Zuneigung

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Der Morgen lief wie gewohnt ab. Ich weckte meinen Jungen Herren um die gewohnte Zeit und brachte ihm seinem Tee.
Ich half ihm beim anziehen und wir begaben uns zusammen runter in den Salon, dass er sein Frühstück zusammen mit Earl Trancy einnehmen konnte. Die Hoheit ließ sich aber sehr viel Zeit. Mein Herr wurde ungeduldig.
„Mein Herr ich denke, dass Earl Trancy jeden Moment auftauchen wird" sprach Sebastian.

Auf einmal kam Earl Trancy mit Claude in den Salon. Der Earl schrie durch den Salon „Guten morgen alle zusammen und tänzelte dabei wie ein kleines Kind, dann kam er auf mich zu und nahm meine Hand „Guten morgen meine wunderschöne Rose" und gab mir einen Kuss auf den Handrücken. Ich musste mich sehr beherrschen nicht auszurasten. Was fällt ihm
Ein? Ich biss die Zähne zusammen. „Guten morgen wehrtet Earl."
„Alois was soll das Theater ?" sprach mein Herr wütend. Die Hoheit grinste nur frech und begab sich zu meinem Platz.
Das Frühstück verlief ansonsten sehr ruhig ab. Als Claude und Sebastian den Tisch abräumten räusperte sich Earl Trancy „Ciel ich werde gleich abreisen. Du weißt was wir gestern besprochen haben. Halte dich daran, oder ich werde es wahr machen." grinste er. „Ach ja Claude !" schrie er und sein Butler war sofort zur Stelle. Er zückte einen Brief aus seiner Frack Tasche und übergab ihn meinem Jungen Herren. Mein Herr öffnete ihn und las ihn. Earl Trancy sprach dabei „ein nein wird nicht akzeptiert. Bring all deine Angestellten mit. Umso lustiger wird es. Ach und bevor ich es vergesse. Deine Verlobte wird auch da sein." er grinste.
Worum geht es hier??? „Ich teile dir meine Entscheidung noch mit" sprach mein Herr gleichgültig.

Sebastian und ich begleiteten Earl Trancy noch mit bis zur Kutsche. Mein Herr zog es vor sich wieder in seine Arbeit in seinem Büro zu stürzen. Sebastian und ich wünschten den Jungen Earl eine gute Heimreise. Claude kam auf mich zu. „Ich bin mir sicher das wir uns sehr bald Wiedersehen werden junge Dame ." sagte er monoton und ging dann zur Kutsche.
Ich schüttelte nur den Kopf „ich hoffe nicht." sagte ich, als die Kutsche kaum noch zu sehen war. „Wie bitte?" fragte mich Sebastian.

Hab ich das etwa laut gesagt? „Ich habe nur laut gedacht.." sagte ich und fixierte dabei die Kutsche. „Der junge Herr wollte mit dir sprechen, sobald uns Earl Trancy verlassen hat. Ich habe dem Jungen Herren gesagt, dass du es weißt." sagte er bestimmend. „du meinst, dass du ein ..." sagte ich darauf. Er nickte „lass den Herren nicht warten." Ich nickte nur und begab mich in das Büro des Herren.

Ich klopfte an seine Tür. „Herein" kam es aus dem inneren. Ich trat ein. „Mi' Lord ihr wolltet mich sprechen" meinte ich und verbeugte mich dabei. „Ja. Setz dich doch bitte" er zeigte mit seiner Hand auf dem Stuhl von ihm gegenüber.
„Nun.." begann er „Sebastian hat es dir also erzählt..." ich nickte Stumm.
Er schwieg eine ganze Weile, dann seufzte er. „Ich habe diesen packt mit Sebastian geschlossen, als ich 10 Jahre alt war. Ich wollte Rache... Rache für das was sie meinen Eltern angetan haben , für die Demütigungen die ich erleiden musste..." er schlug mit den Händen auf seinen Schreibtisch.... diese Wut... er sieht so hilflos aus.

Ich stand auf und ging auf ihn zu. Ich nahm ihn in den Arm. Ich glaube das brauchte er jetzt. „Junger Herr sprechen Sie nicht weiter. Ich versteh schon" ich versuchte ihn zu beruhigen. Auf einmal erwiderte er die Umarmung. „Ich bin froh, dass Sebastian dich hergeholt hat...." sagte er kaum hörbar.
„Ich werde immer für Euch da sein Mi' Lord"
Nuschelte ich und ließ von ihm ab. Er schaute mich an und lächelte ... es war das erste mal das ich meinen Herren Lächeln sah. Dieses Lächeln war ein ehrliches Lächeln. „Arya ich..." er wurde leicht rot „Ich möchte, dass du mich , wenn wir allein sind mit meinem Vornamen anredest, wenn es dir nichts ausmacht" er tippte seine Zeigefinger aneinander. „Ok ... wenn das dein Wunsch ist Ciel" es war ein komisches Gefühl seinen Herren beim Vornamen zu nennen, aber er wollte es schließlich so. Ich werde mich schon daran gewöhnen.

Er verdrehte die Augen. „Du brauchst nicht so förmlich sein! Nur wenn jemand anderes dabei ist!" sagte er genervt. Ich nickte eifrig.
Aber eins brannte mir auf der Seele.. „Ciel ... entschuldige die Frage, aber es ist doch eigentlich nicht üblich das ein Hausmädchen seinen Herrn beim Vornamen nennt ... also warum?" ich schaute ihn gespannt an. Er drehte sich weg und schaute aus dem Fenster „na ja nicht jeder Herr hat so ein Hausmädchen wie dich ... du bist für mich eben was besonderes" sagte er in einem ruhigen Ton.

Schon wieder dieses Wort: besonderes' !
„Du bist die erste der ich mich öffnen kann. Du verurteilst mich nicht und du weißt was ich brauche ohne das ich es dir sagen muss..." sagte er weiter.
Er drehte sich wieder zu mir. „Deshalb ..." begann er und kam mir immer näher.
Was hat er vor? Will er mich etwa.... seine Lippen berührten fast die meinen.

Auf einmal klopfte es an der Tür und Sebastian trat durch diese. Er hatte Ciels handeln unterbrochen. „Verzeiht die Störung junger Herr" Er verbeugte sich und hatte wieder dieses Lächeln im Gesicht ...
„Habe ich dir erlaubt einzutreten !!!!?" er schrie ihn an.
„Nein mein junger Herr, aber ich empfand diese Angelegenheit als dringlich" sprach Sebastian monoton. „Welche Angelegenheit?" sagte Ciel wütend.
„Eure Verlobte Lady Elizabeth ist hier" Er hatte wurde dieses fiese Lächeln im Gesicht, als er das sagte.
Auf einmal wurde die Tür aufgerissen und eine blonde, in pink gekleidete junge Frau stürmte durch diese und rannte sofort zu Ciel und umarmte ihn.
„Ach mein lieber Ciel, ich habe dich sooooo vermisst!" quiekte sie. Es war schon Folter für die Ohren. „ Elizabeth was soll das? Du weißt das Ich unangekündigte besuche hasse!" meinte mein herr sichtlich genervt. Sie ließ ihn nicht los und drückte ihn weiter. „Ciel du sollst mich doch Lizzy nennen. Ausserdem hätte ich mich angekündigt, hätte ich dich nicht zu Gesicht bekommen und wir haben uns doch soooo lange nicht mehr gesehen, weil du nur noch in deinem Büro sitzt und arbeitest." schmollte sie. Nur ein einfaches „tzzz" kam aus dem Mund meines Herren. Ich trat einen Schritt zurück.
„Huh... wer ist das denn?" sie ließ von meinem
Herren ab und kam auf mich zu.
„Guten Tag Lady Elizabeth, mein Name ist Arya Smith und ich bin..." weiter kam ich nicht da unterbrach mich mein Lord „Sie ist mein persönliches Dienstmädchen" sagte er monoton.
„Ciel du hast mir gar nicht gesagt das du eine neue Angestellte hast... und dann auch noch ein persönliches Dienstmädchen... ich dachte Sebastian wäre dein persönlicher Butler.." Er sagte nichts darauf. Sie schaute mich wieder an „Du bist wirklich wunderschön.... nenn mich ruhig Lizzy ich werde dich Ari nennen. Ich glaube wir werden gute Freunde" Sie quiekte wieder los und umarmte mich. Sie schnürte mir beinahe die Luft ab.

Sebastian stand noch immer in der Tür und beobachtete das Spektakel, bis er schließlich sprach „Lady Elisabeth wollen Sie nicht mit dem jungen Herren einen Tee im Garten genießen ?" schlug er vor. Ihre Augen begannen dabei zu leuchten. „Oh Jaa. Komm Ciel draußen ist so ein herrliches Wetter. Lass uns in den Garten gehen und Ari kommt sich mit!" sagte sie wieder in einem Ton der mein Gehör schmerzen ließ. Ciel stöhnte auf „du wirst eh keine Ruhe geben bis ich dem nicht zugestimmt habe. Nicht war" sie schüttelte heftig den Kopf.

Sebastian ging schonmal vor und bereitete wahrscheinlich alles für den Tee vor. Wir begaben uns in den Garten unter einen Pavillon der von weißen Rosen ummantelt war. Es sah wunderschön aus.
Mein junger Herr und Lady Elisabeth setzten sich hin. Ich stand hinter meinen Herren.
„Was ist der Anlass seines Besuchs ?" sagte dann auf einmal mein Herr. „Muss ich einem Grund haben meinen Verlobten zu besuchen? Ich habe dir doch gesagt das ich dich vermisst habe. Wir haben uns so lange nicht gesehen und da die Hochzeit bald bevorsteht. .." sagte sie dann in einem etwas traurigerem Ton.
„Lizzy die Hochzeit ist in 8 Monaten..." sagte mein Herr in einem gelangweiltem Ton.
„Aber ..." begann sie. Sie wurde aber von Sebastian unterbrochen der mit einem Teewagen angelaufen kam. Er stellte zwei Tassen ab und stellte zwei Stückchen Kuchen dabei. „Heute bring ich Ihnen eine Erdbeerentorte , dazu passend einen Earl Grey" meinte der Butler. Sebastian stellte sich neben mich. Lizzy sah zu uns ihre Augen begannen zu leuchten. „Ciel schau doch mal. Wie gut die beiden zusammen passen!" quiekte sie. Ciel drehte sich um. „Was meinst du?" fragte er dann etwas verwirrt. „Na Ari wäre doch die perfekte Frau für Sebastian. Sie strahlen beide soviel Perfektion aus. Schwarz und weiß (auf die Haare bezogen) past doch per...." mein Herr unterbrach sie „Nein !" sagte er mit einem wütenden Unterton. Lizzy erschrak.

„Wieso nicht? Ich finde schon. Sie sind beide bedienstete, also warum nicht?" fragte sie verwirrt. „Eben. Es sind meine Bediensteten! Und ich dulde sowas nicht" sagte er monoton und aß ein Stück von seinem
Kuchen.
Sebastian lächelte nur. Ich wusste gar nicht was los war. Was hatte mein Herr ? „Aber Ciel..." meinte dann Lizzy „Schweig ! Das war mein letztes Wort" er stand auf und lies uns einfach stehen und Lady Elisabeth sitzen. „Habe ich was falsches gesagt?" sprach sie dann traurig. Ich wollte grade etwas sagen, als mir Sebastian zuvor kam. „Verzeiht das Verhalten des jungen Herren. Er ist momentan nicht er selbst. Soll ich euch ein Zimmer vorbereiten?" sie schüttelte den Kopf. „Nein. Ich werde jetzt nach Hause fahren."
Sie stand auf und wir begleiteten sie zur Kutsche. Dort angekommen stieg sie ein bevor ich die Tür zur Kutsche schließen wollte sprach sie nochmal „Ari , Ich hoffe wir sehen uns am kommenden Monat" sie lächelte „was meint ihr Lizzy?" sagte ich verwirrt „Hat Ciel dir nicht gesagt, dass Earl Trancy einen Kostümball veranstaltet und dort Adlige samt ihrer Angestellten eingeladen sind?" ich schüttelte langsam den kopf. Sie schien zu überlegen. „Earl Trancy schien es sehr wichtig zu sein das mein Verlobter samt Angestellten zu seinem Ball erscheint.... Versuch Ciel doch bitte zu überreden. Er scheint dich sehr zu mögen." lächelte sie. Es sah aber eher gequält aus. Ich nickte. Wir verabschiedeten uns und sie fuhr davon. Ich blieb noch draußen stehen. „Sie hat recht... er scheint dich sehr zu mögen" wurde mir ins Ohr gehaucht. Es war Sebastian.

„Ich habe gesehen was er vor hatte als ich in das Büro kam." ich drehte mich zu ihm um und schaute ihm in die Augen.
„Sebastian ich ..." begann ich. Er legte mir einen Finger auf den Mund. „Schhh... heile die Seele meines jungen Herren, dann wirst du mir ganz allein gehören" seine Augen begannen rot aufzuleuchten.
Es dämmerte bereits.
Er drehte sich um und ging zurück in die Villa. 
Die Seele des jungen Herren heilen... was meint er damit?
Ich beschloss ebenfalls wieder rein zu gehen. Ich wollte nochmal nach meinem Herren sehen.

An dem Büro angekommen klopfte ich. Es kam aber keine Reaktion. Ich beschloss die Tür zu öffnen, aber in dem Zimmer war niemand. „Wenn er hier nicht ist wird er sicherlich in seinem Zimmer sein." dachte ich.
Ich ging zu seinem Zimmer und klopfte da. Ein „jetzt nicht" ertönte. Ich blieb hartnäckig. „Junger Herr ich bin es.." die Tür öffnete sich.
Ein niedergeschlagener Herr stand vor mir. „Darf ich rein kommen?" er nickte. Er ging ein Stück beiseite ich trat ein und schloss die Tür hinter mir.

„Ciel du bist vorhin..." begann ich. Er drückte mich ganz zart an die wand. Ich erschrak... was ist denn nun ? Er kam mir immer näher und ...er küsste mich?!
Es war ein langer Kuss, als er sich von mir löste schaute er mich an. „Du gehörst nur mir allein..." flüsterte er kaum hörbar....
Was passiert hier nur grade ???

Yeah Kapitel 11 ist fertig. :-)
Ich hoffe es gefällt euch. Würde mich über Kommentare freuen.. 🖤

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