Kapitel 54 Kuss

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„Das war schon etwas lächerlich... und auf euch rührt nun die Hoffnung dieses Landes..."

„Rieke", murmelte ich. Ukko schnaubt: „Fang damit nicht schon wieder an." „Nein... ich dachte nur ich hätte sie gehört", meinte ich.

„Denkst du, die anderen Wendigos haben das mitbekommen?"
„Interessant." Verwirrt sah ich mich um.
„Sie sind auf uns aufmerksam geworden seit deinen weibischen ", meinte Ukko.
„Sorry", gab ich von mir.
„Ich störe euer Gespräch wirklich ungern, aber Bella ich bin noch hier... schlafend und woher hast du dem Sexisten ausgegraben."

„Okay", gab ich von mir und ignorierte dabei die Stimme absichtlich.
Jetzt war nicht der Zeitpunkt um den Wahnsinn zu verfallen.
„Was ist unser nächster Schritt, jetzt wo sie von uns wissen." „Ehrlich Mädchen einfach weitermachen. Viel mehr gibt es nicht", meinte der Drache. „Unterhältst du dich gerade wirklich lieber mit der Echse als mit mir... Ich bin echt.
Du bist ebenfalls in dieser Welt schon gestorben und ein Teil von dir, sei er noch so winzig wird immer tot bleiben. Dieser Teil in der Welt der Toten ermöglicht es dir nun mich zu hören", sprach sie.

„Woher willst du das wissen", fragte ich. „Was", wollte Ukko wissen, doch dieses Mal ignorierte ich ihn. „Ich weiß es nicht. Ich bin nur intelligent und dass weißt du, also glaubst du meiner Theorie oder stempelst mich weiter als Gehirngespenst ab und lässt Gerold deswegen sterben?", wollte sie wissen. Ich seufzte: „Okay, ich glaube dir. Wenn das nur meine Einbildung wäre, wärst du weniger Arrogant."
„Sie hat den Verstand verloren. Genau deswegen vertraue ich nie auf Menschen..."

„Ukko, sie ist noch da, als Geist bis sie aufwacht. Ich weiß, wie abgefahren sich das anhört, aber glaub mir", meine Stimme würde leiser, als ich die nächsten Wörter aussprach.
„Auch ich bin schon in dieser Welt gestorben, Ukko. Ich... Sie denkt, dass ich deswegen sie hören kann."

Er nickte was ich nur aus den Augenwinkeln noch sah, da ich zu den verbrannten Wendigo ging.
Mitten in der schwarzen Asche funkelte noch immer der Kristall.
Ich nahm ihn an mich.
Mehr Licht könnte nicht schaden. „Kannst du das nicht mit allen machen?", wollte ich wissen.
„Nein, meine Macht ist begrenzt", entgegnete er.

Ich wollte ihn schon mehr Informationen entlocken, dann entschloss ich mich doch dagegen. Der Drache würde sich nur noch kryptischer ausdrücken und ich verlor wertvolle Zeit.
Den Fehler hatte ich schon mal getan. Ich sah in die Richtung, in der ich Rieke vermutete.
Ein Kichern verriet mir, dass ich wohl gerade ins Leere sah.
„Kannst du vorgehen und uns die Lage dann beschreiben?", fragte ich.

Sie bejahte es und verschwand dann wohl.
Einige Minuten vergingen, in denen ich mich wachsam immer wieder umsah. Nach einer Weile setzte ich mich auf den Boden.
Irgendwann war die Angst und Anspannung von mir abgefallen oder die Ungeduld war nun einfach größer. Ich fing ganz plötzlich an James Lied zu summen, wozu er schon einstimmen wollte, da unterbrach uns Ukko: „Bist du dir sicher, dass es echt war, Mädchen?"

„Ich bin weit von den Punkt weg, wo ich noch vermutet hatte, dass ich verrückt war, nun sitze ich mit einer sprechenden Echse und ein Kobold in einer Hölle voller Kannibalen... Was soll ich da noch sagen?
Das Wort verrückt beschreibt alles in dieser Welt", sagte ich.

Meine Stimme klang seltsam leer.
Ich musste ganz instinktiv an die Bella von Anfang denken.
Die Bella, welche sich Ritalin eingeschmissen hat, weil sie Angst davor hatte zu schlafen.
Die Bella, welche immer nur dumm rumgestanden hat.
Die Bella, welche lieber gesprungen war, als sich Adrael zu stellen. Viele Leute hatten mir gesagt, dass ich mich verändert hatte.
Ich war zu groß für die Schuhen des schüchternen Mädchens gewesen, doch passten mir die der Heldin schon?

Ich biss mir auf die Unterlippe.
Ich hatte keine andere Wahl, als es auszuprobieren. Ich sah auf, als eine wohlbekannte Stimme ertönte. Aufmerksam hörte ich ihr zu und gab es nach besten Gewissen den anderen weiter.
Ein leichter Schauer überlief mein Rücken jedoch bei ihren Wörtern. Ich sah zu Jame und den Dolch.
„Er wird nicht allein laufen können", murmelte ich.

„Du bringst ihn zur Schale, ich begleite euch. Der Kobold versucht sie von unserer Fährte fern zu halten", beschloss Ukko. Ich stimmte zu, obwohl es mir davor scheute noch mal den Dolch zu berühren.

Trotzdem umschlossen meine Finger den kalten Griff. Wie könnte er kalt sein, wenn er doch in Leder eingebunden war?
Tief atmete ich ein, dann sah ich zu Rieke. Ich nickte verstehend und wandte mich zu Ukko.
„Sie meinte, dass kurz vor Ger ein Felsspalt ist.
Wir können uns in diesem Versteck. Während sie Jame hoffentlich genug reizen tut, damit sie ihn alle jagen", wiederholte ich rasch ihre Wörter.

Alle Beteiligten waren damit einverstanden. Jedoch fragte ich mich, warum Jame so bereitwillig ein solch gefährlichen Part übernehmen tat. Fragen tat ich jedoch nicht, die Antwort würde wahrscheinlich etwas sein, wie dass er jetzt, wo er von Gers Adelsblut wusste, auf Gold hoffte. Fast wäre ich an der entsprechenden Stelle vorbeigelaufen, wenn Rieke mich nicht darauf hingewiesen hätten.
Skeptisch zog ich eine Augenbraue hinauf.
Ich glaube kaum, dass ich mich dort hinein quetschen könnte.

„Kannst du sie größer machen", zischte ich Ukko zu. „Für was hältst du mich, bitte? Ein Zauberer?", schnaubte er.
Ich biss mir auf die Lippe.
Er hatte doch vorhin auch eine Wand durchlässig werden lassen... Wo war hier der Unterschied?
Ich zwängte mich bestmöglich in die Spalte und als Ukko noch dazu kam, wünschte ich mich zum ersten Mal heute weg. Zurück zu Lichtung.

Die Haut des Drachens fühlte sich trotz der Flamme kalt an, fast schon glitschig. Ich hätte damit gerechnet, dass sich das Schuppenkleid eher rau anfühlen würde.
„Viel Glück, Jame", flüsterte ich.
Riekes Kette zog ich ihn noch eilig über. Er sollte zumindest Licht haben und so verloren ihn die Wendigos nicht so leicht aus den Augen.

Rieke kommentierte das ganze unbegeistert, aber ich ignorierte sie. Der kleine Kerl sah mich an und meinte dann: „Erdenmädchen muss keine Sorgen. Jame schneller als Elffresser."

„Trotzdem pass auf dich auf, okay", entgegnete ich und hauchte ihn einen Kuss auf die Stirn.
„Du bist ein Teil unseres Teams und es bedeutet mir wirklich sehr viel, dass du uns so beistehst."

Damit verschwand er.

Ich wusste nicht was mich dazu bewegt hat oder ob ich es schon bereute, aber ich ekelte mich nicht länger vor ihn. Schon lange fand ich ihn nicht mehr durchgängig nervig.
Er war wirklich ein Teil von Team.

Ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht, als ich ein singender Jame vorneweg wie ein Dutzend Wendigos hinter ihn an uns vorbeirannten.
Nun hing es an mir.
Ich ließ auch keine weitere Sekunde vergehen und rannte in die entgegengesetzte Richtung.

Nun half nur noch hoffen, dass der Rest auch noch irgendwie klappen würde. Mit Glück oder den Göttern von denen mir Ukko so viel erzählt hatte.

●Na was habt ihr heute geträumt? Ich hoffe was schönes und habt ihr damit gerechnet, dass der Kuss an Jame geht?

Ich schätze nicht. Na dann bis zur nächsten Woche●

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