Kapitel 3

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Laras Sicht:

Das Gemälde mit Severus Snape, dem angeblich der mutigsten und zaubertrank-begabtesten Mann ever, sagte das erste Mal etwas Nicht-Abfälliges zu mir. Aber weshalb schickte McGonagall mich hierher? Sollte ich etwa mit Snape reden? Oder - ich war schockiert, das noch nicht in Erwägung gezogen zu haben - war es ja eine Falle? Doch ich war mit Snape allein und nirgends waren andere Hexen oder Zauberer zu entdecken, egal, wie lange ich dem bekannten Doppelagenten nicht antwortete.

Warte, DOPPELAGENT?!

Verschiedene Puzzleteile fügten sich in meinem Kopf zusammen. Minerva McGonagall wollte, dass ich Snapes Posten weiterführte!

"Ja", schreckte mich der Ex-Todesser aus ihren Gedanken, die sich um diese Erkenntnis rankten. "Das will sie. Es wär schade, wenn du eine vollwertig verdorbene Todesserin wärst."

(Hast du grade meine Gedanken gelesen?) Was macht dich überhaupt glauben, dass ich das nicht schon bin. Ach ja, ein vollwertig verdorbener Todesser würde nicht halbwegs entspannt mit dir reden, dachte ich und grinste innerlich.

"Ist bei Ihnen ja nicht grade perfekt gelaufen..."

Er lächelte traurig. "Wenn das werden möchtest, musst du Okklumentik lernen."

"Also die eigenen Gedanken schützen."

"Genau."

"Sie wurden trotzdem erwischt."

"Ich hatte meine Gründe."

Wie bitte, das war Absicht gewesen? Wird man als Doppelagent denn komplett bescheuert!?

"Nein. Willst du jetzt-"

"Geben Sie mir Bedenkzeit, ein zwei Tage oder so-"

"Es gibt keine Bedenkzeit. Wenn deine Verwandten, oder wie auch immer du sie nennst" - ich warf ihm einen bösen Blick zu - "rauskriegen, was du in Erwägung ziehst, hast du ein Problem."

Da hatte er wohl Recht. "Also bin ich als Todesserin sicherer, wenn ich foltere und morde?!" Letzteres tue ich eh nicht.

"Du kannst in Askaban landen", gab Snape zu bedenken.

Plötzlich fiel jemand durch die Tür.

Ich wollte herumfahren, aber Snape zischte mir zu: "Dreh' dich NICHT um, es ist Rose!"

Eigentlich erst recht ein Grund zum Hallo-Sagen; sie ist meine beste Freundin! Aber wenn sie das Gespräch auch nur zum Teil mitbekommen hat, bin ich bei ihr unten durch...

Kurzentschlossen drehte ich mich um und sah Rose ins Gesicht, trotz Snapes Fluchen.

Rose wich alles Blut aus dem Gesicht.



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