Der Albtraum

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Hicks Sicht bzw. sein Traum:

Ich stehe in unserem alter Haus, wo meine Eltern und ich zuerst gewohnt haben, dann nach sind mein Vater und ich vier mal umgezogen. Ich öffne die Tür, obwohl eine Stimme in meinem Kopf schreit, ich solle die Finger davon lassen und so schnell wie möglich verschwinden. Nach kurzem zögern öffne ich die Tür, es ist niemand hier. Klar, es steht ja auch schon seit Jahren leer, Dummkopf, höre ich eine Stimme in meinem Kopf flüstern. Stimmt, aber warum sind dann die Fenster sperrangelweit offen? Vielleicht hat einfach jemand vergessen die Fenster zu schließen. Ich will mich gerade rum drehen und gehen, als ich einen Schrei höre. Ich kenne diese Stimme, woher nur? Ich betrete das Haus und sehe mich um. Da ist die Stimme schon wieder! Ich drehe mich zur Treppe und gehe langsam hinauf, die Stimme wird deutlicher. Ich versuche die Stimme zu identifizieren, aber es gelingt mir nicht. So qualvoll, habe ich noch niemanden schreien gehört, dass einzige, was ich höre, sind die Schreie. Nun steh ich vor der Tür, aus der die Stimme kommt, es ist die Stimme einer Frau, so viel ist klar. Vorsichtig lege ich meine Hand auf den Türklinke, kurz schreit die Frau wieder, noch qualvoller als zuvor und ich fasse einen Entschluss. Ich muss dieser Frau helfen! In diesem Moment realisiere ich nicht, dass das nur ein Traum ist, ich habe nur einen Gedanken. Ich muss dieser Frau helfen! Ich drücke die Türklinke herunter und öffne die Tür, in diesem Moment verschwimmt alles und ich sitze in einem Auto, neben mir meine Mutter. Meine Mutter?  Sie lebt noch? Sie ist gar nicht tot! Aber wir sitzen in dem selben Auto, in dem auch... oh, nein, nein, nein! Das darf nicht war sein! Ich kann das doch nicht noch mal mit erleben! Ich kann sie nicht noch ein zweites mal verlieren, nicht noch mal!  Ich kann sie doch nicht noch mal umbringen! Das- das ist... alles meine Schuld! Sie sieht mich wieder an und fängt wieder an zu sprechen, "Hicks, ich liebe dich. Du bist mein ganzer Stolz, ich könnte nicht stolzer auf dich sein. Du bist perfekt, so wie du bist! Lass dir von niemand sagen, wie du zu sein hast. Du bist vielleicht nicht groß, aber du hast das größte Herz von allen!", sie sieht mir tief in die Augen, ich will sie anschreien, ihr sagen, dass sie nicht sterben soll, nicht sterben kann. Aber ich bringe keinen Ton heraus, ich sehe sie nur weiter an und leise flüstere ich, "Mama?!", sie lächelt mich an und beendet ihre Rede, "Du hast das größte Herz von allen!  Und du bist perfekt, so wie du bist!", sie sieht noch vorn und ich fange an zu weinen und schreie ihren Namen, ich sehe noch ein letztes mal ihr Gesicht, es ist vor Angst verzerrt und ihre Augen sind weit auf gerissen. Plötzlich wird alles schwarz und ich höre einen Schrei, den Schrei meiner Mutter. Ich weine und weine.  

Plötzlich rüttelt jemand an meiner und ich wache auf. Ich öffne meine Augen und sehe direkt in zwei ocean blaue Augen. Ocean blaue Augen? Ach ja, Astrids Augen. Sie ist ja Gestern hier geblieben, weil ja eh Wochenende ist und sie hat mit mir noch ein bisschen, über den Unfall geredet, sie hat immer wieder gesagt, es sei nicht meine Schuld. Und es ist doch meine Schuld! Ich weine immer noch und Astrid sieht mich mitleidig an, "Wieder ein Albtraum?", fragt sie mich, ich schniefe kurz und nicke dann nur. Sie umarmt mich und ich erwidere die Umarmung und lege meinen Kopf auf ihre Schulter. Sie streicht mir über den Rücken, "Sch, sch! Alles ist gut.", ich habe aufgehört zu weinen und sehe sie nun an, vorsichtig streicht sie mir eine Träne von der Wange. Ich lächle sie an, "Ich hab meine Mutter das erste mal gehört...", versuche ich ihr zu erklären und sie sieht mich verwirrt an. "Als- als meine Mutter starb, da... hat sie etwas zu mir gesagt und ich habe nicht- also ich konnte mich bis Heute Nacht nicht daran erinnern.", mein lächeln wird breiter und auch sie fängt an zu lächeln, "Und was hat sie gesagt?", ich sehe sie an und erzähle ihr alles. Als ich fertig erzählt umarmt sie mich und meint, "Und damit hatte sie absolut recht!", ich sehe auf den Boden, da ich mir da nicht so sicher bin. Sie fährt fort, "Hicks, deine Mutter hat recht.", nun sehe ich ihr doch in die Augen, "Hicks Horrendous Haddock der dritte, du hast das größte Herz von allen. Deine Mutter kannte dich am besten und sie hat recht!", ich beuge leicht nach vorn und gebe ihr einen Kuss. "Ich liebe dich Astrid Hofferson, mit allem was ich habe und ich könnte mir eine Welt ohne dich nicht vorstellen.", ich lächle sie an und sie lächelt mich an und meint dann, "Ich könnte mir auch keine Welt ohne dich vorstellen.".














So, dass war wieder ein längeres Kapitel, ich hoffe es gefällt euch. 

Eure  Nuli^^




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