Kapitel 13

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

„Hört ihr das auch?" fragte Feuerstern. „Ja, da stimmt irgendwas nicht!" antwortete ich. „Ich rieche Fuchs!" knurrte Sandsturm. Jetzt konnte ich es auch riechen, es stank fürchterlich. Ich hörte ein lang gezogenes Knurren aus den Schatten vor ihnen, dem das Kreischen einer Katze folgte. „Kommt!" rief Feuerstern und rannte los. So schnell ich konnte folgte ich ihm hinter der nächsten Biegung der Schlucht sah ich den Fuchs. Er stand steifbeinig da mit gebleckten, scharfen Reißzähnen zurückgezogenen Lippen. Ich konnte sehen das er am Verhungern war, seine Rippen stachen durch sein dünnes, struppiges Fell hervor. Vor dem Fuchs kauerte eine hellbraune Kätzin mit herausfordernd gesträubten Haaren, ihre Augen jedoch geweitet vor angst. Mit schrecken erkannte ich Klee eine der Königinnen die ich mit Nahrung versorgte, aber wo sind ihre Jungen? Hinter ihr befand sich ein Haufen Sandiger Steine, der von Dornenbüschen umgeben war. Ich sah eine dunkle Öffnung in den Sträuchern aus der das Maunzen ihrer Junge kam. „Sie verteidigt ihre Jungen!" keuchte Sandsturm neben mir. Feuerstern jaulte auf und stürzte sich auf den Fuchs. Der fuhr herum und schnappte nach seiner Kehle. Auch Sandsturm stürzte sich auf den Fuchs und fuhr mit ihren Kralen seine Flanke entlang, bevor dieser herumwirbelte und sie mit seiner Pfote wegstieß. Ich zögerte kurz doch entschloss mich auch an dem Kampf zu beteiligen. Ich fauchte vor wütend, sprang auf die Schulter des Räubers, grub die Krallen in sein Fell und versuchte, in sein Genick zu beißen. Obwohl der Fuchs am verhungern war, konnte er doch wild kämpfen, oder vielleicht trieb ihn gerade der Hunger zum Wahnsinn. Er warf den Kopf von einer Seite zur anderen, lies sich auf den Boden fallen und versucht, mich unter ihm zu zerdrücken. Meine Schnauze steckte tief im Pelz des Fuchses, das einen heißen Gestank verströmte und mich nach Luft ringen ließ. Ich spürte den scharfen Schmerz reißender Krallen an meinem Bauch. Mit einem gewaltigen Aufbäumen gelang es mir, mich zu befreien und mich auf die Pfoten zu rappeln. Blut aus meiner Wunde spritzte in den Sand und ich schwankte auf den Beinen. Erneut griff Sandsturm an. Blitzschnell schoss sie heran, teilte einen hieb aus, zog sich wieder zurück, bevor der Fuchs reagieren konnte und versuchte so, ihn von den Jungen weg zu locken. Mit einem bösartigen knurren warf sich der Fuchs Sandsturm entgegen und packte sich an einem Hinterbein. Sandsturm schrie vor Schmerz. Feuerstern rannte auf sie zu und bearbeitete den Fuchs mit den Krallen. Ich unterdrückte den schmerz und griff erneut an. Ich zerkratzte ihm die Schnauze und sprang dann schnell zurück, nur um wieder vor zu schnellen und wieder seine Schnauze zu attackieren. Plötzlich hörte ich das vertraute Jaulen von Kampf. Mit einem wütenden kreischen sprang er auf die Steine über dem Eingang zum Bau, verharrte dort ein paar Augenblicke, dann warf er sich hinab und landete auf dem Kopf des Fuchses. Schreiend vor Schmerz lies der Fuchs Sandsturm los. Sie sprang auf ihre drei gesunden Pfoten, warf sich erneut in den Kampf und riss eine riesige Wunde in die Flanken des Fuchses. Feuerstern sprang vor und bis in den Schwanz des Fuchses. Ich sprang ebenfalls noch einmal vor und zerkratzte dem Fuchs die Schnauze. Kampf hielt sich auf dem Kopf de Fuchses und hatte die Krallen aller vier Pfoten tief in sein Fell vergraben, bis Blut aus den Wunden quoll und in die Augen des Tieres sickerte. Plötzlich gab der Fuchs auf und stolperte davon. Heftig atmend sahen sich die vier Katzen an. „Geht es dir gut?" fragte mich Kampf. „Es geht." antwortete ich. „Lüg nicht!" miaute er, „Ich sehe doch das du schmerzen hasst." Ich senkte schwach den Kopf. „Ich hole Spinnenweben!" miaute Sandsturm. „Danke" stöhnte ich. „Leg dich hin" sagte Kampf besorgt. Ich lies mich fallen und spürte wie Kampf und Feuerstern meine Wunde reinigten. Ich wurde müde und musste mit ansehen wie alles um mich herum schwarz wurde.

Hey, Ich weis das in letzter Zeit nur wenig kam. Was verschiedene Gründe hat. Danke an meine ersten Followerin MeEnna22 schaut doch mal bei ihr vorbei.


Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro