Kapitel 25

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Amalia Pov.:

Ich verzog mich in die Küche um uns etwas zum Frühstück vorzubereiten.
Wie ich feststellen musste hatte der Bestatter jedoch nichts weiter im Haus als die Zutaten für seine heiß geliebten Kekse und ein bisschen Obst, das aber eher so aussah als würde es hier zur Dekoration liegen anstatt zum Essen.
Mal sehen was ich daraus zaubern konnte, denn nur von Plätzchen ernähren wollte ich mich nicht immer wenn ich hier war.

Nach kurzem Suchen fand ich auch eine Pfanne und die Messbecher die er immer als Tassen nutzte.
Inzwischen hatte ich mich dazu entschieden Pfannkuchen zu machen. Das war das erstbeste was mir neben Rührei eingefallen war, doch das eignete sich meiner Meinung ohne Beilagen nicht fürs Frühstück. Somit machte ich mich daran den Teig zu mischen, während neben mir das Wasser für den Tee langsam zu brodeln anfing.

Als ich die erste Ladung Teig in die ausgiebig mit Butter befettete Pfanne gab hörte ich Schritte die langsam näher kamen und nahe der Tür wieder stoppten. Der leckere Geruch hatte anscheinend den Hausherren angelockt. Welcher sich nicht daran zu stören schien das ich seine Küche in beschlag genommen hatte. Grinsend drehte ich mich zu ihm um:

"Na willst du etwa auch mit Frühstücken?"

Prüfend was es denn war das ich brutzelte, schielte er über meine Schulter ehe er zustimmte:

"Hihi, gerne, ich möchte diese Premiere das hier gekocht wird doch nicht verpassen. Das hier etwas anderes außer Kekse entstanden ist, ist schon Ewigkeiten her. Pass aber lieber auf sonst müssen wir doch wieder ebendiese nehmen. Hihihi."

Verwirrt durch sein kichern schaute ich von ihm auf den Herd nur um feststellen zu müssen das der Eierkuchen drauf und dran war zu verbrennen. "Ach verdammt!", schnell angelte ich ihn aus der Pfanne und warf ihn auf den bereitgestellten Teller. Wild mit der Hand wedelnd weil ich mich leicht verbrannt hatte betrachtete ich den ziemlich dunklen ersten Versuch unseres Frühstücks. Nummer 1 war dann wohl ein Fehlschlag, aber mir blieben ja noch reichlich andere. 10 Minuten später war der Teig alle und der Teller vollgestapelt mit Pfannkuchen. Meiner Meinung nach waren sie gut gelungen. Undertaker der nach Aufforderung den Tisch gedeckt hatte saß den Kopf in die Hand gestützt da und wartete geduldig. Weniger geduldig war mein Magen der sich mit einem lauten grummeln bemerkbar machte. Anscheinend wollte er keine Sekunde länger auf die Nahrung warten.

"Hihi, da ist wohl jemand sehr hungrig. Lass es dir schmecken", zog mich Undertaker damit auf.

Ungestört angelte ich mir den ersten Eierkuchen und bestreute ihn mit Zucker. Mhh er schmeckte himmlisch. Es war lange her das ich welche gegessen hatte. Zu Hause hatte unsere Köchin solche einfachen Sachen selten gekocht, sondern immer aufwändig, wenn ich denn etwas essen wollte.

Auch Undertaker schien es zu schmecken, denn dieser fischte sich gerade seinen fünften. Welchen er zu meinem Entsetzen mit Marmite einstrich, das er gerade aus dem Schrank geholt hatte.

Angeekelt verzog ich das Gesicht. Ich fand dass das Zeug einfach nur klebrig und salzig schmeckte mit einem undefinierbaren Nachgeschmack. Nur einmal hatte ich es unwissender Weise gegessen und es sofort wieder ausgespuckt. Mein Vater hatte es aus England mitgebracht gehabt unter der Aussage, dass es die neuste Kreation dort war und sehr beliebt. Tja bei mir war das Zeug nicht gut angekommen, außer das mein Vater etwas zum Lachen hatte bei dem Gesicht das ich gezogen hatte. Auch Undertaker schien jetzt mein Wiederwillen gegenüber der Würzpaste bemerkt zu haben und mir dämmerte nichts Gutes dabei.

"Hihi, willst du mal probieren? Ganz delicious diese neumodische Paste. Komm hier iss ein Stück."

Grinsend hielt er mir seine Gabel hin auf dem ein Stück des Pfannkuchens mit Marmite war.
Verstört von dem beißenden Geruch den die Paste schon jetzt aussandte drehte ich meinen Kopf zur Seite.

"Neee lass mal iss es lieber selbst. Ich bin satt", versuchte ich mich herauszureden. Leider erfolglos.

Er hatte sich anscheinend in den Kopf gesetzt mich dazu zu bringen das Zeug zu essen, also gab er nicht so schnell auf.

Erst blieb unsere kleine Schlacht noch am Tisch, doch bald schon suchte ich Schutz unterm Tisch oder wir liefen um den Tisch herum.
Inzwischen hatte Undertaker seine Gabel aufgegeben und es ging nur noch um das Prinzip.

Lachend und quietschend rannte ich vor ihm weg und versuchte alles Mögliche um nicht gefasst zu werden, bis mir kein Ausweg mehr blieb.

Geschlagen geben kam gar nicht in Frage, also nahm ich ihn mit ins Verderben! Ohne Vorwarnung rannte ich auf ihn zu und warf ihn mit mir zu Boden. Lachend kugelten wir über die Dielen. Dabei machte ich eine praktische Feststellung. Undertaker war allen Anschein nach kitzelig!

Diabolisch grinsend stupste ich ihn mehrfach in die Seite, was er mit einem überraschten Lachen quittierte.
Dann legte ich richtig los und kitzelte ihn durch, bis er um Luft ringend um Gnade flehte:

"Hahahaha....Lia ..Haha..bitte..Gnade..Hahaha. Ich kann nicht mehr!"

Japsend blieb er auf dem Rücken liegen um wieder zu Atem zu kommen. Ich legte mich neben ihn und betrachtete die Decke.

"Hihi, du bist ja eine kleine Foltermeisterin! Nicht das ich was gegen einen Lachanfall hätte, aber das war hinterhältig von dir. Hihihi  Das bekommst du irgendwann wieder. Rache ist süß", wendete er sich kichernd an mich als er sich wieder unter Kontrolle hatte.

Schmunzelnd nahm ich das mit einem Schulterzucken hin:

"Das war es mir wert. Die Runde geht an mich! Vielleicht sollten wir anfangen eine Punkteliste zu führen falls diese Spielchen Alltag werden."

Bis über beide Ohren strahlend stand ich auf und beugte mich mit hinter dem Rücken verschränkten Armen über ihn. "Und da das jetzt geklärt wäre, was machen wir den bis zu meiner Galgenfrist?"

Ohne eine Antwort abzuwarten half ich ihm hoch und nachdem er wieder stand räumten wir erst einmal die Küche auf.
Endlich kam Undertaker auf meine Frage zurück und meinte bloß:

"Hihi, das meine Teuerste wird eine kleine Überraschung."

Erstaunt blickte ich ihn mit offenem Mund entgegen. Eine Überraschung? Damit war meine Neugierde geweckt und mit großen Augen stand ich vor ihm. Dann begann ich aufgeregt wie ein kleines Kind an Weihnachten auf und ab zu hüfen und quietschte begeistert:

"Eine Überraschung?! Für mich? Was? Wie? Wo? Biiiittteee sag mir was es ist!"

Ich musste ein ziemlich witziges Bild abgeben wie ich da in der kleinen Küche auf der Stelle auf und ab hüpfte. Lachend schaute mir der Bestatter dabei zu. Als mein Verhalten selbst mir zu dumm wurde. Stellte ich mich mit bettelndem Blick vor ihn und zupfte ihm am Ärmel. Egal ob ich übertrieb oder nicht, ich wollte es unbedingt wissen und wenn ich damit Undertaker noch zum Lachen brachte umso besser!

"Hahaha, normalerweise hätte ich dir jetzt gesagt was du wissen willst, da du mich so oft zum Lachen bringst aber diesmal nicht. Heb es dir als Bonus auf. Aber eh du hier noch vor Aufregung platzt lass und losgehen. Dann siehst du schon bald was ich meine." , meinte er zwinkernd, ehe ich ihm aus dem Laden folgte.

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Hey ihr Lieben,

Vielen Dank das so viele diese Story lesen. ❤ Die Geschichte hat die 1K reads geknackt und das freut mich riesig. 😍 Ich hätte nie gedacht das sie so gut ankommt.

Ich wollte mich mal bei euch erkundigten was euch an der Story so gefällt und was man verbessern könnte.

Z.B ob euch die Handlungen zu langsam vorangehen und das Ganze sich lieber schneller abspielen sollte (Ausführungen verkürzen) oder ob ich die Kapitel verlängern soll um schneller in der Handlung voranzukommen...

Oder würdet ihr gerne öfters aus der Sicht anderer Personen außer Amalia lesen? 👀

Schreibt einfach mal in die Kommentare was ihr so denkt.

Vielen Dank 🤗

Vlg Sternenbringerin 🌠

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