Kapitel 6

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Hermione´s P.O.V.

Eine Stunde und ein Frühstück unter der strahlenden Sonne Australiens später verließen wir das Hotel und apparierten nach Sydney. Die Adresse auf Mr. Smith´s Liste lautete „Balmoral Street 82“. Da es in diesem Teil Sydney´s wenige unbelebte Stellen gab waren wir mit einem Desillusionierungs – Zauber appariert.

So standen wir jetzt in der Einfahrt zu einem hübschen Einfamilienhaus. Das Haus war in einem hübschen Beigeton gestrichen und  hatte zwei kleine dreieckige Vordächer und Rundböden vor der Eingangstür. „Sollen wir klingeln oder lieber so herausfinden ob sie es sind?“, fragte Ron. „Lass uns lieber versuchen in eins der Fenster zu sehen, was sollen wir denn sagen, wenn plötzlich jemand fremdes vor uns steht? Entschuldigen Sie die Störung, wir wollten nur gucken, ob Sie meine Eltern sind?“, antwortete ich.

Tatsächlich hatte ich mir darüber bisher keine Gedanken gemacht.

Unsichtbar, wie wir waren, schlichen wir also ums Haus herum um in durch eines der Fenster gucken zu können. Beim ersten war der Vorhang zugezogen, aber beim zweiten hatten wir Glück. Es schien so, als sei es das Wohnzimmerfenster, zum mindestens standen in unserem Blickfeld zwei große Sofas und ein Sessel vor einem alt aussehenden Fernseher.

Es dauerte eine Weile, doch dann betrat eine Frau das Zimmer. Enttäuscht stieß ich die Luft, die ich für ein paar Sekunden angehalten hatte aus. Die Frau blond und jung, vielleicht Anfang dreißig, sie war auf keinen Fall meine Mutter.

„Wo wollen wir als nächstes suchen?“, fragte Ron. „Lass uns bei der Adresse in Rockingham gucken, dass ist am nächsten an Perth. Wenn sie das nicht sind suchen wir morgen weiter, okay?“, antwortete ich. „Ok!“, bestätigte er und griff nach meiner Hand.

Eine Sekunde später standen in einer Art Vorgarten.
Das Grundstück hatte zwei breite Einfahrten. Das aus war aus Klinkersteinen gebaut, hatte zwei Etagen und an der Frontseite mehrere Balkone.

Die Besitzer dieses Hauses mussten gut verdienen, wenn sie sich ein so großes Grundstück nur ein paar Straßen vom Strand entfernt leisten konnten.

Als ich genauer hin sah viel mir auf, dass fast alle Gardinen zugezogen waren. Hinter den Fenstern, durch die man noch blicken konnte lagen lediglich Abstellräume.

Wohl oder Übel würden wir warten müssen, bis jemand das Haus betrat oder verließ.

Unsichtbar, wie wir waren setzten wir uns auf die Rasenfläche vor dem Haus. Zu erst herrschte Schweigen, dann fragte Ron: „Was wollen wir machen, wenn wir deine Eltern gefunden haben? Würde es sich lohnen irgendwo mit ihnen in den Urlaub zu fahren, wo sie doch das Meer quasi vor der Haustür haben?“

„Ich weiß nicht, vielleicht können wir ja auch für ein paar Wochen bei ihnen bleiben. Hier würde es mir zum Beispiel ganz gut gefallen.“, sagte ich.

In diesem Moment kam ein Auto die Straße entlang und bog in die Einfahrt des Hauses.

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