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𑁍Jimin𑁍

Schon eine Weile liege ich einfach nur auf dem Bett und blicke gegen die Decke.
Der Streit mit Jungkook vorhin zieht mich anscheinend doch mehr runter als gedacht.

Obwohl ich doch nichts gegenüber ihm empfinde und nur die Wahrheit gesagt habe, fühle ich mich dennoch schlecht.

Ich meine... Er hat mich doch bedrängt.

Er hat sich doch aufgespielt...

Nicht viel später klopft es dann an der Tür an, weshalb ich die Person leise herein bitte.

"Prinz Jeon, ich habe für sie das Abendessen gebracht.", ertönt die Stimme einer jungen Bediensteten, weshalb ich mich aufsetze und auf das Tablett blicke.

"Ich habe kein Appetit."

"Aber ihr Ehemann hat dies zubereiten lassen.", stellt sie das Essen auf dem Bett vor mir ab und sieht mich fragend an: "Oder soll ich es wieder zurückbringen?"

Jungkook hat das Essen hoch geschickt?

"Ähm... Nein. Nein, ist schon in Ordnung.", blicke ich zu ihr und nicke langsam: "Du kannst gehen."

Meiner Aufforderung folgend, verlässt sie das Zimmer, sodass ich wieder alleine zurückbleibe.
Ich stelle das Tablett auf meinen Schoß und sehe mir das Essen erstmal an.

Wieso macht er sowas?

Ich habe ihn doch verärgert.

"Aish Jungkook...", seufzend nehme ich den Löffel in die Hand und fange mit der Suppe an.

Somit esse ich in aller Ruhe und sogleich spüre ich die Einsamkeit immer mehr.
Ich war zwar mein Leben lang alleine in einem Zimmer und habe auch oft alleine gegessen aber nach der Auseinandersetzung mit Jungkook fühlt es sich ganz anders.

Sein verletzter Gesichtsausdruck tritt immer wieder vor meinen Augen.

Wie er das Zimmer ohne Weiteres verlassen hat.

Wie er meine Rufe nach ihm komplett ignoriert hat.

Fertig mit dem dem Verspeisen, lasse ich das Tablett abholen ehe ich auf die Uhr blicke und mich dann ins Bad begebe.
Geschminkt habe ich mich, wie es aussieht, umsonst.

Wann er wohl ins Zimmer kommt?

Über den Dunkelhaarigen nachdenkend, mache ich mich bettfertig, ziehe mir dabei lippenbeißend neue Wäsche an.

Ob es ihm gefallen wird?

Fertig angezogen krabbele ich dann unter die Decke ehe ich auf meinen Ehemann warte.
Derweil läuft Musik im Hintergrund und ich kann einfach nicht aufhören immer wieder auf die große Wanduhr zu blicken.

Schon ein Uhr morgens.

Wo bleibt er nur?

"Oh man...", stehe ich seufzend auf, werfe mein Seidenmantel über und will aus dem Zimmer treten als auf einmal die Türe geöffnet werden und ich sofort stehen bleibe.

Jungkook betritt die Gemächer, woraufhin sich unsere Blicke treffen, er diesen aber sogleich abbricht und zum Schrank läuft.

"J-Jungkook...", erhebe ich leise die Stimme und mustere seinen Rücken während er sich umzieht.

"Jungkook, wo warst du die ganze Zeit?", frage ich nun etwas lauter, da er zuvor keine Reaktion gezeigt hat.

"Arbeiten.", antwortet er schlicht und zieht sich eine Joghinghose und ein graues T-Shirt an.

"So lange?"

Seufzend laufe ich auf ihn zu und bleibe vor ihm stehen.
Dem Blick hebend sehe ich ihm in die dunklen Augen.
Anders als die letzten Wochen, glänzen jedoch diese nicht, sondern mustern mich lediglich mit einer gewissen Trauer, was mir unerwarteterweise die Tränen in die Augen treibt, weshalb ich sofort wegschaue und seine, auf den Stuhl gelegte, Kleidung in die Hand nehme und sie gefaltet in den Schrank lege.

Derweil begibt sich der Alpha auf das Bett und legt die Decke über seinen Körper.
Das Licht seiner Nachttischlampe schaltet er aus ehe er sich gänzlich hinlegt und die Augen schließt.

Langsam gehe ich ebenfalls auf das Bett zu und lege mich auf meine Hälfte.
Ein Blick zur Seite verrät mir, dass mein Mann mir den Rücken zugewandt hat, was mich hörbar aufseufzen lässt.

Ob er jetzt nicht mehr mit mir reden wird?

Hmm... Ich kann doch...

Entschlossen über mein Vorhaben, setze ich mich auf, ziehe mein Seidenmantel aus, welches ich achtlos auf den Boden fallen lasse und richte mir noch mein Höschen und das Oberteil dazu..
Danach rutsche ich näher zu Jungkook und lege meine Hand auf seinen Oberarm.

"Jungkook?", hauche ich leise in sein Ohr und fahre dessen muskulösen Arm entlang, was mir zuvor zwar bewusst war, aber gerade jetzt erregt sein Körper meine Aufmerksamkeit und löst eine gewisse Gänsehaut bei mir aus als ich seine Haut unter meinen Fingern zu spüren bekomme.

"Hmh?", grummelt er mit immernoch geschlossenen Augen.

"Jungkook, es tut mir leid~", lehne ich mich vor und küsse seine Wange und danach seinen Hals: "Verzeihst du mir?", lasse ich dann meine linke Hand unter sein Shirt wandern.

"Jimin... Was soll das?", dreht er sich seufzend auf den Rücken und sieht mir geradewegs in die Augen.

"Ich will mich entschuldigen.", setze ich mich dann auf sein Becken und nehme seine großen Hände, um sie auf meine Hüfte zu platzieren.

"Das hast du bereits. Jetzt leg dich schlafen und lass mich in Ruhe.", will er mich von sich drücken, jedoch lasse ich dies nicht zu.

Stattdessen lege ich meine Hände auf den Saum seines T-Shirts und ziehe ihm dieses wortlos aus.
Danach fahre ich lippenbeißend über seine Brust und reibe meinen Hintern an seine Mitte, was ihn kurz aufkeuchen lässt.

"Jimin, lass das.", sieht er mich nun strenger an, wobei ich mich schmollend seinem Gesicht nähere und meine Lippen auf seine drücke.

Zuerst erwidert er den Kuss nicht und will mich von sich drücken aber als er dann merkt, dass ich nicht nachgeben werde, lässt er seine Hände sinken und küsst mich zurück.

Sanft küssen wir uns somit um halb ein Uhr morgens und überraschenderweise denke ich gar nicht daran, von ihm abzulassen.
Viel zu gut fühlt sich gerade das an, was wir hier machen.

Zärtlichkeiten austauschen und einfach die Nähe des anderen genießen.

Eine Art von Zuneigung, die ich sonst nie zu spüren bekommen haben.

Als ich seine Hände zu meinem Hintern gleiten lassen will, löst er sich jedoch von mir und sieht mir nur fest in die Augen.

"Wa-"

"Wir sollten jetzt schlafen, Jimin.", drückt er mich einfach von seinem Schoß runter und fährt sich durch die Haare.

"Jungkook, du kannst mich doch nicht einfach so abservieren?", mustere ich ihn entgeistert von der Seite aus.

"Ach nein? Wieso kannst du es und ich nicht?", erwidert er meinen Blickkontakt.

"Ich ha-"

"Lass es gut sein, Jimin. Entschuldigung übrigens angenommen. Brauchst dich mir nicht aus Mitleid hinzugeben.", dreht er sich dann erneut auf die Seite.

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