🐰07

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Inho holt sich diverses Gemüse aus dem Kühlschrank, unter anderem geschälten Paprika und rote Salatblätter, und füllt seine Wasserschüssel nach, während ich die Lasagne in der Mikrowelle warm mache. So ein pflegeleichtes Haustier hat wohl niemand.

"Ich sag schonmal Gute Nacht, ja?", meint er, als ich mein Essen auf dem Couchtisch abstelle, und reibt kurz seine Wange an meiner.

"Äh?" Schon ist er verschwunden. In Zeitlupe drehe ich mich zum Gehege um. Da sitzt mein Kaninchen und mümmelt an einem Salatblatt.

Ich werde wirklich verrückt.

Im Fernsehen kommt nichts, das mich interessiert, wie fast immer, daher mache ich ihn nach dem Essen aus und geselle mich zu meinem Häschen. Es sitzt neben seiner Baumstammbrücke und putzt sich.

"Inho", sage ich leise, als es kurz innehält. Dann kommt es angehoppelt und lässt sich den Nacken kraulen. "Vielleicht brauche ich dringend Schlaf. Wenn ich mal ganz zeitig ins Bett gehe, wache ich hoffentlich zeitig auf, und dann kann ich früh nach dir sehen." Und mich vergewissern, dass mein Kaninchen noch da ist.

Etwas kitzelt mich an der Nase. Ich blinzele und blicke in wache, dunkle Augen. Mein Kaninchen liegt neben mir im Bett und reibt sein Kinn am Kopfkissen.

"Guten Morgen", sage ich leise. "Hattest du heut gar keine Lust auf Sex?"

Es schiebt seinen Kopf unter meine Hand und lässt sich kraulen. Ich streichle das Köpfchen, die Ohren und den Rücken, bis es irgendwann meine Hand wegschiebt. Nun hat es wohl genug. Einen Wimpernschlag später schmiegt sich Inho an mich. "Guten Morgen", flüstert er. Ich ziehe ihn näher. "Gut geschlafen?" Auf mein Nicken hin fängt er an mich zu küssen. "Ich auch", meint er leise. "Und ich wollte gern gekrault werden... hier auch." Lächelnd schiebt er meine Hand in seine Hose.

Ich umfasse sein Glied und hole ihm einen runter. "Dachte ich mir", hauche ich und stupse seine Nase mit meiner an. Er fängt an zu keuchen. Seine Hüften drängen sich mir entgegen. Dann schiebt er seine Hose weiter runter und klammert er sich stöhnend an mir fest.

Sein Samen landet auf meiner Pyjamahose, die er mir eifrig runterzieht, sobald er fertig ist. Er schafft es sehr leicht mich zu erregen und zum Stöhnen zu bringen.

"Weckst du mich jetzt echt jeden Morgen mit Sex?", frage ich kurz nach meinem Orgasmus.

"Hast du dir doch gewünscht", erwidert er lächelnd und begutachtet anschließend sein Shirt und seine Hose, die ich bekleckert habe. "Könntest du das waschen? Bitte?"

"Klar." Erfreut zieht er sich aus und hält mir seine Klamotten hin. "Leg sie neben das Bett oder so."

"Okay." Inho wirft sie vor den Nachtschrank und bedankt sich dann bei mir für den Handjob. Lächelnd streichelt er über meinen Bauch und den Schambereich.

"Kein Problem. Dir auch danke."

"Machen wir es später nochmal?"

"Ja, gut." Wenn er mich haben will, kann ich eh nicht nein sagen.

"Schön!", freut er sich, dann steht er auf und spaziert nackig aus dem Zimmer. Ich werfe einen Blick auf mein Handy. Es ist Samstag und ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich das alles träume oder Wahnvorstellungen habe. Yeontae hat mir geschrieben, aber Inho hat er seit dem Gespräch über meinen ersten Traum mit keinem Wort mehr erwähnt. Ob er gestern wirklich hier war?

Guten Morgen
Kann ich dir Jek vorbeischicken?

Klar, was gibt's?

Eine Erleuchtung für dich
Außerdem macht er dir Mee Goreng :*

Perfekt, danke! Ich liebe euch!

Ich weiß ;)
Er macht sich auf den Weg

Ok 👍

_____

Bevor ich frühstücke, sehe ich nach meinem Hasen. Seine Toilette ist gesäubert, er hat frisches Wasser und frisches Futter. Das geht nicht mit rechten Dingen zu, denn ich war das nicht, es sei denn, ich schlafwandle.

Inho kann doch gar nicht real sein!

Aber neben dem Bett liegen seine Klamotten, die ich waschen soll. Meine Händen zittern leicht, als ich die Waschmaschine ansetze. "Wenn die Wäsche fertig ist, sind sie vielleicht verschwunden", beruhige ich mich. "Hasen können sich nicht in Menschen verwandeln. Ich bin doch hier nicht im Film! Es gibt für alles eine logische Erklärung, ich hab sie nur noch nicht gefun-"

Die Türklingel unterbricht mich in meinen Gedanken und lässt mich erschrocken zusammenzucken. Ist Yeontaes Liebster etwa schon da?

Es sind nur die Zeugen Jehovas, die wie jeden Samstag ihre Runde durchs Viertel drehen und ihre selbstverlegte Zeitschrift loswerden wollen. Ich lehne höflich ab und wünsche einen schönen Tag und widme mich dann meinem Frühstück. An Wochenenden gönne ich mir Brötchen mit selbstgemachter Beerenmarmelade von Mama.

Mitten beim Essen klingelt es wieder. Ich stelle den Teller auf dem Couchtisch ab und eile zur Tür. Isaac ist da. Überschwänglich wie immer begrüßt er mich mit einer dicken Umarmung, nachdem er seine große Einkaufstasche mitten im Flur fallen lässt. "Na wie geht's dir?"

"Ach, frag lieber nicht. Vielleicht werde ich verrückt, ich fange schon an Selbstgespräche zu führen."

"Manchmal braucht man eben einen guten Rat." Dann grinst er breit. "So, nun zeig mir mal deinen besonderen Hasen."

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