•Happy End

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Die Spannung stieg, je näher sie der besagten Uhrzeit kamen. Sander starrte bloß auf die leeren Teller vor ihnen.
Sein Glas mit Cola war noch halb voll. Auch Vanilla wurde immer nervöser. Der Lockenkopf beobachtete dir Finger seines Freundes, die nun nervös auf der Tischplatte herum trommelten. Den Blick steht's auf die Uhr gerichtet, bekam Vanilla gar nicht mit, wie Sander ihn ansah. 

"Lass uns gehen". Vanilla stand auf und Sander bekam alles nur mehr wie durch eine dicke Watteschicht mit, was gesprochen wurde.

Langsam erhob der Braunhaarige sich und schluckte. Jetzt war es also soweit. Vanilla ging zum Kellner und bezahlte und dann holte er Sander ab, damit sie zur Stone-Bridge gehen konnten.

"So, da wären wir. Geh und auch dir ein Versteck Babe, ja? Bald haben wir es überstanden. Mach dir keine Sorgen", hauchte Vanilla und drückte ihn einen Kuss auf die Stirn.

Sander fühlte sich wie gelähmt. Er biss sich leicht auf die Unterlippe und nickte langsam.

"Ja, pass aber bitte auf dich auf". Die Stimme des Jüngeren klang so raus wie Schmirgelpapier und er musste sich ein paarmal Räuspern, bis sie sich wieder normal anhörte.

Der Schwarzhaarige sah lächelnd auf Sander herab und nickte.
"Aber natürlich und jetzt geh". Sanft schubste er den Kleineren von sich, wie eine Tiermutter ihr Junges, wenn es laufen lernen soll.

Schwereren Herzens ließ Sander von ihm ab und ging die Straße hinunter. Da entdeckte er schon einen Polizeiwagen. Er ging zu den Polizisten und erzählte, dass er zu dieser ganzen Aktion gehörte.

"Alles klar. Bleib einfach hier und verhalte dich ruhig. Der Täter darf nichts merken", meinte der Polizist und Sander nickte. Schweigen dürfte in so einem Moment kein Problem für Sander darstellen. Er würde sowieso kein Wort heraus bekommen.

Stumm sah er geradeaus und versteckte sich ein bisschen hinter einem Busch. Von hier aus hatte man einen guten Blick auf die Stone-Bridge,wurde aber selbst nicht sofort entdeckt.
Sander konnte Vanilla sehen, wie er dort am Geländer stand und nach unten blickte. Hoffentlich würde alles so klappen, wie sie es sich erhofft hatten.

Dann war es soweit. Schon tauchte eine Gestalt auf. Sie war groß und muskulös. Das Gesicht konnte man nicht erkennen, aber Sander wusste, dass es Darius war. Die Kapuze hatte dieser Mistkerl sich tief ins Gesicht gezogen und er klopfte Vanilla auf die Schulter.
Eine Hand fuhr in die Jackentasche und er holte ein paar kleine Tütchen heraus.

Wann handelten sie denn endlich? Wenn nicht bald etwas passiert, dann war Darius wieder weg und sie hatten wieder das gleiche Problem, wie vorher. Das alles durfte nicht umsonst gewesen sein.

Plötzlich ging alles ganz schnell. Die Polizisten rannten los und schubste Sander ein wenig zur Seite. Sie liegen auf die beiden zu und nahmen Darius sofort in den Polizeigriff.

Hektisch zappelte der junge Mann herum und funkelte Vanilla wütend an. Sander lief sofort zu ihnen und schlang seine Arme um den Hals von dem Älteren. Er war gerade einfach nur unglaublich erleichtert.

"Ihr Arschlöcher! Ihr habt mich verarscht! Was soll das? Ihr werdet es so bereuen!", zischte der Drogendealer wütend und schenkte den beiden den böstesten Blick, den er drauf hatte. Sander bekam eine Gänsehaut und schauderte leicht. Er glaubte den Worten von Darius, aber er war froh, dass er nun gefasst wurde.

"Hier wird keiner irgendwas bereuen. Das war's erstmal, junger Mann", sagte der Polizist bloß kalt und legte Darius die Handschellen an. Dann wurde er abgeführt und in den Wagen gebracht.

"Gute Arbeit ihr zwei. Ich denke dem werden erstmal ein paar Jahre blühen. Erst die Drogendealerei und dann die Drohungen, die er euch gemacht hat. Jetzt braucht ihr keine Angst mehr zu haben. Der ist erstmal weg vom Fenster", meinte Wachtmeister Baker und lächelte das junge Pärchen sanft an. Sander schluckte und nickte. Er war so unglaublich froh und konnte sein Glück kaum fassen. Vorsichtig strich er über die Wange von Vanilla und sah in seine Augen. Sie waren beide unversehrt. Es war allerdings verdammt knapp gewesen.

"Vielen Dank Mr Baker. Das war wirklich toll von ihnen, dass Sie so schnell gehandelt haben", meldete sich nun Vanilla zu Wort und legte einen Arm um die Taille seines Freundes.

"Ach nicht dafür. Das ist doch mein Job. Na dann wünsche ich euch beiden einen schönen Tag", meinte der Polizist.

"Vielen Dank. Ihnen auch", gab Sander zurück und sah zu, wie der Polizist zu seinem Auto ging und schließlich zusammen mit den anderen los fuhr. Darius hielt seinen Mittelfinger gegen die Scheibe gepresst und versuchte, sie beide mit seinen Blicken zu töten.

"Und was machen wir zwei jetzt schönes?", riss Vanilla seine süßen Engel aus den Gedanken.

Sander sah zu ihm hoch und blinzelte ihn an.
"Hm, ich weiß nicht. Vielleicht sollten wir zwei heute Mal feiern gehen? So ausnahmsweise oder so? Ich meine wir sind jetzt frei. Darius kommt und Gefängnis und wir können endlich ohne Angst auf die Straße gehen. Du kannst dir einen Job suchen und ich geh weiterhin in die Schule. Alles wird gut. Das müssen wir doch feiern oder?". Sander lächelte und befeuchtete seine Lippen mit der Zunge und seufzte leise auf. Er schlang seine Arme um den Hals von Vanilla und stellte sich ein wenig auf die Zehenspitzen, um sanft die Nasenspitze von Vanilla zu küssen.

"Das ist eine gute Idee". Vanilla nickte. Seine Lippen zierte ein Lächeln und er hob Sander hoch. Lachend wirbelte er ihn im Kreis herum.
"Scheiße Mann! Wir sind frei! Wir haben es tatsächlich geschafft!", rief der Dunkelhaarige überglücklich aus und schluckte. Er setzte seinen Freund ganz vorsichtig wieder ab und strahlte bis über beide Ohren. Sogar ein paar Freundentränen rannen über die Wange des Älteren. Daran konnte man sehen, wie stark Vanilla das ganze Thema wirklich belastet hatte.

Sander lächelte und presste seine Lippen fest auf die von seinem Freund. Er legte all seine Liebe und Leidenschaft in diesen Kuss und presste sich eng an ihn. Welch ein Glück sie dich hatten. Sie waren frei! Frei wie ein Vogel. Sie brauchten keine Angst mehr haben. Das war so ein unglaubliches Gefühl. Es überwältigte beide beinahe.

"Ich liebe dich, Vanilla", hauchte Sander in das Ohr seiner großen Liebe.

"Und ich dich erst, mein Engel".

Jaaa jetzt haben die zwei es überstanden ❤️🙈wie hat euch das Kapitel gefallen? ❤️Lasst gerne Feedback da🧡

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