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Taehyung

Wärend Yoongi den Spass seines Lebens hat, hat er mich los geschickt um diese Firma zu begutachten; Jeon Magazine. Der Knirps, der den Drogendeal vermasselt hat, arbeitete hier bevor Yoongi ihn zu seinem persönlichen Zeitvertreib gemacht hat. Jetzt will der Boss alles über dieses Unternehmen wissen, wer hier arbeitet, woraus die Arbeit besteht und so weiter.

Das JM Gebäude ragt vor mir in die Höhe. Ich habe gehört das der Sohn des Gründers diese Firma noch höher an die Spitze gebracht hat und das deren Magazin das beliebteste in ganz Korea ist. Mich haben solche Hefte nie interessiert also habe ich keinen Schimmer ob man dem Glauben schenken kann. Es ist immer wieder erstaunlich wie junge Leute es so weit bringen können. Lange, harte Arbeit steckt meist dahinter. Und ich wette, dass der junge Jeon auch alles in dieses Unternehmen gesteckt hat. Genau so wie Yoongi es tat, noch immer tut, bei der Arbeit die er macht. Es ist alles andere als legal. Haha ja es ist gar gestört und krank was er tut, was wir alle tun. Doch ist dies unser Leben und keiner von uns will etwas daran ändern. Wir sind trotz all unseren Taten, eine Familie, die sich schätzen und lieben, auch wenn niemand es jemals laut aussprechen würde.

Im Eingangsbereich des Gebäudes fällt mir die Einrichtung extrem auf. Es ist sehr schlicht gehalten, aber alles sehr elegant und wunderschön. Verschiedene Grünpflanzen setzen Akzente und machen das ganze etwas Heimelig. Mein Weg führt geradewegs zu dem Aufzug, welchen ich kurzezeit später auch betrete. Doch kurz bevor sich dieser schliessen kann, hält jemand seine Hand zwischen die Türen, so das sie mit einem Ruck wieder aufgeht. Ein junger Mann, betritt völlig ausser Atem den Fahrstuhl. Im ersten Moment kann ich sein Gesicht nicht erkennen, denn sein Blick ist gesenkt und seine dunklen Haare fallen ihm ins Gesicht. Doch als er sein Kopf hebt, weiten sich meine Augen kaum merklich. Es ist der heisse Typ vom Club und der beste Freund des Knirps. Auch seine Augen weiten sich und sein Mund steht einen Spalt offen. Ach diese Lippen, ich kann sie noch genau auf meinen spüren. All die Bilder dieses Abends spielen sich noch einmal in meinem Kopf ab.
„Na kleiner, hast du mich vermisst?" Lässig lehne ich mich an die Fahrstuhlwand, meine Hände in den Taschen meiner Jeans. Mein Gegenüber spielt nervös mit seinen Fingern. Diese Finger die er in meinem Haar vergraben hatte, als ich an seinem Hals gesaugt habe. Ein anzügliches Grinsen schleicht sich auf meine Lippen.
„N-nein."
Seine Stimme zittert, er scheint sichtlich nervös. Was mich noch breiter Grinsen lässt. Er holt einmal tief Luft bevor er erneut spricht.
„Was tust du hier?"
Er scheint sich wieder gefasst zu haben und seine Stimme klingt fest und kalt. Mein Blick wandert über seinen Körper, dieser steckt in einem teuer aussehenden Anzug, hinauf zu seinem Gesicht welches müde aussieht. Seine Haut is blass, tiefe Augenringe und sein Haar sieht aus als hätte es schon lange keine Bürste mehr gesehen.
„Das könnte ich dich auch fragen Baby."
Ein kleiner rotschimmer bedeckt seine Wangen und doch schaut er mir noch immer kalt und leer in die Augen.
„Diese Firma gehört mir." Erstaunt reisse ich meine Augenbrauen in die Höhe. Er ist der Erbe des Jeon Magazines? Wow. Nie hätte ich geglaubt das er ein Unternehmen leiten könnte. Er strahlt null dominanz aus und das war genau das was mich an ihm angezogen hat als ich ihn im Club sah. Sein glückliches Lächeln welches auf seinen Gesichtszügen auftauchte, als er mit seinem Freund getanzt hat. Er sah wie ein kleiner, süsser Hase aus, unschuldig und klein.

Als der Fahrstuhl im zehnten Stock hielt, steigt er aus ohne ein Wort zu sagen oder mich noch eines weiteren Blickes zu würdigen. Also gehe ich ihm nach, bis in sein Büro, welches ich an dem kleinen Schild an der Tür erkennen kann. Jeon Jungkook, CEO Jeon Magazine.
Er setzt sich auf seinen Stuhl hinter seinem Schreibtisch und schaut mich abwartend an. „Was willst du?" Er fährt sich frustriert über sein Gesicht. Und als sein Blick auf eines der Bilderrahmen vor ihm fällt, wird sein Blick von einer Emotion verschleiert welche ich nicht richtig deuten kann. Trauer? Schmerz? Ich weiss es nicht.
„Jungkook!" Mein Ton ist herrisch und sein Blick liegt gleich sofort auf mir.
„Was liegt dir auf dem Herzen?" Mein Gegenüber schaut mich erstaunt an und auch ich bin erschrocken über mich selbst. Was interessiert es mich überhaupt was dieser kleine Hase für Probleme hat. Aber wer weiss, vielleicht komme ich so an interessante Informationen ran. Er setzt an um zu reden doch bricht wieder ab. Seine Augen wandern umher und versuchen meinen auszuweichen. „Es ist nicht wichtig."
Doch mit diesem Satz kann er sich bei mir nicht rausreden. „Erzähle es mir."
Er seufzt und sinkt in sich zusammen. Ich setze mich auf einen der Stühle vor seinem Schreibtisch.
„Vor etwa drei Wochen wurde mein bester Freund entführt. Also ich bin davon überzeugt das er entführt wurde. Und ich bin mir auch sicher, dass dieser Viper dahinter steckt." Vereinzelte Tränen rollen ihm über seine Wangen. „Ich habe Jimin gesagt das es zu gefährlich ist, sich ins Leben dieses Mistkerls einzumischen. Doch er wollte nicht auf mich hören. Er ist so ein Sturkopf." Nun werde ich hellhörig. Das der Knirps von uns entführt wurde weiss ich ja. Ich war ja selbst dabei als Namjoon ihn erwischt hat.
„Was meinst du damit?" Ungeduldig warte ich auf seine Antwort. Doch er lässt auf sich warten, was mich leicht wütend macht. „Er war so versessen darauf eine Enthüllungsstory über Viper zu schreiben, dass er Tag und Nacht recherchiert hat. Schlussendlich gingen wir in den Club um an irgendwelche Infos zu gelangen. Was irgendwie geklappt hat. Aber Jimin wollte mir nichts genaues sagen. Seit diesem Abend habe ich ihn nicht mehr gesehen."
Ah nun ist mir so einiges klar, dieser kleine Pisser hat mein Telefonat mitbekommen. Erbist uns gefolgt für ein paar Informationen um sie zu veröffentlichen. Doch wusste er zu diesem Zeitpunkt nicht mit wem er es zutun hatte. Er kannte Viper bloss durch die Medien. Doch Viper kann noch böser sein als man ihn zu glauben kennt. Aber er ist auch so viel netter als das dies jemand glauben würde. Ich kenne Yoongi schon so viele Jahre, schon bevor er von dem geheimen Doppelleben seiner Eltern wusste. Ich weiss wie er wirklich tickt.
All diese Informationen muss ich ihm unbedingt erzählen. Doch was er mit dem Knirps dann anfangen wird, weiss bloss er selbst.

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Hiii my loves😘
Im back with another Chapter, aus Taehyungs Sicht.

Ich hoffe es gefällt eucht.
Lasst doch Feedback hier.

Muuuch love💜💜

[Hier müsste ein GIF oder Video sein. Aktualisiere jetzt die App, um es zu sehen.]

Fuccccck🤭

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