*Kapitel 84*

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6 Jahre später

Die Apokalypse war vorbei und alle Bedrohungen beseitigt. Die Tore standen nun für alle offen und wir konnten Kontakt zu anderen Gruppen aufnehmen die, die Apokalypse überlebt hatten. Und diesmal keine die uns Töten wollten. Wir unterstützten uns gegenseitig und Integrierten kleinere Gruppen in unsere Heimat. Da wir keine Angst mehr vor Zombies haben mussten und der Platz im inneren der Mauer doch etwas knapp wurde, hatten wir etwas Abseits im Wald eine kleine Wohnsiedlung gebaut in der vor allem die Soldaten, Offiziere, Berater und ich lebten, da sich die einfachen Bürger nach wie vor nicht nach draußen trauten.

Ich und Kilian hatten uns dort ein schönes Landhaus in einem schönem Grauton und einer kleinen Veranda mit weißem Geländer und einer Treppe runter zu einem Hübschem Vorgarten gebaut, in dem ein kleiner Baum und viele Blumen und Sträucher wuchsen. Das Haus hatte eine schöne Fensterfront die das Haus erhellten, die dunklere Holztür rundete das noch ab. Es hatte zwei Stockwerke, die Spitz zulaufenden Dächer ließen es noch höher wirken, die Dachplatten hatten den gleichen angenehmen Grauton wie die Fassade und versteckten, dass das Haus nach hinten noch breiter wegging. Wir hatten einen Großen Garten mit Terrasse und dahinter eine Koppel mit Unterstand auf dem Elijah und Kalypso jetzt ihr neues Zuhause hatten.   

An einem Warmen Sommermorgen setzte ich mich mit einer Tasse Kaffee auf die Bank die draußen auf der Veranda stand und beobachtete das Morgendliche treiben auf den Straßen. Auf der Bank lag meine Graue Fließ Decke, da der Morgendliche Wind noch etwas frisch war, legte ich sie mir um die Schultern und umfasste meine Warme Tasse etwas fester. Im innerem des Hauses konnte ich Kilian sprechen hören und ich musste grinsen, offenbar hatte er wieder Schwierigkeiten was zu finden.

Er öffnete die Tür, kam zu mir raus und das nicht allein, mit seiner Hand umfasste er die Kleine zerbrechlich wirkende Hand von Henry unserem fünfjährigen Sohn der noch einen müden Blick hatte und sich seine Blau-Grünen Augen rieb. Anschließend strich er sich seine etwas struppigen schwarzen Haare aus dem Gesicht. Er sah zu Kilian hoch "Aber Papa ich hab mein Plüschtier noch nicht gefunden" Kilian sah mich verzweifelt an, ich wusste das er spät dran war. Auf seinem Arm hielt er noch Ava unsere zweijährige Tochter die ihren Kopf auf seine Schulter legte um dort weiter zu schlafen, dabei fielen ihr, ihre Hellbraunen Haare ins Gesicht. Ich stand auf, stellte meine Tasse auf das Geländer und ging zu Kilian um ihm Ava abzunehmen "Aufwachen süße" flüsterte ich, Sie öffnete ihre Saphir-blauen Augen und lächelte mich fröhlich an. Ich nahm Sie auf den Arm "Schau hinter seinem Bett nach" sagte ich Kilian und er huschte schnell rein um nach zusehen, wenig später kam er mit einem kleinem Rot-Braunem Teddy mit Brauner Schleife am Hals zurück und gab Sie dem vor Freude auf und ab Springendem Henry, der ihn sofort knuddelte "So Henry jetzt müssen wir aber wirklich los" drängte Kilian und Henry sprang fröhlich die Treppe runter zum Auto "Bis später" verabschiedete er sich und Küsste erst mich und dann Ava. Wir winkten ihnen noch zum Abschied, dann nahm ich die Tasse um ins Haus zu gehen als ich Jamie und Alice sah.

Sie liefen zusammen die Straße entlang und schoben einen Kinderwagen vor sich her. Alice und Jamie hatten zwei Jahre nach mir und Kilian Geheiratet und hatten nun eine sechs Monate alte Tochter Namens Emilia. Sie hatte die Blauen Augen von Alice und bekam die Braunen Haare von Jamie. Ich ging mit der Tasse und Ava auf dem Arm zu ihnen "Guten Morgen, na was macht die kleine?" Begrüßte ich sie und sah in den Kinderwagen wo Emilia mit einem Schnuller im Mund friedlich schlief "Außer das Sie nur schläft wenn Sie bei uns ist, ist Sie ein Goldstück" lobte Jamie Sie "Du hast gut reden du wachst ja nie auf wenn sie schreit" beschwerte sich Alice. Jamie lachte etwas verlegen und ich lachte auch, da ich diese Zeit schon hinter mir hatte, klar hielt mich Ava noch auf Trab aber sonst war das Zahnen und das alles schon vorbei „Es wird besser versprochen" tröstete ich Sie. Alice lächelte dann doch wieder und sie gingen weiter spazieren.

Auf dem Weg zurück zum Haus, wo Nanako schwanzwedelnd auf uns wartete fuhr ein Auto an uns Vorbei und Parkte in der Einfahrt ein paar Häuser weiter und die Tür auf der Beifahrer Seite öffnete sich doch, stieg keiner aus. Bis Finn Ausstieg um Nelly, die Hoch Schwanger war aus dem Auto zu helfen. Die beiden hatten sich viel Zeit gelassen und erst vor zwei Jahren Geheiratet, sie sahen zu mir, winkten mir Fröhlich zu und verschwanden dann im Haus.

Liv hatte auch ein Haus in der Außensiedlung. Sie führte eine etwas komplizierte Beziehung mit Lee. Er hatte nach der Sache mit Celeste Probleme damit nähe zu zu lassen und das belastete Liv oft sehr. Aber irgendwie rauften sich die beiden immer wieder zusammen.  Geheiratet hatten sie bisher nie und Kinder hatten sie auch keine, obwohl Liv immer eine große Familie wollte und das war wohl der Hauptgrund warum die zwei sich oft stritten.

Ich und Ava hatten es endlich zurück ins Haus geschafft. Wir schlossen die Tür hinter uns und liefen in die Küche, wo ich Ava in einen Hochstuhl setzte. Nanako trabte fröhlich hinter mir her. Nach kurzer Zeit gab ich Ava was zu essen und trank meinen fast kalten Kaffee aus. Meine Küche war groß und Geräumig mit Kochinsel und weiterem Schnick schnack. Von der Küche konnte ich Rüber ins große Esszimmer sehen das direkt am Wohnzimmer grenzte wo eine Große Glasfront mit Tür raus in den Garten führte, mit direktem Blick zur Pferdekoppel. Alles war hell und freundlich in Weiß, Grau und Pastellfarben eingerichtet, ein echtes Traumhaus. Auch Raven ließ sich hin und wieder im Garten blicken.

Als Ava fertig war mit essen machte ich Sie sauber und lies Sie im Wohnzimmer mit ein paar Spielzeug Pferden spielen die ich schon in meiner Kindheit hatte. Ich machte es mir auf dem Sofa bequem und beobachtete Sie beim spielen, dabei schweifte mein Blick vorbei am Esstisch rüber zu einer kleinen Kommode über der unser Hochzeitsbild hing und auch meine Gedanken schweiften in die Vergangenheit ab und ich ging nochmal alles Gedanklich durch. Es spielte sich wie ein Film in meinem Kopf ab. Offiziell war ich immer noch die Kommandantin doch war ich das nur noch neben Beruflich, meine Arbeit hatte ich hierher Verlegt in mein neues Büro. Im Quartier des Außenteams hatten Liv und Lee das sagen solang ich Vollzeitmutter war und natürlich hatten sie Unterstützung von Andrea, Karin und Jana. Während ich über diese vielen Ereignisse die geschehen waren nach dachte kam mir eine Idee "Ich geh schnell was holen Ava, bin gleich wieder da", "Ja Mami" sagte sie mit Zuckersüßer Stimme und ich lief die Treppe hoch in mein Büro. Es war ein Kleiner Raum mit Fenster. Drin standen ein Tisch, ein Stuhl, ein Bücherregal und mein Aquarium das ich endlich wieder in Betrieb nehmen konnte, über dem Aquarium hingen die Bilder die früher in meinem altem Büro auf der Kommode standen. Das Bild von Henry und Sullie der sich nach dem Tod seines Bruders vom Außenteam verabschiedet hatte, das Bild vom Herbstball, das Gruppen Foto von mir mit den Rekruten als ich beim Außenteam anfing und das Bild mit meinen Offizieren als ich Kommandantin wurde.

Auf dem Tisch lag mein Laptop, ich nahm ihn und ging wieder runter zu Ava die immer noch friedlich spielte. Ich machte es mir wieder auf dem Sofa gemütlich, öffnete den Laptop und fing an zu schreiben. Denn das alles hier sollte niemals in Vergessenheit geraten, jeder soll wissen welche Opfer diese neue Welt gebracht hatte und wie viel schweiß, Blut und Tränen ich hinein gesteckt hatte und jeder soll die Geschichte von dem einfachem Mädchen kennen. Dem Mädchen das zu einer Legendären Frau wurde.



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