10 - Die Nachricht

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May saß zuhause, las in einer der vielen Bücher welche sie besaß. Die meisten bekam sie von Ihrem Chef als dieser heraus fand, dass sie Worte auf echtem Papier unglaublich toll fand. Die viele E-Books und Hörspiele waren für sie einfach nicht das selbe wie ein echtes Buch mit echten Seiten. Während sie las aß sie eine kleine Schüssel Zitroneneis was durch Flash schon fast zu ihrer Lieblings Nahrung gehörte. Sie überhörte den leisen Sound der Nachricht welche bei ihr ankam fast. ,,Annehmen", sagte sie leise in den leeren Raum. Irgendwie fühlte sie sich seltsam dabei mit der Künstlichen Intelligenz zu sprechen.
,,Eine Nachricht von Flash Kaminari", informierte die künstliche Stimme.
May sah auf die Uhr. Was sollte er denn um diese Zeit wollen?
,,Abspielen", verlangte sie.
Seine Stimme ertönte schwach und leise. Sie konnte kaum etwas hören oder verstehen. Vier mal musste sie die Nachricht letztendlich abspielen. ,,Hilf mir... Spotlight Lounge".
Ihr Herzschlag beschleunigte sich sicher um das zehnfache. Sie hörte die Nachricht noch einmal an. ,,Flash Kaminari anrufen!", schrie sie dann panisch. Es klingelte. Doch selbst nach einer Minute blieb die Antwort aus. ,,Verdammt!", fluchte sie leise. Sie sprang auf, rannte zur Tür. Noch auf dem Weg bestellte sie ein Taxi. Während die Brünette zum Aufzug stürmte schlüpfte sie in ihre Jacke und zog ihre Stiefel über. Als der Aufzug auch nach einigen Sekunden warten nicht kam stürmte sie die Treppe runter. Unten stand bereits das geforderte selbstfahrende Auto. Die Brünette sprang rein und gab mit zitternden Händen ihr Ziel ein.

Als sie ankam sah sie schon eine Gruppe Leute die sich um irgendwas versammelt hatten. Sie kämpfte sich durch die Traube aus Menschen. ,,Flash?!", rief sie in die Masse, die hatte schon eine böse Vorahnung. Und tatsächlich. In der mitte der Menge lag der Rennfahrer auf dem Rücken. Sein Anzug war dreckig, die Krawatte lag locker um seinen Hals und das Hemd war leicht gerissen. Seine Augen waren geschlossen, er blutete aus Mund und Nase. Auch auf seiner Wange war ein kleiner Cut welcher blutete. May ließ sich neben ihm auf die Knie sinken. Sie legte ihren kopf auf seine Brust um die Atmung zu prüfen. ,,Flash?!", zischte sie panisch, ,,Wach auf!". Sie wusste sich nicht anders zu helfen als ihm eine Schelle zu geben. Keine Reaktion, wie nicht anders zu erwarten. Sie sah auf das Taxi welches etwa 20 Meter entfernt stand. Die Menschengruppe um sie löste sich langsam auf. Die Brünette rüttelte an der Schulter des Mannes. ,,Komm schon, genug geschlafen...", murmelte sie. Tragen konnte sie den etwa fünfundzwanzig Zentimeter größeren Mann sicher nicht. Keiner schien ihr helfen zu wollen. ,,Flash!", flehte sie beinahe. Plötzlich hörte sie leise seine Stimme. ,,Was?... Was ist denn los?", fragte er, in seiner Art zu reden hörte man immernoch den Alkohol. ,,Steh auf", drängte May. ,,Warum denn?", Flash versuchte sich aufzurichten, doch sofort wurde ihm schwindelig und er legte sich zurück auf den kalten Asphalt. ,,Bitte!", seufzte die Frau. ,,Nee", nuschelte ihr Boss, ,,trag mich!". Er fing an zu lachen. ,,Reiß dich mal zusammen!", befahl May mittlerweile am ende ihrer Geduld, ,,Wir gehen heim". ,,Ich will noch was trinken!", widersprach Flash. ,,Ich glaube du hattest schon genug", damit hievte sie den Mann in eine sitzende Position und er stand tatsächlich taumelnd auf. ,,Du siehst echt beschissen aus", stelle sie trocken fest. Flash kicherte, ,,D-Danke!".

Er torkelte neben ihr zum Taxi und ließ sich auf den ersten Sitz fallen weshalb sie über ihn klettern musste. ,,Warum musst du nur so kompliziert sein?",seufzte sie als sie auf den Platz sank. Sie sah zu ihm und merkte, dass er die Augen geschlossen hatte. ,,Toll...".

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