17. Fazit, er war meins

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s i e b z e h n

Abwartend trat Charles einige Schritte näher zu mir und lehnte sich an der Sofarücklehne, die uns trennte, etwas hinunter.

Das plötzliche Versprechen, das er mir geben wollte, riss mir komplett den Boden unter den Füßen weg.
Was sollte das? Wusste er denn nicht, dass er damit meine gesamte Gefühlswelt auf den Kopf stellte.
Wie sollte ich jemals über ihn hinwegkommen, wenn er mit so etwas um die Ecke kam?

Ich zögerte.
Wollte ich das überhaupt? Was wäre die Konsequenz aus diesem Versprechen? Nur noch Sex mit Charles?
Davon wäre ich keinesfalls abgeneigt.

Aber würde er es aushalten monogam zu sein? Könnte er auf den Sex mit Frauen verzichten?
Würde er überhaupt noch einmal mit mir schlafen oder wollte er nur auf Nummer sicher gehen, dass ich mit niemand anderem schlafen würde?

Ich traute Charles nicht zu, so selbstlos zu sein und selber gänzlich auf Sex zu verzichten nur damit ich das auch tat. Das konnte nicht die Konsequenz daraus sein. Was würde ihm das bringen?
Und wie oft, seit ich ihm dieses Versprechen geben musste, fragte ich mich was ihm das generell brachte?

Auf mein Bauchgefühl und mein stark klopfendes Herz vertrauend und meinen Verstand dabei ignorierend, nickte ich langsam.

"Versprochen?", fragte ich zögerlich nach. Charles nickte. "Versprochen."

Wie bei Kindern hielt er mir seinen kleinen Finger entgegen, was mir sofort ein breites Lächeln auf die Lippen lockte, und ohne weiter darüber nachzudenken verhakte ich meinen kleinen Finger mit seinem. "Versprochen.", wiederholte ich noch einmal leise und auch Charles flüsterte ebenfalls ein 'Versprochen'.

Er lehnte sich an der Sofalehne weiter nach unten bis unsere Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander entfernt waren und mit einem letzten intensiven Blick sah er mir direkt in die Augen, ehe er seine perfekten Lippen auf meine drückte.

Der Kuss war zart und vorsichtig. Festigte unser beider Versprechen weit über den Kleiner-Finger-Schwur hinaus.

Charles unverwechselbarer Geschmack ließ mich zufrieden aufseufzten.
Gestern dachte ich noch ich würde seine Lippen nie wieder auf meinen spüren und heute standen wir in meinem Wohnzimmer und küssten uns so zärtlich, dass es sich beinahe anfühlte wie ein Traum.

Meine Augen flatterten verliebt auf als Charles den Kuss löste und mir stattdessen ein kleines Bussi auf die Nasenspitze drückte.

"Hast du Eis da? Ich habe richtig Lust auf sowas.", murmelte er gegen meine Lippen und strich hauchzart mit seinen darüber, ehe er mir erneut einen kurzen Kuss stahl.
"Im Eisschrank.", antwortete ich wie in Trance.

Charles Versprechen beförderte mich auf Wolke sieben und ließ mich eine Art Glückseligkeit erleben, die ich in meinem Leben bis dato missen musste.
Ich konnte ihn als Mein betiteln.
Zwar gehörte er nicht zu hundert Prozent mir, aber er gehörte auch niemand anderem.
Also Fazit, er war meins. Nur meins.

Grinsend kam der Vierzigjährige mit zwei Löffeln und einem Ben & Jerrys aus der Küche und ließ sich mit wenig Abstand neben mich fallen. Unsere Knie berührten sich dabei und er war so nah, dass ich seine Körperwärme spüren konnte.

"Hast du eine Geschlechtskrankheit?"

Die Frage platzte einfach ohne weiteres aus mir heraus und überraschte damit nicht nur Charles. Ich selber war verwundert über meine Offenheit und den Mut die Frage so ungeniert zu stellen. Ich hätte das Gesprächsthema zumindest etwas höflicher einleiten können.

Charles begann zu schmunzeln und stellte seinen Eisbecher beiseite.
"Ich hatte den gleichen Gedanken wie du. Ich habe mich letzte Woche extra testen lassen und ich habe nichts. Gott sei Dank. Ich hätte es mir nicht verziehen, wenn ich dich mit irgendetwas angesteckt hätte." Den letzten Satz nuschelte er in seinen glattrasierten Bart und unbewusst kam in mir die Frage auf, ob er seinen Bart immer komplett rasierte, damit man ihm seine grauen Haare nicht ansah.
Seine Haare konnte er färben, aber würde das bei einem Bart auch so einfach gehen?

"Gut.", antwortete ich nur, denn es war gut. Es war perfekt. Mehr als perfekt.
Ein Grinsen schlich sich ungewollt auf meinen Lippen.

"Zach.", knurrte Charles plötzlich, packte mein Kinn unsanft und presste seine Lippen auf meine.
Sofort erwiderte ich seinen harten Überrachungskuss genauso energisch, krallte meine Finger in seine Haare und zog ihn näher an mich.
Gnadenlos drängte er seinen Zunge in meinen Mund, was mich erregt aufstöhnen ließ und ließ mich von ihm auf die Couch drücken.

Der Kuss hatte keine Spur mehr von Zärtlichkeit. Dieser hier wurde von purer Lust dominiert und entfachte erneut ein Feuer in meinem Körper, welches ich dato nur bei Charles gespürt hatte.

Sein perfekter Körper schmiegt sich an meinen, presst mich mit seinem Gewicht in die Sofakissen, während er schamlos meinen Mund plünderte.

Seine Lippen lösten sich von meinen nur um meinen Hals zu necken und als er an der empfindlichen Haut zu saugen begann, riss ich den Saum seines Shirts nach oben nur um es ihm vom Körper zu reißen.

Ich drückte seinen Oberkörper nach oben, sodass er auf meinem Schoß saß und seine Brusthaare kitzelten mein Gesicht als ich seine nackte Brust küsste, was meine Erregung um ein vielfaches steigerte, obwohl ich nie ein Fan von Brustbehaarung war.

Meine Finger fanden seine Nippel und während ich einen zwischen meinen Fingern zwirbelte, verwöhnte ich den anderen mit meinem Mund.
Stöhnend fuhren Charles Hände in meine Haare und drückte mich fester gegen seine Brust, was mich dazu brachte frech in seinen Nippel zu beißen.

Ein überraschtes, tiefes Stöhnen kam von dem Vierzigjährigen und im nächsten Moment war er von meinem Schoß aufgestanden, hatte mich locker hoch auf seine Hüfte gehoben. Ich schloss meine Beine um seine Mitte und keuchte bei dem engen Kontakt auf.

"Schlafzimmer.", beorderte ich ihm und presste meine Lippen lüsternd auf seine. Schnell löste er den Kuss wieder und trug mich zielsicher in mein Schlafzimmer, drückte die Tür hinunter uns ins Schloss und keuchte leise als ich fest an der Haut in seinem Nacken saugte. Der Knutschfleck, der dadurch entstand, ließ mich stolz lächeln.

Ich hatte noch nie jemandem einen Knutschfleck gemacht und es gefiel mir, dass es Charles offenbar gefiel, denn das Lächeln, das auf seinen Lippen erschien als ich noch einen sanften Kuss auf dem tiefroten Fleck platzierte, sprach Bände.

Ohne länger zu fackeln, schmiss er mich auf mein Bett und ehe ich mich versah hatte er mich meiner Hose sowohl meiner Unterhose entledigt und nestelte an meinem Shirt um es mir wenige Sekunden später ebenso aufzuziehen. Charles begann heiße Küsse auf meiner nackten Brust zu platzieren und wanderte entschlossen in Richtung meiner sehr standhaften Erregung.
Er variierte auf seinem Weg zwischen küssen, saugen und knabbern und brachte mich allein damit schon gefährlich nah an meinen Orgasmus.

Bei meiner Mitte angekommen, sah er noch einmal nach Erlaubnis fragend zu mir hoch und ich konnte nur noch nicken, da spürte ich schon seine Zunge und wie er damit über die gesamte Länge meines Penisses fuhr.
Sanft umspielte er die Spitze, tunkte seine Zungenspitze neckend in die Einkerbung und nahm ihn schlussendlich komplett in den Mund.

Stöhnend drückte ich den Rücken durch, vergrub meine Hände in seinen Haaren und konnte nicht verhindern erregt in seinen Mundraum zu stoßen.
Seine heiße, feuchte Mundhöhle raubte mir den Verstand. Seine Zunge, die mich ab und an umspielte, jagte mir eine anregende Gänsehaut über den Körper. Seine Hand, die liebevoll meine Hoden massierte, rundete diesen perfekten Blowjob ab.

Abrupt löste Charles sich von mir und presste im gleichen Moment seine Lippen hart auf meine.

"Ich will, dass du kommst, wenn ich tief in dir stecke." Seine raue Stimme, die tiefe Stimmlage entlockte mir ein kehliges Stöhnen.

Voller Vorfreude wanderten meine Hände zu seiner Hose und gekonnt öffnete ich den Verschluss, ehe ich Charles, der meinen Hals liebkoste, auf den Rücken drückte und ihm Hose samt Unterhose auszog.
Seine Erektion stand gerade nach oben und unweigerlich musste ich an das erste Mal denken als ich seinen bildhübschen Penis gesehen hatte.

Gierig leckte ich seinen Schaft nach oben und legte zaghaft meine Lippen um seine Eichel. Ich wollte ihn nur etwas ärgern, ihn weiter anheizen um ihn dann endlich in mir spüren zu können.

"Zachary."
Die Aufforderung in seiner Stimme konnte ich deutlich heraushören. Ein letztes Mal nahm ich seinen Penis tief in meinen Mund auf und hauchte ihm einen kleinen Kuss auf die geschwollene Spitze.

"Schublade." Ich deutete auf meinen Nachttisch, der nur eine Schublade besaß, zu der sich Charles gleich hinüber lehnte und ich mich derweil mit einer heißen Spur hinauf zu seinen Lippen küsste um sie in einen sinnlichen Kuss zu verwickeln.

Der Kuss war überraschend sanft.
Keiner vertiefte ihn, keine Zungen kamen ins Spiel.
Charles Hände wanderten zärtlich über meinen Körper, drehte mich auf den Rücken und er lehnte sich über mich, ohne dabei den Kuss zu unterbrechen.
Meine Hände fanden ihren Weg in seine Haare und liebevoll strich ich durch die weichen Strähnen.
Seine rauen Lippen bewegten sich zärtlich gegen meine und ich wusste, dass ich bereits jetzt abhängig von seinen Küssen war.
Charles war durch und durch ein perfekter Mann.

Charles löste unseren Kuss und stupste mit einem sanften Lächeln seine Nasenspitze gegen meine, was mich ebenfalls zum lächeln brachte.
Seine grauen Augen bohrten sich in meine, glitzerten dabei glücklich und zeigten mir so viel Gefühl, dass die Schmetterlinge in meinem Bauch Saltos schlugen.

Als Charles Finger sanft meine Oberschenkel berührten war es mit der Zärtlichkeit vorbei und fordernd presste ich meine Lippen wieder auf seine.
Ich wollte ihn endlich spüren. Endlich wieder die Befriedigung haben, die nur er mir verschaffen konnte.

"Darf ich?", fragte er außer Atem, ohne Abstand zwischen unsere Gesichter zu bringen.

"Frag nicht lange. Mach endlich.", knurrte ich erregt und ungeduldig. Langsam begann mein Penis zu schmerzen so sehr bettelte er nach Erlösung, die ich mir nur von Charles erhoffte.

Er fackelte nicht lange, ergriff das Gleitgeld, das er davor aus der Schublade geholt hatte und träufelte etwas davon auf seine langen Finger.
Voller Vorfreude schob ich ein Kissen unter meinen Hintern um meinen Unterleib damit etwas höher zu lagern um ihm einen besseren Zugang zu ermöglichen.

Charles lehnte sich wieder zu mir hinunter, drückte seine Lippen forsch auf meine und von diesem harten Kuss abgelenkt, realisierte ich erst als Charles seinen Finger krümmte, dass sich dieser schon bis zum Anschlag in mir befand. Gleitgel bewirkte wahre Wunder.

Stöhnend begrüßte ich den zweiten und wenige Augenblicke später führte Charles einen dritten ein.
Sein Finger und ihre Bewegungen entlockten mir zahlreiche hitzige Töne der Lust und ich konnte mich nur am ihm festkrallen und meine Lippen auf seinen bewegen.

"Bitte, Charlie.", jammerte ich und drückte mein Becker näher an seine geschickten Finger. Ich wollte mehr von ihm. Wollte ihn spüren.

Charles verstand meine Bitte und entzog mir seine Finger, ehe er nach einem Kondom griff. Reflexartig packte ich seine Hand und zog sie von dem kleinen Päckchen weg zurück zu mir.
Ich platzierte einen kleinen Kuss auf seinen Fingern und versuchte die aufsteigende Röte zu unterdrücken.
"Wenn du willst kannst du ohne.", murmelte ich schüchtern und mied seinen Blick. "Ich meine uns fehlt nichts also warum nicht? Es hat sich gut angefühlt."

Die fehlende Antwort oder Tat ließ mich zugegebenermaßen enttäuscht und verärgert über mich selber zu ihm aufsehen.

Sein Gesichtsausdruck war ausdruckslos, nur seine Augen, die offensichtlich mein Gesicht musterten, glänzten stärker den je.
"Du und Troy–" "Mit Kondom.", antwortete ich schnell, da ich seine Frage voraussehen konnte.
Ein breites Grinsen erschien auf seinen verführerischen Lippen und statt nach dem Kondom zu greifen, nahm er wieder das Gleitgel zu Hand.

Als seine Spitze sich langsam in mich drückte und die Hitze, die dabei von ihm ausging, mich allmählich auch von Innen erfüllte, entkam mir ein kehliges, lang gezogenes Stöhnen.
Hier in meiner eigenen Wohnung musste ich mich nicht zusammenreißen und Charles brachte mich mit jedem Stoß bei dem er sich tief in mir versenkte dazu meine Hingabe mit einem Stöhnen kund zu tun.
Und auch Charles hielt sich diesmal nicht zurück.

"Zach, du fühlst dich so viel besser an als eine Frau.", keuchte Charles und stieß wieder genüsslich in mich. Seine Hand hatte sich in meiner Hüfte festgekrallt, während die andere meine Hand hielt und mir allein damit das Gefühl gab, etwas besonderes zu sein.

Ich konnte nicht antworten, zu sehr war ich in der Lust gefangen, dennoch lösten seine Worte abermals einen Schwall wilder Schmetterlinge in meinem Bauch aus.

Plötzlich zog er sich aus mir, packte mich an der Hüfte und drehte mich mit einer ruckartigen Bewegung auf den Bauch, ehe er mich an der Hüfte auf die Knie zog und in der selben Bewegung tief in mich eindrang.
Diese Stellung gab ihm die Möglichkeit noch tiefer in mich zu stoßen und exponentiell seine Geschwindigkeit zu steigern bis er haltlos seinen Penis in mich prügelte.
Mit einem leisen Keuchen auf den Lippen griff er mit einer Hand nach meiner Schulter und drückte mich so fest seinen Stößen entgegen.

Bei jedem Stoß traf er auf meine Prostata und machte mich damit zu einem stöhnenden Wrack, das nur von seinen großen Händen an Ort und Stelle gehalten wurde.

Als er besonders tief in mich eindrang, kam mir stöhnend sein Name über die Lippen, was ihn in der Bewegung Inne halten ließ.

Er lehnte sich über meinen Rücken zu meinem Ohr und flüsterte "Fuck, es ist so heiß wie du meinen Namen stöhnst.", ehe er begann an meinem Ohrläppchen zu knabbern und mir damit eine angenehme Gänsehaut über den Rücken jagte.
Ich drehte meinen Kopf zu ihm und über meine Schulter hinweg teilten wir einen innigen Kuss, während Charles sich wieder langsam in mir bewegte.

Gefühlvoll stieß er in mich und übersäte meinen Rücken mit sanften Küssen und als er an der Haut über meiner Wirbelsäule zu saugen begann, konnte ich nur stöhnend den Kopf in den Nacken werfen. Das, kombiniert mit seinem Penis in mir, brachte mich so knapp vor meinen Orgasmus, dass ich hilfesuchend nach Charles Hand griff und ihn damit, Gott sei Dank, in seiner Bewegung stoppte.
Ich wollte nicht, dass es schon vorbei war.

Ein tonloses 'Ich komme gleich' meinerseits brachte Charles dazu sich gemeinerweise aus mir heraus zu ziehen und, unter meinem Protest darüber, meinen Körper zurück auf den Rücken zu drehen.

Sanft küsste er meine Lippen, während er abermals in mich eindrang und seine Hand an meinen Penis legte.
"Gott... Charlie... wenn du das machst... ah... komme ich gleich.", brachte ich außer Atem zwischen seinen Stößen hervor und krallte dabei meine Finger fest in seine Haare um sein Gesicht näher zu mir ziehen zu können.
"Ich auch.", antwortete er leise, zog mich in einen alles verschlingenden Kuss und nahm plötzlich wieder etwas an Geschwindigkeit zu.

Seine Hand um meinen Penis verkrampfte leicht und riss mich damit endgültig in den Orgasmus.
Nur wenige Augenblicke später kam auch Charles mit meinem Namen auf seinen Lippen und spritzte seinen heißen Saft in mich.
Auch dieses Mal war dieses Gefühl so berauschend, dass ich ihm nur meine Hüfte stöhnend entgegen drücken konnte um wirklich nichts davon zu verpassen.

Außer Atem ließ er sich auf mich fallen, drückte mir noch einen liebevollen Kuss auf und schmiegte sein Gesicht dann in meine Halsbeuge.

Gemeinsam genossen wir die Nachbeben unserer Orgasmen und um den Moment nicht frühzeitig zu beenden, schlang ich meine Beine zaghaft um seine Hüfte, damit er sich mir ja nicht so einfach entziehen konnte.
Sein Penis in mir fühlte sich einfach viel zu gut an.

Durch den engen Körperkontakt verteilte sich mein Sperma, das meinen Oberkörper großzügig bedeckte, auch an Charles und überrascht wanderte sein Blick zu seiner, nun nicht nur vom Schweiß feuchten, Brust, wobei er sich dafür auf die Unterarme stemmen musste.
Andächtig fuhr er mit den Zeigefinger über meine nackte Haut und beobachtete dabei das Sperma, das seine weißen Spuren über meinen Bauch hinauf zu meiner Brust zog.

"Ich habe vor dir noch nie das Sperma von einem anderen Mann berührt. Geschweige denn überhaupt gesehen.", lachte Charles leise und seine Augen blitzen dabei so fröhlich, dass die Schmetterlinge wieder begannen wild durch meinen Bauch zu flattern.

Keck wischte ich mit meinen Finger durch die Flüssigkeit und hielt ihn ihm auffordernd entgegen. Fragend zog er die Augenbrauen zusammen, ehe er realisierte, was ich von ihm wollte und seine Augen vor Unglauben groß wurden.

Er hatte meinen Penis schon im Mund, da würde ein bisschen Sperma auch nichts ausmachen. Immerhin würde er so das Rundum Schwul Packet bekommen.

Zögerlich näherte er sich meinem feuchten Finger, schloss ihn zaghaft zwischen seine Lippen und umspielte ihn sanft mit seiner Zunge, dabei den Blickkontakt immer aufrechterhaltend.
Ein leises 'Mh' kam aus seiner Kehle und mit einem frechen Grinsen entließ er meinen Finger wieder in die Freiheit. "Schmeckt gar nicht so schlimm wie erwartet." Auch ich musste grinsen.

"Wollen wir zusammen duschen gehen?" Charles Frage löste ein zufriedenes Lächeln aus und ich konnte nur zustimmen.
Sporadisch säuberten wir uns und nackt hüpften wir unter das warme Wasser der Dusche.

Charles legte seine Arme um meinen Körper als ich liebevoll begann seine Haare einzuseifen und die Chance natürlich nicht ungenutzt ließ, ihm extra nah zu kommen. Obwohl wir uns vor wenigen Minuten noch so nah waren wie es überhaupt ging, war mir das noch nicht genug Nähe.
Ich wollte seine nackte, warme Haut dauerhaft auf meiner spüren und jedes Mal wenn ich aufsah in seine glänzenden grauen Augen sehen, die mich so gefühlvoll ansahen.

Ob er die gleichen Gefühlsregungen in meiner Gegenwart hatte wie ich in seiner?

Sein zufriedenes Lächeln, der entspannte Gesichtsausdruck deuteten auf jeden Fall darauf hin, dass er sich in meiner Gegenwart wohl fühlte.

Obwohl ich mich so sehr dagegen gesträubt hatte, die aufkeimenden Gefühle zu unterdrücken und versucht hatte sie zu verleugnen, war ich froh, dass ich es zugelassen hatte Charles näher zu kommen.
Ein Teil in mir bereute noch immer den Sex in meinem Büro, aber ohne dem würden wir jetzt nicht hier stehen und mir gefiel es mit ihm hier zu stehen.

Auch Charles machte sich daran meine Haare mit Shampoo zu säubern und verband dies gleich mit einer angenehmen Kopfhautmassage.

"Mir gefällt dein Bart.", säuselte Charles und lehnte sich zu mir hinunter um sich einen Kuss zu stehlen, während er mit seinen Fingern über meine Wangen kraulte.

Mhh, an diese kleinen Küsse könnte ich mich gewöhnen.

Schnell wusch jeder für sich den Schaum aus den Haaren und schamponierte sich seinen Körper ein, wobei ich Charles unbewusst den Rücken zudrehte.

"Also, meine Knutschflecke stehen dir schon bei weitem besser." Mit sanften Berührungen strich er über meine Wirbelsäule, was eine Gänsehaut entstehen ließ.
"Finde ich auch.", stimmte ich ihm zu und drehte mich wieder zu ihm um mir die Seife vom Körper zu waschen.

"Leg dich schon mal ins Bett. Ich komme gleich."
"Schon wieder?", frech grinste ich ihm entgegen als ich mich nackt auf meinem Bett niederließ.

"Wenn du weiterhin nackt vor mir herumhüpfst kann ich für nichts garantieren." Mit einem Grinsen zwinkerte er mir zu und verließ selbst nackt mein Schlafzimmer.
Nur um wenigen Augenblicke später mit dem Eisbecher von vorhin in der Hand zurückzukommen.

"Eis?", fragte ich ungläubig als Charles neben mir unter die Decke rutschte und mich in seine Arme zog.
"Ja, nach der Anstrengung brauche ich unbedingt etwas Zucker.", lachte er und begann das schon halbgeschmolzene Eis, das wir auf dem Wohnzimmertisch stehen gelassen hatten, zu verspeisen.
Nebenbei hatte ich den Fernseher in meinem Schlafzimmer eingeschaltet und genoss seine Nähe und seine nackte Haut an meiner.

"Bleibst du heute Nacht hier?", fragte ich schüchtern und schmiegte meinen Kopf fester an seine starke Brust. "Selbstverständlich."

Seine Antwort ließ augenblicklich die Schmetterlinge in meinem Magen Amok laufen und ich konnte mein breites Grinsen kaum zurückhalten.

Diesmal würde er da bleiben und nicht einfach zu irgendeiner Frau verschwinden.

"Weißt du, eigentlich mag ich keine Brustbehaarung, aber bei dir ist es verdammt heiß.", murmelte ich und strich mit dem Zeigefinger durch die kleinen Locken auf seiner Brust.
Als Charles lachte, vibrierte sein Brustkorb angenehm und ich konnte mich nur fester an ihn kuscheln.

"Da bin ich froh." Er drückte mir einen sanften Kuss auf die Stirn und stellte den Eisbecher auf meinen Nachttisch.
"Willst du ihn nicht lieber ins Eisfach stellen?", fragte ich skeptisch aus Angst, dass das geschmolzene Eis mein Möbelstück und vielleicht sogar noch meinen Teppich beschädigen könnte.
"Ist leer.", antwortete Charles nur, rutschte tiefer unter die Decke und verwickelte mich in einen atemberaubenden Kuss.

"Weißt du,", fing er genauso an wie ich und strich mit seiner Nasenspitze über meine Wange, "eigentlich bin ich kein Nach-dem-Sex-Kuschler, aber dich im Arm zu halten gefällt mir verdammt gut."

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