Kapitel 2: Oliver Harvsway

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Kalt. Unerwartet kalt, war es. Ein Flur. Lang. OhneLicht. Verzweigt. Wie die Äste eines Baumes. Eine Kommode.Birkenholz. „Drei Kratzer." Ein Stuhl. „Weich. VielleichtSamt...?" Nur seichtes Mondlicht. Nur seichtes Mondlicht fieldurch das Glas. Klar. Kalt. Bläulich. Vor ihm. Seichte Schatten.Wandernd. Windend. Fließend. Inn einander. Äste , Blätter, Wind. Allein. Überraschend kühl.Seine Fingerspitzen. Sie kribbelten. Stechend. Nur ein Spalt. EineTür. Ein Spalt. Ein Spalt der Tür, durch den der Saal drang. DerAbend drang. Hell und dunkel. Laut und still. Dumpf. Alles. Wieder. Kalte Augen. Er sah sie vor sich. EisigeAugen. Ihn anklagend. Eisblau. Ihn verlassend. Allein lassend. Hier.Kalt. Es stach. Dumpf .. Er hatte sie enttäuscht. Wieder enttäuscht.Nichts als... 

Zögere nicht..", seine Lippen bebten leicht.Seine Augen brannten leicht. Er schluckte. Schwer. Bitter. Er durftenicht... Düster. Trist. Ein Fest des Lichts. „Sie strahlt schönerohne mich. Licht ohne Schatten." Ein grünlich-blauer Schatten.Allein. Allein zwischen anderen Schatten. Laut. So still und doch solaut. Es pochte. Sein Herz. Es schlug. Rauschen. Rot. Leicht. DerRaum wand sich. Drehte leicht die Schatten. Müde. Rot. Es brannte.Brannte immer noch. Denken..er sollte denken, doch wie, wenn jederGedanke schwer fiel... ohne das es stach. Er schloss die Augen. Nur einen Moment. Einen Moment. 

Hallo,", er zuckte zusammen. Öffnete seineAugen. Einen Augenblick. Bevor er verstand.

bist du nicht der Junge von vorhin?"

Der Junge von vorhin.."

Warum jetzt? Warum er? Konnte er es nicht alleinesein? Er wollte nicht...doch er verdiente es...Warum ließ er ihn nicht in Ruhe? Es schmerzte. Sein Kopf..es drehte sich leicht. Kurzdie Augen. Kurz musste er sie schließen. Ein Atemzug. Er mussteHaltung waren. Durfte auch nicht, dass noch...

Oliver Harvsway, die Eingangszerominie warwirklich gruselig, findest du nicht auch? Es ist auch dein erstesJahr oder?"

Seine Stimme war so schnell, dass es Eborin leichtschwindelte. Oder war es doch nur er. Doch nur sein Kopf. Eineungeschickte kleine Verbeugung und eine ausgestreckteHand. "Dorian.", kurz und leise. Seine Stimme. Er schüttelte dieHand. Es war schwer. Erstaunlich schwer. Zittrig. Nervös. Er war nurnervös .. müde .. diese Langeweile. Eborin schluckte. Seine Hand. Er konnte nicht anders,als er an sie dachte. Wie von selbst Griff er nach der Wunde. EinFehler. Sofort bereute er es. Es stach....sehr. Zog seine Schulter,seinen Hals hinauf in seinen Kopf. Er spürte das Blut. Es rann. Er lächelte.Hoffentlich sah er es nicht.. Es war nur ein Schnitt. Und hierdunkel. Der einzige dunkele Ort im Anwesen. Ein Schnitt. Klein..soklein wie er war.. Wie ein Schnitt...oder eher Stich nach demabrutschen war... Es war dunkel. Es war gut..er atmete leicht ein undaus. Biss sich auf die Lippen. Oliver strahlte: „...und derHeiler..er war einfach Klasse.. Sie dir nur das an!" Er zeigte aufsein Handgelenk. Nichts war zu sehen. Nur leicht rötlich. Nur einleicht rötlicher Schimmer. Eborin lächelte müde. DieseBegeisterung. Er würde auch gerne. Doch er durfte nicht...verdientees nicht... Das hatte Mutter gesagt. Oliver kam näher. Unbewusstwich er zurück...oder wollte es. Doch stieß er nur an die Lehne desStuhles. „Und du?" Er grummelte. Hielt sein Hand weg von ihm. Er durftenicht...Wie sollte er.. Oliver lachte leicht und stieß ihmfreundschaftlich an. Der Arm. Warmer Schmerz. Es stach wieder. Zuspät. Eborin entfuhr ein leises zischen. Vielleicht...Die Augen.Olivers Blick und er wusste es war zu spät. Grün und besorgt. Siesahen ihn an. Er versuchte sich abzuwenden, doch hielt er ihn fest.

Du riechst nach Blut." Trocken. Was sollte ertun? Er konnte nichts tun.

Hilflos. Ernst.

Zeig mal." Auf einmal, sein Ärmel wurdehochgezogen. Eborin blickte zur Seite. Unsicherheit. Wie würde er.. Oliver stoppte kurz. Eborin hielt den Atem an. SeinHerz blieb stehen. Er durfte nicht, konnte nicht zulassen, dass erwas tat. Mutter hatte es verboten. Hatte eine Anweisung gegeben. Was,wenn... er jemanden holte. Einen Erwachsene? Er atmete schneller.Kürzer. Es war schwerer. Als drückte Jemand ein dickes Tuch vorsein Gesicht. Ein .. aus. „Und jetzt weiß ich auch warum du dich so komischbenimmst." Mehr nicht. Ein atmen...aus atmen. Er war etwaserleichtert. Soweit er es beurteilen konnte. Leicht dunkel. DieSchatten, sie verschwammen leicht. Wanden und flossen ineinander.Alles schien düsterer zu werden. Auch Oliver verschwamm leicht. Erspürte wie sein Arm auf die Kommode gelegt wurde. Ein Taschentuchaus Olivers Tasche. Rot. Fest. Form. Die grobe Form.

"Warum bist du nicht.."

Meine Mutter..", mehr brachte er nicht heraus.Seine Kehle kratze. Er war nur leicht müde. Nur kurz .. Ein weitereszurren zog ihn kurz zurück. Er wusste nicht warum, aber dort wardieses Gefühl. Dieser laute, über alle anderen schallende Gedanke.Er musste wach bleiben. „Was denkt sich diese Frau...", seine Brauenzogen sich zusammen. Kleine Hügel. „Das muss dringend.." Aber, wenn..", es platze aus ihm heraus. Sostark er noch dazu im Stande war. Seine Stimme war schon leichtbrüchig. Nur müde.. nicht mehr.. Er unterbrach sich selbst. Müde.Eborin blickte auf den Boden. Zupfte schwach und nervös an seinerJacke. Er schämte sich. Er war hilflos und dafür schämte er sich.Kurz war es still. Seine Worte schienen an den Wänden wieder zuhallen. Obwohl er zu leise war. Zu leise das sie das könnten. WieSchatten schwebten sie leicht vor seinen Augen durch den Raum. Danndurchbrach sie eine ruhige Stimme. Oliver. Beruhigend. Blinzeln. Einund aus. „Ich habe eine Idee.. doch dafür musst du mir vertrauen." Er nickte. Selbst verstand er es nicht. Doch ervertraute ihm. Warum wusste er nicht. Er war aufgeregt. LeichteAngst. Sein Herz raste. Vorsichtig löste Oliver das Tuch. Wieder floss dasBlut. Ungehindert. Brannte, als der Stoff sich löste und klatschendauf dem Boden auftrat. Oliver legte seine Hände auf die Wunde. Warm.Stechend. Pulsierend. Der Schmerz schien in Wellen zu fließen. Sichauszubreiten. Noch einmal. Noch einmal sah er ihn an. Schenkte ihnein hoffnungsvolles Lächeln. Dann schloss er die Augen. Nur einMoment. Alles. Es schien anders. Er anders, konzentriert. War es da,oder war es nur sein Kopf? Ein grünlicher leichter Schimmer. Ervertraute ihm. Es tauchte ihn ein. Sie beide. Alles. Eborin schlossdie Augen. Ein Gefühl. Ein seltsames Gefühl. Am ehesten mit einemKribbeln gleich zu setzen. Erst leicht, doch mehr und mehr. Esdurchzog,... durchfloss seinen Arm. Breitete sich aus. Warm. Angenehmwarm. Oder kam es ihm nur so vor? Der Schmerz nahm ab. Mehr und mehr.Es fühlte sich... Es fühlte anders an. Es stach leicht. Er spürteleichten Druck der Hand. Gut. Doch war es Gut. So fühlte er es,glaubte er es zumindest. Eine kleine Weile. Er ließ sich treiben. Indieser Wärme. In diesem allen. Wellen. Es war gut. Warm. Er öffnete seine Augen. Die Umrisse wurden wiederklarer und Detail für Detail kam zurück. Der Schimmer wich.Langsam. Erleichtert und leicht erschöpft. Oliver ließ sich nachhinten fallen. Er seufzte. Die ganze Anspannung schien mit diesemeinen Atemzug zu entweichen. Verwundert. Er saß immer nochunbeholfen da. Immer noch versuchend zu ordnen was geschehen war.Seine Augen blickten durch den Raum. Umher, als wäre er gerade ersteintreten. Dann zu Oliver der seinen Kopf in den Nacken gelegt hatteund zuletzt auf seinen Arm. Seine Augen wurden größer, als sieohnehin vor staunen waren. Eborin fuhr leicht über die kleine Narbe.Mehr. Nicht mehr war zu sehen. War geblieben. Nur das Blut. Nur dasBlut bezeugte, dass es war. Wahr war. „Du bist.." Ja .. ja .. aber nicht so laut." Er kratzte sichverlegen am Kopf. Leicht rot sah er zur Seite. Schämte er sich etwadafür? „Warum?" Eborin sah auf . Als konnte dieserTag...diese Nacht nicht noch verwirrender werden. „Das war...danke." Ob er es tat oder nicht. Esfühlte sich richtig an. Auch, wenn er vielleicht nicht die richtigenWorte in diesem Moment fand.

Aber nächstes mal, wenn du verletzt bist,versteck es nicht, dass ist einfach nur dämlich." Er wuschelte ihm schnell freundschaftlich durchs Haarum die Spannung zu lösen. Doch der ernste Unterton ließ keinenZweifel, dass es mehr als nur eine besorgte Bitte war. „Man könnte fast meinen du wärst erwachsen."         Ja, ja sich jetzt über mich lustig machen."Oliver blies die Wangen auf. Wie ein kleiner Hamster. Eborin hatteschon einmal einen in einem Buch gesehen. Doch selber hatten sie nochnie Haustiere gehabt. Auch, wenn er anderes hätte schwören können.Ein Hund. Ein großer. Angsteinflößender. Mit gar glühenden Augen.Doch fand sich nirgendwo etwas. Etwas, dass die Existenz seines"Riesenhundes" bewies. Egal, wo er suchte. Doch dieses Gefühlblieb. Er musste zu dem Schluss kommen: Es war nur sein Kopf. SeineEinbildung. Wie ein Albtraum oder dergleichen. Wiedermal. DiesesGefühl jedoch, war schon seltsam. Seltsam woher sein Kopf sichsolches nahm.                                                                                                                               „Ein Haustier? Es mach nichts als Dreck. Dreck undunnötige Arbeit." Ihre Meinung war klar.

Stille. Kichern. Irgendwie mochte er diesen Jungen.Er war anders und schließlich, hatte er ihm auch geholfen. Er waranders, als alle dort drinnen. Er hatte ihm geholfen. Ohne zuzögern. Und leicht schämte er sich, wie er über ihn gedacht hatte.Zupfte an dem Inneren seiner Jackentasche. Und kaute leicht auf seiner Wange. Nicht besser, als DIE Anderen dort drinnen.

Wie..!" Eborin blinzelte. Verwundert. DiesesFunkeln. Lebensfroh. Wild. Strahlend. Er riss ihn aus seinenGedanken. Noch nie. Noch nie war er jemanden wie ihm begegnet. Dochglaubte er , ..wünschte er sich .. spürte er .. sie würden Freundewerden. Echte Freunde. Er lächelte bei diesem Gedanken. Mochtediesen. „Sag nicht du hast noch nie von Gazos Geschichten gehört!" ...Gazo..." Eborin runzelte die Stirn und legteseinen Zeigefinger an sein Kinn. Wog den Kopf hin und her. „..Gazo.."Wie kam er auf so etwas? Doch gefiel es ihm. Offen und ehrlich,sprach er aus was er sagen wollte. Tat genau das was er nicht konnte.Bewunderung und ein kleiner Stich. Eborin zuckte mit den Schultern.Es war anders. Es war gut. „Komischer Name, ja, aber wir nennen ihn so. DerGeschichtenerzähler unten in der Stadt!" Du darfst in die Stadt?!" Er staunte. Selbst warer noch nie dort gewesen. Leichte Eifersucht. Große Neugierde. EinHauch Bewunderung, der größer und größer wurde. „Ja, ich kann dir sagen, dieser Mann, wie er eserzählt. Ich könnte ihm stundenlang zuhören." Begeisterung. Erblickte Eborin an. Oliver war kaum zu bremsen. Er erzählte underzählte. Wenn er nur halb so gut war wie er Versprach, wäre es derFehler seines Leben diese Geschichten zu verpassen. Einen den er wohloder übel begehen musste.. „Warum kommst du nicht einmal mit?" Eborin lächelte. Gerne würde er. Nur zu gerne.Diese Neugierde. Doch.. „Sehr gerne, wenn du so lieb wärest mir zuverraten wie." Sein Ton. Erst jetzt merkte er es. Wie er mit ihmsprach. Die ganze Zeit schon. Wie war es ihm nicht aufgefallen? Erriss die Augen auf. Verlegenheit. Er wollte am liebsten im Bodenversinken. Anderseits empfand er es die gesamte Zeit nicht alsschlimm. Nicht er. Nicht Oliver. Doch gehörte es sich eigentlichnicht. Vorlaut...Er kratzte sich leicht am Kopf. Schaute auf denBoden. Sein Gesicht brannte. Hastig versteckte er es. Auch, wenn erwusste, dass es nichts bringen würde. Was war nur heute los mit ihm?Sonst war er doch auch nicht so ein Chaos. Sonst war er auchallein. Oliver lachte. Leichte Lachfältchen unter den Augen und anden Mundwinkeln. Er war sichtlich amüsiert. Es war, aber nichtschlimm. Es war irgendwie, herzlich, angenehm. Ein Freund. „Keine Sorge. Ich finde schon eine Lösung.Schließlich bin ich Oliver Harvesway, dein Retter in der Not!"Ausladend. Ausladend gestikulierte er. Eine Mischung aus einervornehmen Verbeugung und dem Willen eine lästige Fliege zuverscheuchen, würde es vielleicht am besten beschreiben. Es sahschon äußerst komisch aus und Eborin konnte nicht anders. Kichern.Der Versuch sich neu zu fassen. „Oliver nicht so laut. Sonst hören sie uns noch!" Er deutete ihm ruhig zu sein. Sein Zeigefinger an denLippen. Doch schmunzelte er dabei. Es ging nicht. Diese FreudeBei Ihrem Fest? Bei Ihrer Musik? Dem Lästern?Ihre Ohren sind nicht bei uns."  Wieder dieses Funkeln.

...

Komm ich muss dir etwas zeigen!" Ohne eineAntwort abzuwarten griff er seinen Arm. Zog ihn mit. Und er ließsich mitziehen. Gänge, Türen, Treppen. Horchen, kichernd, Schritte.Alles schien zu fliegen. An ihnen vorbei. Er war überrascht. Von sich selbst. Verwundert. Erschrocken.Ungebührlich. Sein Benehmen. Unkontrolliert, wild... frei. Alles.Alles war das erste mal. Das erste mal perfekt. Nicht ihr.. eineigenes perfekt. Sein perfekt. Sie blieben stehen. Er atmete ein.Genoss es. Kühle. Nachtluft. Sie tat gut. Oliver setzte sich aufeine der weißen Stufen. Er schmunzelte. Was für eine Nacht.. Eborin setze sich zu ihm. Die Stufen waren kalt.„Steh auf .. nur kurz." War.." Nur ein paar Augenblicke später, lag dieJacke von Oliver dort ausgebreitet. Noch ein paar mal strich er sieglatt, dann klopfte er auf diese. „Komm setzt dich."" Deine Mutter wird dichdafür umbringen, dass weißt du schon?" Er grinste, wobei seine Zahnlücke seine Art nur zuunterstreichen schien: „Erstens es ist nicht so dreckig...Zweitens..sie würde mich mehr umbringen, wenn sich aufgrund meines Handelns,der Sohn des großen Vivius Audley von..." Verdon" Ach ja, danke, ..erkälten würde." Mehr töten?", Eborin hob seine Augenbraue.Schmunzeln. „Wie?" Wer weiß, vielleicht... tötet sie mich nur fastund dann richtig." Oliver warf seine Arme in die Luft. Wobei erfast von der Stufe fiel. Leicht wankte er, ruderte mit den Armen,bevor er sich wieder fing. Lachen. „Oder sie belebt dich wieder." Nur um mich wieder zu töten?" Aha, aber deine Idee, hm?" Gespielt empört stützte er seine Hände in dieSeiten. Es war amüsant. LeichtSo leicht. Alles auf einmal. Der ganze Abend. Füreinen Moment. Für diesen Moment konnte er es alles vergessen. Natürlich, ich bin doch Oliver Harvsway. DieVerantwortung in Person.", er erhob mahnend denZeigefinger, "Vergiss das nicht, Junge!" Krächzend. Mit demFinger wild hin und her wedelnd, so wie es de Alten dort gern taten.Oliver kniff die Augen zusammen, hielt sich leicht gebeugt den Rückenund zischte mürrisch. Nun fiel Eborin fast. Fast. Amüsant. Froh. Er war fröhlich. Aufrichtigfröhlich. Vielleicht, ja.. vielleicht wäre er doch gelungen. Aufseine Weise. Warm. Schön. Amüsant. Sein erstes Mondsichelball. „Was für ein ungebührliches verhalten, jungerMann!" Er prustete wieder los. Und stieß ihn in die Seite. "Und jetzt lacht ihr noch über mich, wartet erstab, wenn dies ihr Vater erfährt!!"

Sein Bauch schmerzte. Er hielt sich ihn. Warf denKopf in den Nacken. Es tat gut. Gut mal einfach so offen zu sein. Eszu zeigen. Zu lachen, wenn man es wollte, einfach, weil es so war.Frei zu sein. Eine Art Freiheit. Auch, wenn es falsch war. Aberwarum fühlte es sich, dann so richtig an? Perfekt. Das erste mal.Das erste mal war es perfekt. Fühlte es sich...richtig an. Er selbstsich richtig an.


Du bist dumm.", hauchte er außer Atem.


Hallloo."

Er verstand es nicht. Doch erglaubte ... wünschte ... fühlte ... sie würden Freunde sein.


Du erkältest dich noch!"

Hier. Jetzt. Es kümmerte ihn nicht. Für diesenMoment. Für diesen Augenblick. SIE waren nicht hier. Nur sie. Nursie, die Blumen und der Sichelmond. Seicht. Bläulich. Vertraut. Es war schön. Er liebtees. Eborin sah zu Oliver. Er zitterte leicht. Ihm war bestimmt kalt.Es war schnell überraschend kühl geworden. Selbst für die Nacht.Es war, also nur für ihn selbstverständlich, dass er ihn nichtfrieren lassen konnte. Er zog seine Jacke aus und warf sie Oliver zu.Atmete aus. Es war richtig so. Das war er ihm zumindest schuldig.Außerdem machte ihm Kälte schon immer nie soviel aus. Sie war auchangenehm. Auch, wenn er sich erkälten könnte. Dochunmittelbar...Stoff in seinem Gesicht.. Seine Jacke landete in seinemGesicht. „Du bist dumm, dann erkältest du dich doch!" Ersah in dem Moment nichts doch konnte das schmunzeln förmlich schonhören. Das war nicht sein Ernst. Er würde es annehmen. „Er kannsich doch nicht wegen mir erkälten." Aber du kannst dich auch nicht wegen mir.." Erzog sich die Jacke von Kopf Oliver verdrehte die Augen. Ein kurzerMoment verstrich. Oliver überlegte kurz. Seine Augen funkelten wieder. Auf ihre, diese spezielle Art und Weise. Er hatte eine Idee. „Okay, einverstanden." Mit wa.." Bevor er sich versah .. Wärme. Um sie beide die Jacke.Sicher war sie ihm etwas zu groß. Doch war sie nun genau richtig.Auch, wenn sie unter ihr wie ein unförmiges Balg aussehen musstenEr stieß ihm leicht in die Seite. „Du bistkomisch "Er murmelte mehr als er sprach. Unmerklich rieb Eborin sichlangsam über die Augen, wobei der Stoff leicht raschelte. Es warstill und der Himmel war klar.. diese Nacht. Gar genau richtig fürheute. Für den Sichelmondball. Erst jetzt merkte er wie müde er war. Verlor sich indem dunklen Himmelszelt und schloss ab und an die Augen.„Danke" Oliver schmunzelte. 

Ein Ereignis von Bedingungsloser Schönheit.Morgenröte und Sichelmond vereint."

Die Jungen blickten...staunten.

Wunderschön..."

Rosen. Nelken. Sie schimmerten. Bläulich, rötlichgolden, violett. Bläulich seicht der Mond. Strahlend der Morgen.Süß. Süß, die Luft. Die ersten Blüten, öffneten sich. Wieder.Morgentau. Alles kribbelte. Überwältigt. Kühler. Es wurde kühler.


 „Dorian, Dorian, sieh doch es schneit!"

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