Der lüsterne Butler

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Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass meine Entscheidung Cassiel mitzunehmen eine gute war. Es amüsierte mich jetzt schon.
„Ich werde dir nun dein Zimmer zeigen und dir deine Kleidung geben." sprach mein Butler monoton und ging aus dem Raum. Cassiel folgte Claude lässig und streckte sich „Du hast dich in all den Jahren nicht geändert, Brüderchen" ....

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Ich ging in mein Zimmer und stellte mich ans Fenster und grübelte über die Brüder. Wieso hat Claude, Cassiel in die Unterwelt geschickt? Ist es normal, dass sich Teuflische Wesen gegenseitig aufstacheln ?

Ich legte den Kopf in den Nacken „Diese Teufel..." redete ich vor mich hin.
Ich ging ins Badezimmer, denn ich musste die restlichen Blutflecken los werden. Ich ließ mein Kleid zu Boden fallen und zog meine Unterwäsche aus. Ich vernahm ein klopfen an meiner Zimmer Tür. „Augenblick noch, ich bin im Badezimmer." sprach ich etwas lauter. Auch wenn ich es geflüstert hätte, müssten es meine Teufel hören.

Mit einem Ruck wurde die Badezimmer Tür geöffnet und Cassiel stand in dieser mit einem lüsternen Blick. „Was fällt dir ein..!" knurrte ich ihn an. Cassiel setzte ein schelmisches Lächeln auf „Ihr hattet mich doch herein gebeten, Herrin." Ich verengte die Augen zu Schlitzen. „keiner meiner Teufel, würde es wagen in meine Privatsphäre einzudringen!" er kam die Tür hinein und schloss diese von innen. „Aber Herrin, Ihr braucht Euch doch nicht vor mir schämen. Im Gegenteil, mir gefällt was ich sehe." Ich ging auf ihn zu. Nun stand ich ganz nahe bei ihm.

„Gib mir ein Handtuch" hauchte ich ihm zu. Seine Haare bedeckten seine Augen, er grinste „Schade, ich dachte ich könnte diesen Anblick noch etwas genießen." raunte er mir zu und hielt mir ein Handtuch entgegen.

Ich grinste ihn an „Worauf wartest du?" Er war irritiert. Er wusste wahrscheinlich nicht was ich von ihm wollte. „Wickel mir das Handtuch um ..." Cassiel tat wie ihm befohlen und legte mir das Handtuch um. „Seht Ihr, genau an solche Aufgaben habe ich gedacht ..." Ich legte meine Hand auf seine Brust und sah ihn verführerisch an. „An sowas hast du also gedacht ... hmm..." Er kam mir näher mit seinem Gesicht.

Ich packte ihn ruckartig am Hals und drückte ihn gegen die Wand. „Du bist wirklich niedlich und ich mag deine Art, aber du warst Ungehorsam und Ungehorsam wird hier hart bestraft." knurrte ich. Ihm hingegen schien es zu gefallen. „Wage es dich noch einmal in so in meine Gemächer zu platzen und ich verspreche dir, dass dir dein dreckiges Grinsen vergehen wird. Und nun geh !" ich ließ von ihm ab und widmete mich meinen blut beschmierten Körper. Cassiel trat hinter mich und flüsterte mir ins Ohr „Ich freu mich schon auf das nächste mal" , dann gab er mir einen Kuss auf mein Schulterblatt und verschwand aus der Tür.

Ich verdrehte die Augen und wusch mich. Dieser Teufel.... Ich muss aufpassen, dass ich ihm nicht Verfalle. Er weiß genau, wie er mit mir umgeht und seine Worte.... ich schüttelte den Kopf und ging aus dem Bad in mein Schlafgemach, dort saß ein nicht erfreuter Claude. „Was willst du hier?" stöhnte ich. „Ich habe gesehen, dass Cassiel aus Eurem Zimmer kam..." knurrte er und verschränkte die Arme vor der Brust. „Und? Bist du etwa eifersüchtig auf deinen Bruder?" fragte ich gleichgültig.

Er stand auf und kam auf mich zu „Wir haben einen Vertrag und der Vertrag besagt, dass Ihr mir gehört!" ich fing an zu kichern. „Und wovor hast du dann solch eine Angst?" Eine Gesichtszüge entglitten ihm. „Oh habe ich etwa was falsches gesagt?"
Er kam mir näher und zog mich in seine Arme. Ich war verwundert über diese Reaktion von ihm.

„Wenn er Euch nochmal zu nahe kommt werde ich ihn zurück in die Hölle schicken." knurrte er mir ins Ohr. Ich drückte ihn von mir weg „Du wirst nie wieder eigenständig handeln! Erst wenn ich es dir Befehle!" meinte ich streng. Claude trat einen Schritt zurück und verzog das Gesicht „Sehr wohl, Herrin" und ging aus der Tür. Er scheint zornig zu sein, aber er ist mein Butler und muss meine Befehle befolgen.

Ich kramte in meinem Schrank nach einem Kleid und ich wurde schnell fündig. Es war Bodenlang, aber bedeckte vorn und hinten nur das nötigste. Die Haare band ich mir zu einem Pferdeschwanz zusammen.

Ich ging durch die Tür und hörte von unten eine Lautstärke Diskussion. Ich ging den Stimmen nach und sah wie sich Claude und Cassiel stritten. „Du hast doch nur schiss, dass ich sie dir wegnehmen könnte. Ich bin schließlich der besser aussehende von uns beiden. " provozierte Cassiel seinen Bruder.
Ich räusperte mich und lehnte mich an der Wand an „habe ich da nicht auch noch ein Wörtchen mitzureden ?" Beide sahen mich an. „Gewiss doch Herrin." sprach Claude.

„Und nun Cassiel , zeig es mir!" Claudes Blick war verunsichert. Cassiel hingegen lächelte. „Sehr wohl Herrin, wenn Ihr mir bitte in den Garten folgen würdet."
Ich ging neben Cassiel her und Claude folgte mir wie ein Schatten.

Als wir im Garten ankamen zog sich Cassiel seine Jacke aus und schmiss die auf den Boden, dann zog er sich das Hemd aus und seine Augen begannen rot aufzuleuchten
Ein schwarzer Nebel bildete sich um ihn. Seine Haare wurden länger und seine Kleidung änderte sich.

Ich muss gestehen in seiner Teuflischen gestallt gefällt er mir noch besser. Seine Augen leuchteten greller und wieder bildete sich ein dunkler Nebel um ihn. Plötzlich stand ,anstatt Cassiel, ein Löwe dort. Mit leuchtend roten Augen. Claude sah seinen Bruder an und schenkte ihm einen abfälligen Blick und knurrte ein leises „Angeber.." heraus. Ich hingegen war begeistert und klatschte in die Hände. Der Löwe kam auf mich zu und schmiegte sich an mein Bein. Ich schmeichelte seinen Kopf.

Claude unterbrach dies „Cassiel das reicht jetzt! Verwandel dich zurück!" Der Löwe sah Claude böse an, aber tat wie ihm es sein Bruder befohlen hatte. Cassiel stand in seiner Teuflischen gestallt vor mir. „Und nun Ihr..." raunte er mir zu. Ich runzelte die Stirn und schwieg. Er umfasste sein Kinn und sah seinen Bruder an. „Du hast es ihr nicht beigebracht oder?" Claude machte keine Anstalten zu antworten.

„Gut das ich nun da bin, nicht wahr Herrin? Ich bring es Euch bei." Er stellte sich hinter mich und umfasste mein Becken. „Versucht ruhig zu atmen und konzentriert Euch auf das Tier in Euch..." hauchte er mir ins Ohr. „Ich weiß nicht einmal, welches Tier ich bin." meinte ich schnippisch. Er lachte los „Das braucht Ihr nicht. Konzentriert Euch einfach." ich versuchte mich zu konzentrieren und ich wurde von Flammen umgeben.

Ich merkte wie sich mein Körper veränderte. Es schien geklappt zu haben, denn Cassiel sowie auch Claude rissen die Augen auf. „Damit hab ich nicht gerechnet...." sagte Cassiel perplex. „In der Tat, sowas habe ich noch nie gesehen." meine dann auch Claude. Ich sah zu Ihnen hoch. Was meinten sie damit??

„Hey Ihr Freaks. Bringt mal einen großen Spiegel her !" rief Cassiel den Drillingen zu. Sie kamen mit einem riesigen Spiegel nachbrausen und stellten ihn ab, Cassiel hielt diesen fest und die Drillinge knieten vor mir.
Was hatten sie denn? Das war mir neu das ich soviel Respekt von Ihnen bekommen hatte.

Ich lief auf den Spiegel zu und erschrak. Ich war ein weißer Leopard, doch das erstaunlichste waren meine Augen. Sie waren nicht wie bei Claude und Cassiel rot, sondern strahlend blau.

Ich verwandelte mich zurück und war leicht unter Schock. „Ist das normal?" fragte ich alle Beteiligten. „Nein, dass ist einzigartig! Ihr seit wahrlich das mächtigste Wesen was ich je gesehen habe!" meinte Cassiel euphorisch.
„Ich muss meinem Bruder ausnahmsweise recht geben. Ich sagte Euch doch schon damals das Ihr etwas einzigartiges seit."

Das mächtigste Wesen was sie je gesehen hatten ...Ein weißer Leopard also....
Cassiel kniete sich vor mich hin und legte eine Hand auf seine Brust. „Ich bitte Euch, lässt mich Euch zur Seite stehen und Euch trainieren, ihr werdet es nicht bereuen , Herrin." grinste er mich an.....



Ich hab es doch noch geschafft ein Kapitel zu schreiben 🙌🏼.
Ich hoffe es gefällt euch. Würde mich über Kommentare und ⭐️ sehr freuen. Ein schönes Wochenende euch 🖤

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