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Zissa, Bellas jüngste Schwester, stürmte ins Haus und fiel vor Aufregung fast über die Türschwelle. Völlig außer Atem nach Luft ringend und sich keuchend auf die Knie stützend, hielt ihrer großen Schwester einen Brief entgegen. (Zissa hatte es sich zur Gewohnheit gemacht, die Post reinzutragen.)

Bellas braune Augen leuchteten auf und sie rief begeistert: "Kreacher!"

Ein in Lumpen gekleideter Elf mit krummer Nase und missmutig zusammengezogenen Brauen apparierte mit einem Plopp!  neben den Mädchen. Bella setzte sofort eine arrogante Miene auf und befahl dem Elf, alle zu holen. Alle, das waren Cygnus, Druella, Andromeda, Sirius, Regulus, Sirius' und Regulus' Elter und noch ein paar mehr.

Keine Minute später standen alle um Bella herum. Natürlich wussten alle, was das für ein Brief war, aber Bella war nun mal die erste in dieser Reinblüter-Generation und deshalb war dieser Tag etwas ganz Besonderes.

Bella brach das rote Siegel und las:


Bellatrix Black, Wohnzimmer, Grimauldplatz, Phoenix Road Nr.12, London

Sehr geehrte Miss Black,

wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei angenommen sind. Finden Sie sich bitte am Mittag vorm ersten Schultag am Gleis Neundreiviertel ein. Genaueres steht auf dem Ticket. Beigelegt sind eine Material- und Bücherliste. Die dort aufgeführten Sachen können Sie sich in der Winkelgasse kaufen. Bitte beachten Sie, dass nur in Hogwarts gezaubert werden darf.

Mit freundlichen Grüßen, Albus Dumbledore, Mitglied des Zaubergamots, stellvertretender Schulleiter

Schulleitung unter Armando Dippet


"Dann gehen wir gleich in die Winkelgasse", sagte Cygnus.

Bellas Eltern waren sehr streng, Reinblut-Fanatiker und außerdem Todesser des inneren Kreises, das hieß, sie durften bei den Todessertreffen dabei sein. Das war nur den Besten erlaubt - oder denen, mit denen Voldemort noch eine Rechnung offen hatte. (Der Rest kämpfte einfach - meist planlos - für die Ziele des Dunklen Lords.) Die Familie Black war bei ihm sehr geschätzt, da sie seine Aufträge zuverlässig und schnell erledigten.

Bella nickte hastig und lief in ihr Zimmer, um sich fertigzumachen. Als sie - in einem schwarz-weißen, knielangen Kleid und zwei schulterlangen, gelockten Zöpfchen, was wirklich niedlich aussah - aus dem Zimmer trat, lehnten Zissa und Annie im Türrahmen und grinsten frech. Sie versperrten Bella den Weg.

"Lasst mich durch", befahl Bella, musste aber lachen, als Annie und Zissa entschieden den Kopf schüttelten: "Vorher müssen wir dir noch was sagen: Viel Glück!"

Bella umarmte die beiden, quetschte sich an ihnen vorbei und lief in die Diele, wo ihre Eltern schon warteten.

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