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Bella ging zur Kontrollstunde. Eigentlich war es inzwischen gar nicht mehr nötig, sondern eher Gewohnheit. Keiner außer Scabior, den Carrows und Rod wusste von Bellas damaligem Magieausbruch.

In Gedanken lief sie zum leeren Klassenraum, wo McGonagall sie hinbestellt hatte. Doch plötzlich versperrte ihr Arthur den Weg, sodass sie fast gegen ihn rannte.

"He, Black! Wohin so eilig?"

"Das geht dich einen feuchten Dreck an, Arthur!", sagte sie, bemüht, nicht in Paik zu geraten, weil hinter ihm drei weitere Gryffindors auftauchten.

Er sagte ein paar sehr gemeine Sachen, die von seinen Freunden ergänzt wurden, doch sie hörte gar nicht wirklich zu. Eine Katze hockte nämlich in einem Torbogen und beobachtete die Situation. Etwas, das Bellatrix nicht definieren konnte, war ganz und gar nicht katzenhaft, das hieß, es war nicht Mrs Norris (die hatte ja auch rote Augen), sondern - McGonagall!

Ein siegessicheres Lächeln schlich sich auf Bellas Gesicht.

"Was gibt's da zu grinsen?", fragte Arthur wütend.

Sie zog den Zauberstab, wurde aber sofort entwaffnet.

Dafür kassierte sie einen vorwurfsvollen Blick von ihrer Verwandlungsprofessorin. Das haben Sie absichtlich gemacht.

Bella biss sich, scheinbar schockiert, auf die Lippen - in Wahrheit aber, um nicht loszulachen. Kontrolle heißt halt nicht Verzicht. Sie grinste hässlich, was den Zuschauern die Nackenhaare zu Berge stehen ließ. dann hob sie die Hand und machte zwei schnelle Bewegungen damit: eine große, von sich weg - die Gryffindorschüler würden ein wenig zurückgeschubst, sodass sie hinfielen; eine mit dem Zeigefinger - ihr Zauberstab flog zu ihr und sie fing ihn gekonnt auf.

Triumphierend sah sie in die Runde.

Auf einmal bemerkte Bella, dass ihre Verwandlungslehrerin an der Tür hinter den Jungen stand und sich gerade aus ihrer Animagusgestalt löste. McGonagall legte einem Gryffindor eine Hand auf die Schulter, was ihn herumfahren ließ.

Streng sagte sie: "Ab in den Gemeinschaftsraum, um Sie kümmere ich mich noch! Black, mit Ihnen muss ich noch reden!"

Bella, die sich gespielt zum gehen gewandt hatte, tat erschrocken. "Aber Professor...!", protestierte sie.

***

McGonagall schloss die Tür hinter sich, wartete kurz, riss sie dann aber rasch wieder auf und verscheuchte Arthur, der gelauscht hatte. Kopfschüttelnd drehte sie sich zu ihrer Schülerin um: "Passiert sowas öfter, Bellatrix?"

Sie druckste etwas herum, dann gab sie zu: "Relativ."

Das reichte ihrer Lehrerin als Antwort. "Das gibt Hauspunkte-Abzug für Gryffindor!"

"Sie bestrafen Ihr eigenes Haus?", fragte Bella überrascht.

"Nicht gerne, aber ja, wenn es nötig ist. Horace nicht?"

Das Mädchen schüttelte den Kopf.

McGonagall schnaubte ironisch: "Völlig unparteiisch, wie er immer behauptet."

Dann kam sie zu einem anderen Thema: "Die Demonstration Ihrer Kräfte war vollkommen unnötig. Aber ich nehme an, Sie wissen das bereits?"

Bellatrix nickte grinsend.

Die Professorin fuhr fort: "Ich hätte einschreiten können, wenn das Ganze eskaliert wäre."

"Dann hätten die aber was zum Verquatschen gehabt."

"Stimmt auch wieder. So, jetzt fangen Sie aber an zu üben!"

Bella bekam eine Feder in die Hand gedrückt. Sie fühlte sich wie eine Erstklässlerin. "Wingardium Leviosa! ", sagte sie laut und deutlich, den intensiven Blick auf die Feder gerichtet, und beobachtete konzentriert, wie sie zitternd aufstieg.

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