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In dieser Nacht schlichen sich die vier Rumtreiber aus ihren Betten und in den siebten Stock.
Es war enorm wichtig, dass sie nicht gesehen wurden, denn sonst würde man sie fragen, was sie um diese Zeit auf den Gängen zu suchen haben.
Sollte das passieren, könnten sie allerdings unter keinen Umständen die Wahrheit sagen, denn das könnte ihre ganze Tarnung auffliegen lassen.

Sie mussten Remus ein wenig schützen, da dieser schon jetzt sehr geschwächt war.
"Und du hast deinen Trank auch regelmäßig eingenommen?" fragte Peter und Remus nickte.
"Gut, sollen wir trotzdem bei dir bleiben?" "Müsst ihr nicht." würgte Remus hervor. "Das wissen wir. Aber wir machen es trotzdem."
sagte James und Remus lächelte und bedankte sich schwach.

Als sie vor dem Wandbehang von Barnabas dem Bekloppten ankamen, wandte Sirius sich von ihnen ab und schritt Drei Mal an der Wand vorbei, die Augen geschlossen.
Dann als er sie wieder öffnete, sah er vor sich die Tür und ergriff die Klinke.
Er drückte sie nach unten und sah sich im Raum um.

Er hatte sich einen Ort gewünscht, an
dem sich ein Werwolf wohl fühlt.
So hatte sich der Raum in eine Art Wald verwandelt.
Zu seiner linken floss ein kleiner Bach und hin und wieder ragten große Felsen aus dem Wald hervor.

Sie setzten sich zuerst einmal in das saftige Gras einer kleinen Lichtung um abzuwarten, bis der Vollmond gänzlich am Himmel zu sehen war.

Plötzlich begann Remus sich leicht zu winden und sein Körper veränderte sich.
Gleichzeitig nahmen auch die anderen drei Rumtreiber ihre Tiergestalten an.

Remus Knochen brachen in sich zusammen und plötzlich stand er auf vier Pfoten vor ihnen. Sein Schmerzensschrei verwandelte sich in ein gequältes aufheulen, als auch sein Gesicht sich veränderte.

Nun war er vollkommen verwandelt und James und Sirius machten sich bereit ihn aufzuhalten, sollte etwas passieren, doch der Wolf heulte nur noch einmal auf und trabte dann mitten zwischen die Bäume, wo er sich friedlich einrollte als wäre er ein braves Schoßhündchen und nicht der Schrecken der Wälder.

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