Verbot

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Die letzten Tage auf dem Landsitz meines Herren waren erschreckend ruhig. Ciel wollte mich nicht um sich haben. Er versuchte krampfhaft ein Gespräch mit Lady Elizabeth zu suchen, doch sie reagierte weder auf seine Anrufe, noch auf seine Briefe.

Ich kann sie sogar verstehen. Sie liebt Ciel wirklich über alles und hat alles versucht um seine Liebe zu gewinnen und er hat sie verletzt, indem er ein Verhältnis mit mir angefangen hat.
Ich würde Ciel so gern helfen, aber er lässt mich nicht mehr an sich ran. Jeder Versuch scheiterte. Er verlangte jedes Mal das Sebastian zu ihm kommt, wenn er irgendetwas brauchte.

Ich saß in der Küche und fragte Sebastian um Rat was ich seiner Meinung nach tun sollte.
„Du gibst doch sonst nicht so schnell auf!"
„Du hast recht, aber ich weiß mir derzeit keinen Rat. Ich habe versucht mit ihm zu reden, aber er ist so kalt mir gegenüber...." er überlegte „Du weißt warum er so ist!" ich nickte. Natürlich wusste ich das. Ich habe ihm gesagt, dass ich das nicht mehr kann und das es sich nicht gehört was wir da getan haben... das er Lady Elizabeth hintergangen hätte.
Ich schlug mir gegen die Stirn. Sebastian sah mich mit hochgezogener Augenbraue an.

„Ich hätte all das nicht sagen dürfen... er ist mein Herr und ich nur ein Dienstmädchen. Ich war zu ehrlich....". Sebastian grinste „aber dies schätzt er doch so an dir meine Liebe...." ich sah ihn verdutzt an. Tut er das wirklich?
Ich stand auf „was hast du vor?" fragte er mich. „Ich versuche es ein letztes Mal mit ihm zu reden, wenn er sich weigert werde ich das Anwesen heute noch verlassen!" Sebastian sah mich geschockt an. Er stand auf und schaute mich streng an. „Das wirst du nicht!" „Sebastian was bringt es eine Persönliche Maid zu sein, wenn mein Herr mich nicht sehen möchte und ich mich nicht mehr um ihn kümmern kann." meinte ich mit einem kalten Blick.

Sebastian sah mich mit einem wütenden Blick an „Ich habe dich hier her geholt! Ich habe dich aus deiner misslichen Lage befreit! Und du ... du willst einfach so gehen?" seine Stimme war sehr tief, seine Aura verdunkelte sich schlagartig. Es machte mir Angst.

„Sebastian, ich .." er unterbrach mich. „Nein!" begann er. „Du gehörst zu mir. Sowie ich zu dir! Das weißt du genau so wie ich"
Ich nickte nur knapp und sah ihn nicht an. Er kam auf mich zu und legte mir zwei Finger unter mein Kinn und zwang mich ihn anzusehen.
Er sah mich mit seinen rot braunen Augen an und mich durchfuhr eine Gänsehaut.
Er kam mir näher, sodass ich seinen Atem auf meiner Haut spüren konnte.

Er legte sanft seine Lippen auf meine. Im ersten Moment zuckte ich zusammen, doch dann erwiderte ich den Kuss. Es fühlte sich so gut an. Er ließ von mir ab und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. „Du bist das was ich begehre!" raunte er mir zu.
Ich riss die Augen auf ich wollte was sagen, doch er legte mir einen Finger auf den Mund und sprach. „Du musst nichts sagen ! Ich weiß das du dich noch nicht entschieden hast. Nun geh zum jungen Herren. Wir werden heute Abend reden. Triff mich im Garten." er ließ von mir ab und verschwand aus der Küche.

Was war das? Wieso küsst er mich und sagt dann, dass ich zum jungen Herren gehen soll? Und wieso will er mich im Garten treffen? Spielt er doch nur mit mir? Schließlich ist er nicht mehr der, der er mal war. Er ist ein Teufen und Teufel können doch nicht lieben?!

Ich stand auf und begab mich zum jungen Herren, denn ich musste es mit ihm klären.
Ich ging die Treppe hinauf, den Gang entlang und nun stand ich da. Vor seinem Büro. Wie wird er wohl reagieren ?
Zögerlich klopfte ich an der Tür. Es kam nicht wie gewohnt ein herein. Es kam nichts.... also nochmal.... „Wer ist da?" seine Stimme klang genervt. „Junger Herr ich bin es Arya. Darf ich eintreten?" fragte ich durch die Tür. „Was willst du?" „Wenn Sie mich rein lassen erkläre ich es Ihnen...."

Es ärgerte mich, dass ich mich mit ihm über eine geschlossene Tür unterhalten musste. Er reagierte nicht mehr und ich beschloss einfach die Tür zu öffnen. Egal wie er jetzt reagiert ich werde genau jetzt mit ihm reden und lass mich nicht abwimmeln.
Ich trat ein und er sah mich nicht mal an. „Habe ich dir erlaubt einzutreten?" sprach er monoton ohne mich anzusehen. Sein Blick war auf seine Papiere auf seinem Schreibtisch gerichtet.

„Mi' Lord. Entschuldigen Sie, dass ich Einfach so rein gekommen bin, aber wir müssen uns unterhalten." „worüber? Es ist doch alles gesagt" er hatte eine solche Gleichgültigkeit in der Stimme... Es verletzte mich irgendwie. Ich ballte meine Hände zu Fäusten.
Du wirst mir jetzt zuhören!!" brüllte ich ihn an. Er sah mich erschrocken an.
„Ciel es tut mir leid. Ich wollte dich nie verletzten. Ich wollte immer nur das es dir gut geht und du aus deinem schwarzen Loch kommt indem du drin warst. Ich will dir helfen , dass wollte ich immer!"
„Mir helfen? Tz. Ich brauche keine Hilfe von einem Dienstmädchen." Bei diesem Satz durchzog mich ein starker Schmerz in der Brust.

„Dann wird es dir auch nichts ausmachen, wenn ich heute noch die Villa verlasse..." Er erhob sich aus seinem Stuhl, ballte die Hände zu Fäusten und schlug sie auf seinen Schreibtisch und murmelte etwas, dass ich nicht verstehen konnte. Ich zuckte zusammen. „Junger Herr?"
Er sah mich mit einem wütenden Blick an. „Ich will das nicht!" schrie er. „Was wollt Ihr nicht?" fragte ich monoton. Er kam auf mich zu „Du hast von mir den Befehl bekommen für immer bei mir zu bleiben. Du hast es mir sogar versprochen und nun willst du diesen Befehl missachten ??" brüllte er weiter.

Ich seufzte und er kam mir immer näher bis er genau vor mir stand  „Ihr habt recht. Ich habe es euch versprochen. Nur ... was bringt das alles? Ihr sagtet zu mir ich sei eure persönliche Maid. So ist es aber derzeit nicht. Ihr ignoriert mich und wollt mich nicht um Euch haben und..." Er unterbrach mich indem er seine Lippen auf meine presste und legte mir seine Hand ganz sanft auf die Wange. „Du hast mich von dir gestoßen. Nicht anders rum. Wie sollte ich mich deiner Meinung nach verhalten? Und nun hör auf damit mich zu Siezen. Darüber sind wir doch schon lange hinaus" sprach er sanft.

Ich legte meine Hand auf seine. „Du hast recht, aber Lady Elizabeth ...Sebastian sagte mir, dass sie sich immer noch nicht bei dir gemeldet hat und die Hochzeit steht doch so kurz bevor...." Ich senkte den Blick.
„Mir fällt schon was ein um sie wieder zu beruhigen." sprach er mit einem leichten Lächeln im Gesicht. Ich überlegte kurz „Was wäre, wenn du ihr zu ehren einen Ball veranstaltest? Ich weiß du hälst nicht viel von Bällen, aber sie liebt sowas doch!" Er sah mich an, überlegte kurz und nahm mich ruckartig in den Arm. „Du bist ein Genie ! In 2 Tagen werden wir einen Ball nur für Sie veranstalten." Er holte Luft und wollte wahrscheinlich grade nach Sebastian rufen. „Du brauchst ihn nicht rufen ich wollte sowieso gleich zu ihm. Ich werde ihn dann über dein Vorhaben unterrichten." er sah mich skeptisch an.
„Du bist sehr oft in letzter Zeit in seiner Nähe." Ich schluckte. „Nun ja... wir ... wir sind schließlich beide deine persönlichen Diener... und wir müssen uns ja unterhalten."
Er sah mich immer noch mit diesem Blick an. „Arya verheimlichst du mir etwas? Du durckst doch sonst nicht so rum..." ich schüttelte heftig den Kopf. Ich weiß das ich ihn grade anlüge, aber was sollte ich tun? Ihm sagen, dass sein Butler vor mehreren Jahren, als er noch ein Mensch war, die Liebe meines Lebens war und das er mich für sich haben will, sobald er ihn die Seele genommen hat?

Er räusperte sich. „Das will ich hoffen. Ich dulde es nicht, dass er dir zu nahe kommt. Du gehörst mir!" Er gab mir einen Kuss auf die Wange. „Du darfst gehen." sagte Ciel.
Ich verbeugte mich leicht und wollte grade zur Tür „Arya das war mein Ernst, wenn ich heraus finden sollte, dass da bei euch etwas ist wird es Konsequenzen haben. Hast du mich verstanden?!" Ich drehte mich nochmal zu ihm um. „Jawohl , junger Herr."
Ich ging aus der Tür und schloss diese hinter mir.

Ich muss jetzt sofort mit Sebastian reden! Ich glaube das Ciel etwas ahnt. Ansonsten würde er sowas nicht sagen.
Mit schnellen Schritten ging ich runter und suchte Sebastian.....

Wie wird Sebastian wohl reagieren? Spielt er wirklich nur mit Aryas Gefühlen oder meint er es ernst mit ihr? Wird Lizzy zu ihrem Ball erscheinen oder wird sie den jungen Herren weiter ignorieren?
Hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Freue mich über Kommentare und ⭐️.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro