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Der Nachmittag wurde trotzdem schön, außerdem machte es Bella unglaublich viel Spaß, Filch auszuweichen.

Jetzt jedenfalls saßen Bellatrix und Rodolphus in der Bibliothek (das hatte sich Bella ausgesucht) und lasen. Das hieß, das Mädchen nahm das Dunkle-Künste-Buch von Sirius in Angriff, währen Rod verzweifelt auf dem Boden herumkrabbelte.

Als er sich plötzlich auf die Nase legte, verlor Bella die Nerven: "Sag mal, was VERSUCHST du da eigentlich?", fauchte sie, bemüht, nicht zu schreien und so die Bibliothekarin zu verärgern, was in jedem Fall dazu führen konnte, mit Schimpf und Schande aus der Bibliothek gejagt zu werden.

"Ich suche das Buch der Unsichtbarkeit, ist mir nämlich runtergefallen."

"Dein. Ernst?"

"Jap."

Bella schnaubte ungläubig.

Auf einmal flog vier Meter weiter eine Schülerin hin - über etwas Unsichtbares!

"Da ist es!" Rodolphus krabbelte hektisch dorthin.

Bella vermutete eher einen Schülerstreich.

Keine Minute später waren sowohl das Mädchen als auch der Junge hinausgeworfen worden, weil sie zu laut gewesen waren.

"Toll hingekriegt, Rod", rügte Bella ihren Freund.

"Müssen die das Buch der Unsichtbarkeit eben selbst suchen", schmollte er.

***

Liebe Andromeda, liebe Narzissa, lieber Regulus, lieber Sirius!

(Kurzfassung: Hi, Leute!)

In Hogwarts ist es echt toll: Das Essen ist super, die Slytherinräume sind GRÜN und DUNKEL (Letzteres erinnert mich an zuhause), und ich habe neue Freunde gefunden: Rodolphus Lestrange, Scabior (Vorname nicht rausgefunden und keine Lust zu fragen) und die carrow-Zwillinge Amycus und Alecto. Mit Semiramis Keith verstehe ich mich gut. Aber sagt das NIE IM LEBEN Vater und Mutter. Nie, verstanden?

Ich hoffe, ihr habt viel Spaß zu Hause,

Liebe Grüße, Bella

P.S.: Sirius, ich bin natürlich in Slytherin und dein Buch ist toll!


Diesen Brief schrieb Bellatrix zwei Tage später.

Nun band sie ihn ans Bein einer Eule in der Eulerei. "Los, ab zu den Black-Kindern!"

Flügelschlagend trug die Eule das Pergament davon.

"Ohh, hat die arme Black keine eigene Eule?", fragte eine fiese Stimme hinter ihr.

"Arthur." Sie schluckte, ohne sich umzudrehen. Bestimmt wurde ihm wer weiß was über die erzählt. Und - verdammt! Sie redete schon wieder mit ihm.  Zeit für eine Gemeinheit: "Second-Hand-Umhang? Haben deine tollen Blutsverräter-Eltern nicht genug Geld?!" Das war das Erste, was ihr einfiel. Sie hätte nichts gesagt, wenn sie gewusst hätte, in welche Richtung das gehen würde.

"Ach ja?" Arthur wirkte verletzt und schoss zurück: "Und foltern dich deine lieben Todesser-Eltern? Dich und deine Schwestern?" Im selben Moment bereute er, was er soeben gesagt hatte.

Bella klappte die Kinnlade herunter. Woher wusste er das jetzt bittesehr?

Du redest immer noch mit diesem Blutsverräter?, brüllte die Stimme ihres Vater. Crucio!

Ihr traten Tränen in die Augen. Ja, wie Recht hatte der Weasley-Junge. Doch er sollte nicht sehen, dass sie weinte. Sie stieß ihn beiseite und rannte leise schluchzend weg. Arthur sah es trotzdem.


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