13. März - Wicklow

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13. März

22.11 Uhr (irische Zeit)

Tag 39/91

Heute war mein freier Tag, den ich damit verbringen wollte, nach Wicklow zu fahren. Mit dem Rad. Hatte die Reifen am Vortag bereits aufgepumpt und habe das Rad heute morgen noch ein wenig geputzt. Nach dem Frühstück bin ich dann in Wanderschuhen und mit dem Wanderrucksack aufs Fahrrad gestiegen und los gefahren.

Der Weg war nicht so weit wie ich erwartet hatte, anstrengend war es trotzdem. Hat es sich gelohnt? Auf jeden Fall!

Wicklow ist ein wirklich wunderschönes Fleckchen Erde. Zuerst bin ich über den Wicklow Pier gelaufen und habe mir da ein wenig das Meer angeschaut. Danach bin ich ein wenig am Meer entlang gelaufen, hab mich eine Weile an den Strand gesetzt. Die Wellen zu beobachten, wie sie über den Sand schwappen, ist wirklich schön und hilft einem beim Nachdenken. Danach bin ich am Hafen entlang gelaufen in Richtung des Black Castles.

Wenn ihr jemals in Irland seid, müsst ihr unbedingt Wicklow einen Besuch abstatten und das Black Castle besuchen. Die Landschaft dort ist atemberaubend. Die Ruine des Castles an sich ist zwar sehr klein, beziehungsweise es ist nur wenig davon vorhanden, aber die Aussicht ist einfach genial. Ein hoher Hügel, von wo Steilklippen ins Meer ragen. Unglaublich schön. Der Teil der Ruinen, der noch vorhanden ist, ist direkt an den Klippen am Meer. Diese wunderschöne Landschaft ist nicht in Worte zu fassen.

Ich bin eine Zeit lang dort geblieben, hab etwas gegessen und viele Fotos gemacht. Nachdem es am Anfang recht wolkig war, kam später die Sonne raus. Dann wurde aber leider immer nebliger und die Zeit für schöne Fotos war vorbei.

Ich bin dann noch ein wenig durch Wicklow City gelaufen, habe mir Taschentücher und Briefmarken. gekauft, ehe ich schließlich zurück zu meinem Fahrrad gelaufen bin. Das hatte ich in der Nähe des Piers angeschlossen. Auf dem Weg habe ich sogar noch einen Briefkasten gefunden. Also habe ich mich, so wie ich's immer wieder gerne tu und ich immer wieder blöd für angeschaut werde, auf den Boden gesetzt und die Briefmarken auf meine Postkarten geklebt. Dann habe ich sie eingeworfen, bin zum Rad zurück und habe dem Heimweg angetreten. Bin vorher noch mal zu Tesco abgebogen, wo ich tatsächlich Nanni getroffen habe, die gerade ihren Wocheneinkauf erledigt habe. Ich sag ja, der Zufall liebt mich. Wir haben uns noch ein wenig unterhalten, dann kam Carol und hat Nanni abgeholt. Ich bin noch eben nach Tesco rein um ein wenig Schokolade zu kaufen, muss ja auch mal sein, und habe dann meinen anstrengenden Heimweg angetreten. Zurück ging es die meiste Zeit bergauf, aber ich war überrascht, wie gut meine Kondition noch war. Es war weniger anstrengend als ich erwartet hatte und schlapp gemacht habe ich auch nicht. Einen wirklich steilen Berg habe ich geschoben, genau so wie den unendlich langen und steilen Berg unserer Einfahrt. Nein, den würde ich nicht mal versuchen hochzufahren.

Zuhause angekommen habe ich etwas Wäsche beiseite geräumt, Ananas gegessen und schließlich Dinner.

Liebe Grüße nach Deutschland!

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