*Kapitel 80*

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Die Spitze meiner Klinge war immer noch auf Celeste gerichtet. Mein Blick war kalt und Emotionslos während Sie mich schelmisch angrinste. Wie ich ihre widerliche Fratze hasste „Hör auf so dämlich zu grinsen und zieh dein Schwert" sagte ich kalt. Ihr Miene wurde finster und sie Griff nach ihrem Säbel „Alles oder Nichts".

Alles war still, nur der Wind pfiff an uns vorbei und Raven krähte im Hintergrund. Sie saß nun auf der Mauer und sah sich das Specktakel von dort aus an. Die Augen der Soldaten waren erwartungsvoll auf uns gerichtet. Sie starrte mir so tief in die Augen, das ich glaubte sie sah direkt in meine Seele „Genug gewartet" sagte Celeste mit bedrohlicher Stimme und rannte mit ihrem langen Säbel in der Hand auf mich zu. Unbeeindruckt blieb ich stehen und wartete bis sie bei mir war. Kurz bevor ihre Klinge mich berühren konnte, hob ich mein Schwert und parierte ihren angriff. Geschockt sah sie mich an als unsere Schwerter mit lautem knall aufeinander prallten „Ist das alles?" fragte ich gelangweilt. Sie kochte vor Wut und fing an wie eine Wahnsinnige mit ihrem Schwert gegen mich zu kämpfen, doch ich parierte ihre angriffe jedes mal. Bei ihrem letzten Angriff machte ich eine Drehung um ihr auszuweichen, dabei wehte mein Umhang im Wind. Als sie an mir vorbei taumelte nutzte ich die Gelegenheit ihr mit einem letzten schlag den Säbel aus der Hand zu schleudern. Dabei schnitt ihr mein Schwert in die Hand. Schockiert hielt sie ihre Blutende Hand fest und wieder nutze ich ihre Verwirrtheit. Ich trat ihr so fest ich konnte in den Magen, so das sich nach hinten taumelte und gegen den Baum neben Kilian prallte, der mich fassungslos ansah. Jetzt stand ich direkt vor ihr und hielt ihr meine Klinge an die Kehle.

"Und was hast du jetzt vor? Wirst du mich Töten? oder willst du mich zu den anderen Versagern in deinem Kerker stecken?" Kalt grinste ich Sie an "Oh ich werde dich töten nur nicht so wie du es dir vorstellst" Sie sah mich verwirrt an, ich nahm die Klinge weg und warf es ins Gebüsch, ihr blick immer auf mich gerichtet. "Ich bin gespannt, was hast du vor?", "Ich habe wirklich lange darüber nachgedacht, doch ich kam zu dem Schluss das selbst dir die Kehle durch zu schneiden und dich Kopfüber aufzuhängen ein zu gnädiger Tod für dich ist" erklärte ich und Celeste sah mich mit einem undefinierbaren Blick an während ich in meiner Tasche kramte.

"Erkennst du sie?" fragte ich Sie als ich zwei Stücke Stacheldraht hervorholte und zeigte Sie ihr grinsend. Als Sie die von mir selbstgebastelten Schlagringe Schockiert anstarrte, zog ich sie mir über die Finger als ich weiter erklärte "Das sind die mit denen du Ava erdrosselt und aufgehängt hast... deine eigene Schwester... was für ein Monster kann man sein um so etwas grausames zu tun?" erst dachte ich, ich hätte Sie am Hacken doch wieder mal lachte Sie schallend auf "Ava hat sich nicht an die Spielregeln gehalten, ich sagte ihr schaff die Leichen weg und bleib ruhig dann wirst du leben. Sie ist Tod weil Sie dir geholfen hat... Kollateralschaden nichts weiter" Ich ballte meine mit Stacheldraht umwickelten Hände, die durch die Motorrad Handschuhe etwas geschützt wurden zu Fäusten "Für einen Kollateralschaden ziemlich auffällig geplant Miststück" Konterte ich. Celeste lachte leise und trat mit ihrem Fuß gegen den Baumstamm an dem Sie lehnte.

Die Stacheln bohrten sich trotz der Handschuhe in meine Hand, was meine Wut nur noch mehr anstachelte. Sollte Celeste noch ein falsches Wort sagen würde ich Sie angreifen und da eigentlich jedes Wort das Sie sagte mich zum überkochen brachte, musste ich nicht lange warten. "Was ist los Kate, warum zögerst du... sag bloß das die große Kate Wulf doch nichts weiter ist als ein Feigling?" es war als wolle Sie das ich auf Sie einschlug und diesmal tat ich ihr den gefallen und stürmte auf Sie los, packte Sie am Kragen und schlug immer wieder auf den Kopf, Bauch oder Brust ein. Sofort fingen die Stellen an zu Bluten und auch an meinen Händen spürte ich die Verletzungen. Einmal hielt ich inne und Sie grinste mich  Zähen und zugeschwollenen Augen an. Sie spuckte Blut aus bevor sie etwas sagte "Du bist gut Kate... doch nicht gut genug" in dem Moment zog Sie ein Taschenmesser und rammte es mir knapp neben dem Beckenknochen in den Bauch. Sofort taumelte ich stöhnend vor Schmerz zurück und umklammerte dabei das Taschenmesser. Mit einem Ruck zog ich es raus, entfernte den Stacheldraht und presste meine Hand auf die Wunde.

Es blutete nicht stark, da die kurze Klinge quasi nur mit der Spitze in meinem Bauch steckte. Celeste sackte auf die Knie, erst dachte ich das es an den Verletzungen lag, doch schon bald stellte sich heraus das Sie nur an den Stacheldraht gelangen wollte den ich zu Boden geworfen hatte. Blitzschnell hechtete Sie nach vorne, schnappte sich den Draht und wickelte es um einen Ast der neben dem Baum lag. Noch bevor ich reagieren konnte schlug Sie mir ihre Provisorische Waffe über den Schädel so das ich zu Boden fiel. Warmes Blut lief langsam an meinem Kopf herunter, verwirrt sah ich mich um und entdeckte das Taschenmesser in meiner Reichweite, doch bevor ich danach greifen konnte hatte ich Celeste's Fuß auf meinem Kopf und Sie drückte ihn fest in den Erdboden, den Fuß direkt auf meiner Wunde "Und da wären wir wieder an dem Punkt angelangt" Triumphierend stand Sie über mir mit ihrer Waffe in der Hand an der mein Blut klebte. Sie nahm ihren Fuß von meinem Kopf doch auf kurze Erleichterung folgten heftige Tritte in den Magen. Die Schockierten Blicke der anderen stets auf mich gerichtet und keiner traute sich einzugreifen, da Sie wussten das das mein Kampf war.

Während Celeste immer und immer wieder auf mich eintrat sprach Sie weiter "Dachtest... du etwa... das jemand... wie du.. mich... besiegen kann" diese Gelegenheit der Ablenkung nutzte ich und griff nachdem Taschenmesser. Im nächsten Moment drehte ich mich auf den Rücke, packte ihr Bein und starrte in ihr Perplexes Gesicht "Und dachtest du, dass ich mich nicht wären würde?" ich wartete gar nicht auf eine Antwort, sondern rammte ihr das Messer so tief es ging in die Wade und lies Sie nach hinten fallen. Unter schmerzen stand ich auf und lief auf etwas wackligen Beinen auf Celeste zu, die auf dem Rücken lag und sich vor schmerzen das Bein hielt.

Anschließend zog auch Sie sich das Messer mit nur einem Ruck raus und ich sah noch wie das Blut aus ihrem Bein sprudelte, als ich mich neben ihr hin Kniete und Sie am Hals packte. Mit einer Hand an ihrem Hals und mit der anderen Hand bedrohlich über ihrem Kopf zu einer Faust geballt sah ich ihr hasserfüllt in die Augen und das erste mal erkannte ich Angst darin. "Ich werde dich für alles büßen lassen, für Lee, für Ava, für Kilian, für meine Freunde, meine Familie, für die Stadt..." mit jedem Namen den ich nannte verpasste ich ihr einen Fausthieb ins Gesicht und zog Sie dann auf die Beine. Diesmal zwang ich Sie, auf ihren schwachen Beinen zu stehen und mich anzusehen.

Sie sah mich Angst- und Hasserfüllt an, meine Hand glitt an ihren Hinterkopf, wo ich mir ihre schwarzen Haare packte, während meine andere Hand sich an ihrem Kinn festhielt "...und für mich" hauchte ich und mit einem heftigem Ruck brach ich ihr das Genick, das krachen ihrer Knochen fuhr wie eine Schockwelle durch die Umgebung und sogar einige Vögel flohen schlagartig aus ihren Bäumen. Ich stand einfach da und starrte in Celeste's starre, toten Augen. Es war vorbei Celeste und ihre Soldaten waren besiegt, zwar war der Preis hoch doch hatten wir es geschafft unsere Heimat ein weiteres mal zu retten.

Mein blick schweifte rüber zu Kilian der schwer Verletzt am Boden lag und zusehen musste, zu was ich fähig war. Vorsichtig näherte ich mich ihm, ich machte mir Gedanken darüber wie er jetzt von mir denken könnte, jetzt da er gesehen hatte wie grausam ich sein konnte. Wird er zurückschrecken? Kann er mir noch in die Augen sehen? Werden er und die anderen Angst vor mir haben? All diese Gedanken schwirrten durch meinen Kopf während ich mich Kilian näherte und schließlich vor ihm stehen blieb. Er sah fürchterlich aus, voller Blut wodurch ich sein Gesicht kaum erkannte. Voller sorge sah ich zu ihm herab und streckte ihm helfend die Hand zu. Er zögerte überraschend kurz bis er nach meiner Hand griff und ich ihm wieder auf die Beine zog. Schwach lächelte er mich an, ich erkannte das er drohte Ohnmächtig zu werden. Noch bevor er erneut zu Boden fiel schloss ich ihn in meine Arme und konnte meine Tränen nicht zurückhalten "Es tut mir so leid..." schluchzte ich in sein Ohr "Ist schon gut Kate..." hauchte Kilian bevor er das Bewusstsein verlor...   

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