Kapitel 6

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"Wie kann es sein das sie einfach so verschwinden konnte?" fragte Jamie empört "Vielleicht hat sie deine Gegenwart gespürt und hat sich in Luft aufgelöst" konterte Lee und Jamie ballte schon die Fäuste "Leute! Schuldzuweisungen helfen hier auch nicht weiter" schlichtete Jana. Ich saß nur still daneben und dachte nach wärend meine Kameraden dabei waren sich an die Gurgel zu gehen "Wir sollten jetzt alle mal ruhig bleiben sonst finden wir nie eine Lösung" hakte sich nun Liv mit ein "Wie soll das gehen mit diesem Idioten!" fuhr Jamie, Lee an "jetzt komm endlich mal runter der einzige Idiot hier bist du!" kam es ungewöhnlich laut von Finn. Jamie drehte sich nach der Ansprache um und schlug mit seiner Faust gegen die Wand bevor er den Raum verließ. "Der spinnt doch" kommentierte Karin nachdem die Tür mit einem lautem knall zu viel. "Also was machen wir nun?" fragte Andrea "Ich sollte nach ihr suchen" alle drehten sich erstaunt zu mir um als hätten sie völlig vergessen das ich auch noch da war "Auf keinen Fall" kam es sofort von Kilian "Deine Sorge um mich in Ehren Kilian aber die Masche funktioniert diesmal nicht. Ich hab euch losziehen lassen und was es euch gebracht hat gleicht einer Nullsumme, jetzt bin ich dran" grade wollte er wider protestieren da sprach ich schon weiter um ihn daran zu hindern seine Einwende preiszugeben.

"Also um das mal klar zu stellen eure Mission war seit dem Zeitpunkt als ihr zum Tor raus seit zum scheitern verurteilt", "Wie nett du das immer wider sagst" scherzte Karin "Ihr habt das einfach nicht Richtig durchdacht, Alice will alleine sein und da wird sie sich nicht einer Horde besessener Spürhunde offenbaren" erklärte ich "Hat sie uns gerade mit einem Haufen Hunde verglichen?" fragte Nelly leise Jana "Ich glaube schon" war ihre Antwort und kurz sah ich zu den beiden was sie dazu brachte sofort zu verstummen. "Nun den sie wird leichter zu finden sein wenn bloß einer nach ihr sucht", "Und warum gerade du? Nelly oder jemand anderes außer Jamie wären ganauso in der Lage" sprach Kilian "ganz einfach weil ich die einzige bin die nicht wie eine besessene nach ihr gesucht habe und ich will NIEMANDEN ansehen der Verantwortlich dafür ist" mein Blick machte die runde und ich sah dabei jedem in die Augen. "Ich habe die besten Chancen sie zu finden" fügte ich hinzu "Na gut und wie willst du das machen?" fragte Finn wider in seiner gewohnten Lautstärke "Du hältst das doch nicht wirklich für eine gute Idee!?" protestierte Kilian erneut "Kilian es reicht langsam, glaubst du den wirklich ich würde irgendwas tun was das Leben unseres Kindes gefährden würde?" jetzt war er still, mir gefiel es nicht ihm solche beschuldigen an den Kopf zu werfen aber manchmal ließ er mir einfach keine Wahl und so ritt ich alleine raus in den Wald.

In einem langsamen Schritt ritt ich der Spur nach, bis sie endete "Hm... Wo könnte sie wohl hin sein?" flüsterte ich und stieg ab. Die Vorletzte Spur zeigte eine leichte Drehbewegung, als wäre ihr Pferd gestiegen, wo es sich halb um die eigene Achse gedreht hatte und dann in den Wald gelaufen war "Die Frage ist nur wieso, wovor hat sich ihr Pferd erschrocken?" murmelte Ich und da sah ich es, kaum merkbar wenige Meter vor den Hufabdrücken waren Abdrücke von Pfoten. Ich war kein Experte im deuten von Pfotenabdrücken also könnte das von großem Hund bis Wolf alles sein. "Das sieht nicht gut aus wir müssen sie finden bevor der andere es tut" und schon saß ich wider im Sattel und Galoppierte in den Wald. Das beunruhigenste an der Gesamtsituation war ja nicht mal das sie alleine war oder das sie nicht die Reierfahrung hatte, das schlimmste war das ihr Pferd nichts weiter als ein Halfter trug und wenn es durchgegangen ist wird sich Alice nur schwer halten können also musste ich mich beeilen.

"Alice! Wo bist du!?" schrie ich in den Wald so lange bis ich eine Antwort bekam, doch nicht von Alice sondern von ihrem Pferd. Schnell folgte ich dem Angsterfülltem Wiehern bis ich Diego, fand. Diego war der Name von ihrem Pferd doch Alice sah ich nicht und erstmal musste ich mich um das Pferd kümmern das sich mit einem Bein im Dornenstrauch verfangen hatte, selbständig versuchte er sich zu befreien was die Dornen nur dazu brachte sich tiefer in sein Bein zu Bohren. Ich stieg ab und lief langsam mit erhobenen Händen zu ihm "Ruhig  Diego, ganz ruhig" beruhigte ich ihn und sein tänzeln hörte auf, sein Blick war nur auf mich gerichtet. Langsam holte ich mein Taschenmesser aus der Gürteltasche und kniete mich vor die Dornen wo ich langsam über Diegos Bein Strich um ihm zu sagen das er nicht allein war. Vorsichtig Schnitt ich einzelne Äste weg und Diego zuckte jedes Mal wenn eine Dorne sein Bein verließ. Endlich hatte ich ihn befreit, Diego stand auf drei Beinen um sein Verletztes zu schonen. Schnell ging ich zu Elijah und holte einen Strick und das Notfallset aus der Satteltasche um sein Bein zu verbinden, dann machte ich den Strick an seinem Halfter fest und Band ihn an Elijahs Sattel. Ein letztes Mal sah ich mir hier die Umgebung an aber von Alice fehlte jede Spur auch das Tier welches der Grund für all das war konnte ich nirgends entdecken. Mein Blick schweifte auch zum Dornenstrauch zu dem ich noch mal hinging um zu sehen ob Alice vielleicht dort lag, was natürlich nicht der Fall war, dennoch war der Ausblick nicht viel besser. Hinter dem Strauch ging es Steil Berg ab und am Fuße des Berges sah man nur Bäume und Sträucher ich musste also nach da unten Gelangen und hoffen dort nicht das schlimmste zu finden.

Lange folgte ich dem Weg um eine Abzweigung in den tieferen Teil des Waldes zu finden was bis jetzt noch nicht der Fall war. Immer wider sah ich zu Diego dem das Laufen glücklicherweise nicht sehr schwer fiel, er lief genau neben meinem Pferd. Hin und wieder rief ich nach Alice ohne eine Antwort zu bekommen "Sie muss doch irgendwo sein" flüsterte ich verzweifelt und da war sie endlich, die Abzweigung die in den tieferen Teil des Waldes führte. Es war ein schmaler Pfad der schwer zu übersehen gewesen wäre, wenn man nicht direkt danach gesucht hätte. Der Pfad war fast zu schmal um mit zwei Pferden dort entlang zu reiten, was Diego immer mehr nach hinten drängte. Unten angekommen würde der Weg wider breiter, noch einmal drehte ich mich zu dem Weg um der zum Ende etwas steiler runter ging "Na hoffentlich kommen wir da später wider hoch" murmelte ich, dann ritt ich weiter den Weg entlang und suchte den Fuß des Berges nach Alice ab "Alice!" rief ich "Alice wo bist du, wehe wenn ich den ganzen Weg umsonst hier runter geritten bin" maulte ich und dann sah ich sie "Oh mein Gott ALICE!" sofort sprang ich vom Pferd und rannte zu dem Leblos wirkendem Körper der am Boden zwischen den Ästen lag.

Die Pferde folgten mir und standen dann knapp hinter mir. Ich kniete neben Alice und entfernte die abgebrochen Äste die auf ihr lagen. Sie hatte eine Platzwunde am Kopf und Schürfwunden am ganzem Körper, ihre Klamotten waren Teilweise zerrissen. Nachdem ich alle Äste entfernt hatte tastete ich ihren Hals ab und noch nie war ich so erleichtert wie jetzt als ich ihren schwachen Puls spürte "Gott sei Dank" sagte ich erleichtert und dachte das schlimmste wäre vorbei als ich ein Knurren vernahm und die Pferde plötzlich unruhig wurden "Oh Nein" das Geräusch kam immer näher, panisch sah ich mich um, bis der Wolf aus dem Gebüsch trat und mit Fletschenden Zähnen vor uns stand, bereit Sprung. Schnell blickte ich hin und her bis ich einen Ast in greifbarer Nähe fand. Fast wäre ich zu langsam gewesen, denn der Wolf setzte bereits zum Sprung an, ich griff nach dem Ast und sah nur noch wie der Wolf mit Hungrigen Blick auf uns zu flog. Ich holte aus und peitschte den Ast in sein Gesicht. Mit einem Jaulen landete er knapp einen Meter neben uns und rieb sich mit der Pfote sein Auge das ich wohl erwischt hatte. Die Pferde wurden wild, stiegen und schrien wir waren dem Wolf hilflos ausgeliefert der im langsamen Trott wider auf uns zu lief. Das Verhalten des Tieres war seltsam, es musste Tagelang nichts mehr gefressen haben um so zu reagieren oder der Wolf war Krank, all das könnte sein doch helfen tat uns nichts davon. Immer näher kam er knurren und Sabbernd, weglaufen konnten wir nicht da Alice immer noch Bewusstlos am Boden lag. Der Wolf brüllte und setzte erneut zum Sprung an als plötzlich ein kleiner Pfeil in seinem Nacken landete, er begann zu taumeln, bis er schließlich umkippte. Noch immer unter Schock saß ich neben Alice und starrte zum Wolf, unfähig mich zu bewegen. "Na da komme ich wohl gerade noch rechtzeitig", "Camille?" fragte ich und tatsächlich tauchte sie wie aus dem Nichts auf "Ich bin beeindruckt Kate Du hast Alice gefunden, nicht mal wir konnten das" stellte sie fest "Danke... Schätz ich", "Na los bringen wir sie zurück nach Hause" sprach sie und half mir Alice wider auf ihr Pferd zu legen, als ich dann auf meinem saß, sah ich noch mal zum Wolf der ruhig am Boden lag und flach Atmete "Weißt du was mit dem Wolf los war?" fragte ich "Nein aber ich werde dem auf den Grund gehen, ich zeige dir allerdings erstmal wie du sicher hier raus kommst", "Danke Camille"

Über einen weit aus sicheren Weg fanden wir den Weg zurück zum Hauptweg und ritten zurück zur Mauer. Dort kümmerte man sich sofort um Alice und Diego. Ich brachte mein Pferd auf die Koppel und ging zu den anderen und erzählte ihnen was passiert war, doch wie Aggressiv der Wolf wirklich war ließ ich lieber aus. "Das waren genug Abenteuer für einen Tag" beendete ich meine Geschichte "Wo ist Alice jetzt? " fragte Jamie "Bist du jetzt völlig Banane? Im Krankenzelt wo sonst" maulte ich ihn an und sofort verwand er "Was meinst du Kate, wie wird das enden?" fragte Liv als Jamie weg war "Ganz ehrlich wenn er so weiter macht wird das in einer Katastrophe enden" antwortete ich und ging nach Hause wo ich nach einer heißen Dusche friedlich in Kilians Armen einschlief.

Mein erster halt am nächsten Tag war das Krankenzelt wo Alice mit Verbänden versorgt im Bett lag "Wie geht es ihr?" fragte ich den Dr. "Also erstmal bin ich überrascht das Alice hier liegt und nicht sie", "Die Fakten Dr. ich habe keine Zeit für Späße", "Natürlich. Sie hat mehrere Schürfwunden und Prellungen vom Sturz plus die Platzwunde am Kopf, noch schläft sie aber sobald sie aufwacht werde ich weiter Untersuchen vornehmen um eine Gehirnerschütterung hoffentlich ausschließen zu können" erklärte er "Sie ist fast 6 Meter in die Tiefe gestützt wir können froh sein wenn es bloß eine Gehirnerschütterung ist" maulte ich ihn an und bevor der Arzt wieder zu Wort kommen konnte, kam Jamie rein "Wie geht es ihr?" fragte er "Dir auch einen guten Morgen" pamte Ich ihn an, heute brachte mich mal wider alles auf die Palme. Jamie tat so als wäre ich nicht da und wandte sich dem Arzt zu der natürlich Antwortete "Sie ist stabil aber mehr wissen wir erst wenn sie aufwacht" Jamie nickte und ging zu ihr ans Bett "ich will nur noch mal erwähnen das, dass ohne dein stumpfsinniges Ego niemals passiert wäre" schimpfte ich und nach wie vor ignorierte er mich und sah nur zu Alice. Ich boxte ihn gegen die Schulter "Hey sieh mich wenigstens an wenn ich dich beleidige", "Was willst du denn von mir hören!?" fuhr er mich an "Oh ein es tut mir leid das ich mich in den letzten Wochen wie ein vollarsch benommen habe und fast für den Tod von Alice verantwortlich war, wäre für den Anfang nicht schlecht" schrie ich halb und sah dabei in Jamies ausdruckslose Miene "Keine Ahnung ob du dich hinter deiner Versteinerten Visage selbst verurteilst, weinst oder schreist aber gib wenigstens zu das du scheiße gebaut hast!" fügte ich wütend hinzu "Na schön! Ja ich hab misst gebaut und niemand kann mich so sehr hassen wie ich mich selbst bist du jetzt zufrieden!" schrie er und ich sah zum ersten Mal Tränen in seinen Augen "Nein.... Den ich kenne jemanden der dich sehr viel mehr hasst und du kannst froh sein wenn sie dir das noch ins Gesicht sagen kann" sprach ich ruhiger weiter und ja ich wusste das ich gerade der gemeinste Mensch im Raum war aber nur so konnte ich ihm endlich die Augen öffnen. Die Träne die sich in seinem Auge gebildet hatte löste sich und floss über seine Wange. "Jamie..." hauchte die erschöpfte Stimme von Alice und sofort sprang Jamie zu ihr und hielt ihre Hand fest umschlossen "Alice! Ich bin da es tut mir..." fing Jamie seine Entschuldigung an doch Alice unterbrach ihn und was sie sagte brachte das ganze Zelt zum Schweigen "Verschwinde..."

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