*Kapitel 48*

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"Schluss mit Auszeit Kate es gibt was zu tun!" keuchte Liv "Na wenn das nicht Musik in meinen Ohren ist" antwortete ich erleichtert "Wieso was ist los?" fragte Karin die hinter mir stand "Lee hat einen Hinweis auf das Heilmittel". Wir starrten Sie an und rannten ohne weiter darüber nach zu denken los. Scheiß drauf das ich noch meine Schlafsachen an hatte und noch nicht geduscht hatte. Es waren nur ein Violettes Top und eine schwarze Jogginghose weswegen es nicht ganz so schlimm warIch persönlich hatte den kleinen Spinner bei dem ganzem Tumult völlig vergessen. Lee ist schon seit einigen Tagen wieder im Gefängnis wo er einen Schreibtisch und das ganze Zeug das er nun mal brauchte bereitgestellt bekam, seit her arbeitete er an dem Heilmittel, zumindest hoffte ich das.

Etwas außer Atem kamen wir dort an und Lee saß da wie ein verrückter am Schreibtisch. Er hatte uns nicht mal bemerkt, obwohl wir nicht gerade leise waren. Ich und Karin sahen ihn verwirrt an während Liv eher...erwartungsvoll aussah. "Ich glaube ich hab es!" fuhr Lee plötzlich auf wodurch ich und Karin kurz zusammen zuckten, dann sah er zu uns auf, durch das Fahle Licht seiner Schreibtischlampe sah er Verrückt, erschöpft und Siegesgewiss zugleich aus. "Und dir geht es ganz sicher gut?" fragte ihn Karin, Lee hob die Hände in denen er ein paar Zettel hatte hoch und sah zu Karin rüber "Ja eine Schocktherapie am morgen und mir geht es wieder super" freute er sich und sah dann zu mir "Solltest du auch mal versuchen Kate, du siehst müde aus" "Ich will gar nicht wissen was du mit Schocktherapie meinst" erwiderte ich nur, dann erklärte es mir Liv "Ach damit meint er nur das ich ihm morgens ein Eimer Wasser mit Eiswürfeln ins Gesicht kippe" entsetzt sah ich Sie an "Du gehst da rein!?" fuhr ich Sie an "Nur kurz dann geh ich wieder" rechtfertigte sie sich "Ich hab dir doch gesagt das diese Tür zu bleibt oder hast du schon vergessen was er mir angetan hat als ich da rein gegangen bin!?" fuhr ich Sie erneut an. Betrügt sah Sie zu Boden und sagte nichts mehr dazu. Plötzlich fing Lee an wie ein wahnsinniger irgendwelche Zettel aufzuheben und anzustarren "Jetzt ergibt es einen Sinn" nuschelte er und grinste "Jetzt ist er ausgeflippt... und zwar endgültig" stellte ich fest als ich das Zettelchaos auf dem Tisch und auf dem Boden sah das er gerade verursachte. Durch diesen Anblick verstand ich langsam warum meine Freunde wollten das ich mich ausruhe und schlafe. Ich vermutete dass Sie Angst hatten das ich ausflippe wie Lee es tat.

Mit einem Zettel der nicht zerknüllt war kam er vor an die Gitterstäbe. Karin ging einen Schritt zurück und Lee sah von dem Papier auf "Ich brauche noch ein paar Kleinigkeiten" "und die Währen?" fragte ich "Ich brauche die Blüten vom Rittersporn, Blauen Lotus, die Samen des Yopo Baums und einen San Petro Kaktus" ich starrte ihn an "Du brauchst bitte was!? wo soll ich das Zeug herbekommen?" fuhr ich ihn an doch er machte gute Miene zum Bösen Spiel "Niemand hat gesagt das es leicht ist die Welt zu retten also lass dir was einfallen ich brauch die Sachen hier, aber ein Tipp es sind Heilpflanzen also Fangt in einer Apotheke oder sonst wo an.. Oh wartetet! Ich hatte früher eine Assistentin die sollte in der Stadt einige seltene Heilpflanzen für meine Experimente züchten bevor die Apokalypse los ging. Sie hat Ihr Labor unter den Namen Heil-Praxis für ein erweitertes Bewusstsein getarntDort hat Sie alles, außer den Rittersporn der ist selten als Heilpflanze anzutreffen er wächst aber auf Getreideäckern oder in Gärten also viel Spaß beim suchen" er drückte mir den Zettel in die Hand und setzte sich wieder an den Tisch um weiter zu arbeiten. So ein Arsch das wird eine Ewigkeit dauern alles zu finden.

Ich ging mit dem Zettel ins Büro und suchte die Bücherregale durch. Irgendwo müssen doch Pflanzenbücher sein! Und siehe da ich wurde fündig, ich fand ein altes in Grünem Ledergebundenes Buch auf dem in Gelber Schrift „Pflanzenkunde" stand, mit dem ich mich an den Schreibtisch setzte und die Pflanzen nachschlug die Lee brauchte. Die Seiten waren schon leicht vergilbt aber noch gut lesbar.

"Rittersporn: Auf Getreideäckern fand man früher häufig den hübschen Rittersporn und nutzte ihn im Altertum als Heilpflanze. Heute ist er wegen seiner Giftigkeit nur selten anzutreffen, auch wurden keine Beweise für die Wirksamkeit als Heilmittel gefunden.

Blauer Lotus: Veränderung des Bewusstseins, andere Farbwahrnehmung, Gehörhalluzinationen

Yopo Baum: Samen werden zerkleinert, Wiedergeburtsvisionen, Ich-Auflösungen

San Pedro Kaktus: Außerkörperliche Erfahrung"

"Naja es klingt mal so als solle das gegen den Zombie Virus sein" stellte ich fest und holte eine alte Stadtkarte hervor um nach ehemaligen Heilpraxen, Apotheken oder Hypnoseleuten zu suchen und wurde teilweise fündig. Das Labor mit dem Decknamen dass Lee erwähnte fand ich jedoch nicht. Nachdem ich alle eingezeichnet hatte schnitt ich wie letztes mach diesen Teil aus und nahm es mit nach Hause wo ich Top und Jogginghose gegen meine Uniform tauschte und mich mit meiner Elite auf dem Stadtplatz traf. Auch sie trugen alle die Uniform, nur hatten das Soldaten Abzeichen, dafür hatten sie einen zusätzlichen Stern, den Elitestern ungefähr so wie der Sergeant Stern nur das er über dem Abzeichen befestigt war und nicht unter dem Abzeichen so wie ich es hatte als ich noch Master Sergeant war.

"Also ich hab alle Orte eingezeichnet an dem wir die Pflanzen oder wenigstens Spuren davon finden könnten. Je schneller wir das Zeug finden desto schneller findet Lee ein Heilmittel" ich wandte mich Liv zu "Meinst du das er die Wahrheit sagt? Dieses Labor konnte ich nämlich nicht auf der Karte finden" fragte ich sie "Ja ich bin mir sicher. Wahrscheinlich wurde das Labor sehr spät gebaut und konnte wegen der Apokalypse nicht mehr eingezeichnet werden" bestätigte sie "Na schön, das kann sein, dann hoffen wir das es auch so ist, also los holen wir die Pferde" wir gingen los und jeder putze, fütterte und Sattelte sein Pferd, packte Vorräte und anderes was man so brauchte in die Satteltaschen, dann gingen wir wieder gegen Abend zum Tor und ritten los in die Stadt.

Wir Galoppierten schmale Feldwege, Waldabschnitte und Straßenränder entlang, da wir eine kleine Gruppe waren und keine Planwagen dabei hatten konnten wir Wortwörtlich über Stock und Stein reiten. Es war toll, man fühlte sich frei und wenn wir Querfeldein ritten ließ ich auch mal die Zügel los und streckte meine Arme zur Seite weg, als würde ich fliegen, was sich die anderen nicht wirklich trauten, schließlich ritten sie noch nicht so lange wie ich aber es zauberte auch ihnen ein lächeln ins Gesicht. Ich sah nach oben wo über uns am Wolkenlosem Himmel ein Falke schwebte. Das waren so Momente in denen ich wenigstens eine kurze Zeit die Erlebnisse und die viele Arbeit vergessen konnte und einfach froh war noch am Leben zu sein...

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