Walhalla

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Hicks Sicht:

Ich schließe die Augen und will mich gerade über die Brüstung fallen lassen, als ich ein Geräusch hinter mir höre, ich fahre herum und sehe direkt in das Gesicht eines jungen Mädchens, sie ist vielleicht 14 oder 15 und sieht mich mit ernster Mine an, ich habe gar nicht gemerkt, dass ich zu weinen begonnen habe. Das Mädchen legt mir eine Hand auf die Schulter und buchsiert mich vorsichtig von der Brücke weg, ich lasse mich von ihr führen, ich weiß nicht warum, aber aus irgendeinem Grund vertraue ich diesem Mädchen. Ich kenne sie nicht, aber trotzdem vertraue ich ihr und zusammen setzen wir uns auf eine Bank, ganz in der Nähe. Sie sieht mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an und fragt dann skeptisch, "Du wolltest doch nicht wirklich das tuen, was ich denke?", ich nicke nur und weine einfach weiter. Und plötzlich tut sie etwas, dass ich nicht von ihr erwartet hätte, sie umarmt mich einfach und ich entspanne mich sofort. Als ich mich langsam wieder beruhigt habe, sehe ich ihr in die Augen und wische mir die Tränen aus meinem Gesicht. "Alles in Ordnung?", fragt sie mich sofort und sieht mich weiter ernst an, irgendwie wirkt sie gar nicht wie 15, sondern ehr wie 20. Die Art wie sie mich ansieht erinnert mich an jemand, ich komme mur gerad nicht drauf, an wen. Ich betrachte sie, sie hat langes goldbraunes Haar, das in leichten wellen ihr Gesicht umrahmt, blaue Augen, die mich prüfend mustern und einige Sommersprossen. "Ich- ja es geht schon...", stammle ich und sehe auf den Boden, zu meinen Füßen. Das Mädchen beugt sich leicht vor und mustert mich mit zusammen gekniffenen Augen, "Das stimmt nicht, wenn jemand sowas tut, ist nicht schnell alles wieder gut.", stellt sie fest und ich sehe ihr in die Augen und plötzlich scheint die Sonne in ihr Gesicht und ich erkenne, dass ihre Augen gar nicht blau sondern grün sind, waldgrün um genau zu sein. Ich zucke zusammen und ein Bild von meiner Mutter taucht vor meinem geistigen Auge auf, daran erinnert sie mich also, an meine Mutter. "Ich-...", fange ich an und schlucke, sie sieht mich einfach nur an und ich beschließe, ihr zu vertrauen, mich ihr an zu vertrauen sogar. "Ich bin einfach ein schrecklicher Mensch, ich habe meine Freundin angeschrien, sie enttäuscht... sie hat geweint, wegen mir...", das Mädchen mustert mich immer noch mit ihren klaren grünen Augen und ich fahre fort, "Sie... bedeutet mir so viel und ich wollte sie einfach nicht verletzen. Ich- schlimm genug das ich am Tod meiner Mutter und dem meines Vaters schuld bin. Ich... war in dem Auto, als- als sie... als es geschah. Ich bin in eine eigene Wohnung gezogen als er- als er sich so betrunken hat, das- das er... Es ist einfach alles meine Schuld!!!", ich verzweifle langsam und das Mädchen legt mir erneut eine Hand auf die Schulter und sieht mich mitleidig an. Doch die Frage, die sie mir dann stellt, überrascht mich völlig und ich stutze erst ein mal, "Und was hättest du deiner Meinung nach dagegen tuen können?", ich sehe sie still an und suche in Gedanken nach einer Antwort, finde aber keine. Als ich sie weiter Sprachlos ansehe, fährt sie fort, "Gar nichts! Du hättest nichts gegen den Autounfall tuen können, du hättest deinen Vater nicht aufhalten können! Du hast nichts falsches gemacht! Auch wenn es sich so anfühlt, es war nicht deine Schuld! Du hättest nichts tuen können.", ich sehe sie an und lächle zum ersten mal seit Tagen wieder richtig, sie lächelt zurück. Ich kenne dieses Lächeln, das selbe hat meine Mutter immer aufgesetzt, wenn sie sehr stolz auf mich war und irgendwie mach mich dieses Lächeln glücklich. "Danke, so habe ich das noch nie gesehen.", bedanke ich mich bei dem Mädchen, sie lächelt und streicht sich eine verirrte Haarsträhne hinters Ohr. "Ich bin Caja und du?", stellt sie sich vor, ich atme kurz ein und stelle mich dann ebenfalls vor, "Hicks, ich heiße Hicks.", ihre Augen werden größer und leise wiederholt sie meinen Namen. "Hicks... etwa der Hicks, Hicks Haddock? Hicks Horrendous Haddock der dritte?", ich sehe sie überrascht an und bringe keinen Ton heraus, also nicke ich bloß. Ihr Lächeln formt sich zu einem breiten Grinsen und sie flüstert, "Ich wusste, dass du kommst!", ich verstehe gar nichts mehr und sehe sie nur verständnislos an. "Mein Name ist Caja Anderson, aber eigentlich heiße ich Caja Haddock.", als ich ihren ersten Namen höre, geht mir schon ein Licht auf, "DU! Du bist C.A.! Du bist meine Familie!", ich springe auf und sehe sie lachend an, so glücklich war ich lange nicht mehr. Ich hatte meine Familie gefunden! Das war der beste Tag seit langem.





So, dass wars dann auch wieder mit dem Kapitel. ich hoffe, es hat euch gefallen und ihr dachtet nicht wirklich, dass ich so fies bin und Hicks einfach sterben lasse >-< Das würde ich nämlich nie tuen! So fies bin ich dann auch nicht. Also, hättet ihr das gedacht? Oder dachtet ihr, Astrid würde ihn retten? Wer denkt ihr ist Caja, Cousine, Tante?

Eure Nuli^^

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