5

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

POV AUTOR

,,Sieh mich nur weiter so an, kleiner Sanguinari. Unterschätz meine Ausdauer nicht. Mit dir bin ich noch lang nicht fertig.", lachte Lysander amüsiert über das schmerzerfüllte Gesicht von Dimitri.

Lysander knöpfte sein Jackett zu und beugte sich runter. Er griff in Dimitris Haar und riss sein Kopf daran hoch.

,,Ihr gehört allein mir, kommt damit klar~", hauchte er in sein Ohr, bevor er mit seiner spitzen Zunge daran entlang fuhr und eine nasse Spur auf seiner Haut hinterließ.

Lysander ließ sein Kopf zurück auf den Boden knallen und verließ lachend die Küche.

Dimitri zischte auf, alles an seinem Körper schmerzte, selbst das Luft holen war bekleidet von stechenden Schmerzen.

Seine Beine waren mit Taubheit gestraft, sein ganzer unterer Körper fühlte sich taub und zerrissen an, ein unbeschreibliches Gefühl von Schmerz und Pein.

Lysander währenddessen war wieder in den Fluren des Palastes verschwunden, leise klopfte er an die Tür des Schlaf Gemachs von Eve. Dort würde er das kleine Wesen antreffen, auf welches er aufpassen sollte.

,,Herein.", kam es leise aus dem Gemach, das Kommando auf welches Lysander geduldig gewartet hatte.

Lysander betrat dann leise das Gemach, sein Blick fiel direkt auf Eve die mit ihren Sohn in den Armen im Bett lag, nur kurz bis über den Bauchnabel zugedeckt. Sie trug noch immer ihr Schlaf gewandt.

,,Euer Bad ist fertig, meine liebste Königin.", sprach er, während er näher an das Bett trat. ,,Es ist an der Zeit, ihn in meine Obhut zu übergeben. Ihr braucht euch nicht um ihn sorgen, bei mir ist er sicher."

,,Er ist so schnell gewachsen, das Wochenbett entreißt mir so viel Zeit mit meinem liebsten Sohn.", seufzte sie auf und blickte auf Lucian hinab, der behutsam in den Armen seiner Mama eingeschlafen war.

,,Es wird bald vorbei sein, dass verspreche ich euch.", versicherte Lysander und hob Lucian vorsichtig aus den Armen von Eve.

,,Ich danke euren aufbauenden Worten Lysander, doch ist mir noch immer nicht gewiss, wie lang ich diese Qualen noch ertragen muss, nicht bei meinem Kind sein zu können wenn ich das möchte.", sprach sie voller Trauer.

Lysander zog seine Taschenuhr hervor und hielt sie vor sich.

,,Es sind noch genau 1224 Stunden, meine liebste.", beantwortete er die Frage, bevor er die Uhr zurück steckte.

Eve sah ihn mit großen Augen an.

,,Wie bitte? Das klingt ja nach einer Ewigkeit!", rief sie erschüttert aus, doch beruhigte sie ihren Ton wieder um Lucian's Willen. Er sollte durch schlafen.

,,Keine Ewigkeit, es verbleiben euch noch 51 Tage mit diesen Qualen.", sprach Lysander und bat die Dienstmädchen hinein, die Eve helfen sollten.

,,Wo ist Dimitri? Ich wünsche meinen Mann bei mir zu haben.", sprach sie und stützte sich an den Dienstmädchen.

Lysander drehte sich mit Lucian um und ging mit ihm zur Tür.

,,Er ist verhindert und wird nicht bei euch sein können, nun entschuldigt uns bitte.", antwortete er und öffnete die Tür.

,,Ein erholsames Bad wünsche ich euch, Meine liebste Königin.", entgegnete er ihr, bevor er mit Lucian das Gemach verließ und ihn in sein eigenes brachte.

Er beugte sich hinunter und legte Lucian behutsam in seine Wiege, dieser quengelte leicht, als ihm plötzlich diese angenehm wohlige Wärme von Lysanders Haut entzogen wurde.

,,Sh, Sh kleiner Herr. Jetzt wird geschlafen.", flüsterte er ihm zu und deckte Lucian vorsichtig zu. Er strich mit seinem Zeigefinger über seine kleine Wange, an den sich Lucian sofort schmiegte und wieder anfing im Schlaf zu lächeln.

Lysander beobachtete ihn kurz, bevor sich ein kleines Herz erwärmendes Lächeln auf seine Lippen schlich. Doch zog Lysander seine Hand direkt weg, als er spürte, wie sein sonst so eiskaltes Herz wieder anfing zu schlagen und sich ein Gefühl von Freude in ihm breit machte.

Er schüttelte kurz mit dem Kopf, bevor er aufstand und Lucian nur missbilligend ansah und das Gemach wieder verließ, mit einem lauten Knall fiel die Tür zurück in das Schloss und weckte so den erschrockenen Prinzen.

Dieser fing aus vollster Kehle heraus zu schreien, was Lysanders Herz kurz zusammen ziehen ließ. Er schüttelte erneut den Kopf und entfernte sich immer mehr von dem Gemach, in das sämtliche Dienstmädchen und Dienstburschen eilten um den kleinen Herren wieder zur Beruhigung zu wiegen.

,,Was ein nerviges Kind.", sprach Lysander zu sich selbst.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro