über die Brücke, während mein Herz vor Neugier und Aufregung schnell klopfte.

Ich wurde nicht bemerkt oder ignoriert. Ich sah ja auch nicht aus wie eine Todesserin: hellbrauner Mantel, rote Velours-Leder-Stiefel und hier und da eine rote Haarspitze. Nichts, was an Lara Lestrange erinnerte, die nur schwarze oder grüne Sachen trug, schwarze Locken, blasse Haut und ein bösartiges Lächeln hatte. Jetzt war ich weniger Todesserin als früher, als ich noch keine war.

Meine Faustregel, die ich auch Bella gesagt habe: Ich töte nicht freiwillig. Sie hat das akzeptiert.



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