Kapitel 63: Moon

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Yoongi PoV:

Nachdem Taeyong und Co. dann auch gegangen waren und wir über die gesamte momentane Lage bescheid wussten, waren wir alle erleichtert und fröhlich drauf.

Die beiden Pärchen, Namjin und Jikook, wie ich sie so liebevoll nenne, saßen auf dem Sofa. Aber nicht wie normale Menschen aus meiner Sicht, nein, Jimin saß breitbeinig auf Jungkooks Schoß welcher seine Hände auf dessen Hintern plaziert hatte. Dabei fraßen sie sich gefühlt halb auf. Und von Namjoon und Jin brauch ich gar nicht erst anfangen, die sind noch schlimmer.

Schnell verdrückte ich mich also in mein Zimmer. Immer diese Liebe.

Taeyong hatte uns vor etwa zwei Stunden erzählt, dass Jungkooks Eltern noch irgendwo in Korea beziehungsweise in Seoul sein müssen, da die Polizei alle Ausgänge bewachte und teilweise auch welche sperren lies.

Aber das war uns jetzt egal. Wir alle waren gesund und munter. Jimin hatte sein Selbstvertrauen größtenteils zurück und kam auch wieder mit anderen Menschen klar. Er und Kooks liebten sich wirklich über alles.

Ich wünschte ich könnte sowas auch haben. Eine Beziehung. Einfach ein hübsches Mädchen, welches mich mochte. Aber anscheinend wollte das das Schicksal nicht für mich. Andererseits braucht man keine Beziehung um glücklich zu sein. Das hatte ich schon lange eingesehen und seitdem bin ich ein Badboy.

Ich brauchte keine Gefühle oder ähnliches um glücklich zu sein. Wenn ich immermal meinen Spaß mit irgendwelchen Leuten hatte war ich auch schon glücklich.

Außerdem hatte ich meine Freunde.

So lag ich auf meinem Bett und überlegte immer wieder hin und her.

Als ich mich nach einer gefühlten Ewigkeit aufrichtete war es draußen schon dunkel. Der Himmel vor meinem Fenster war schwarz. Ich schritt langsam auf die große gläserne Balkontür zu und öffnete diese dann.

Mit einem großen Schritt trat ich nach draußen in die dunkle Nacht und auf den Balkon. Die kalte Nachtluft traf auf meine leicht erhitzte Haut und kurz zuckte ich zusammen aufgrund der plötzlichen Kälte.

Ich lehnte mich auf das Geländer des Balkons und sah in die Nacht. Der Himmel war frei von Wolken und man konnte die Sterne erkennen. Ich liebte diesen Anblick einfach über alles.

Es beruhigte mich so ungemein.

Das dünne, weiße Hemd, welches ich trug, flatterte leicht in der sanften Brise die um mich wehte. Die Temperatur war angenehm und die Luft war relativ warm.

Ich strich mir kurz durch die blonden Haare und wuschelte dann noch einmal durch diese. Ich mochte meine Haare wirklich gerne und färbte diese auch oft.

Nach einer Weile, in der ich nur auf dem Balkon stand und nach oben richtung Himmel sah und nachdachte, legten sich zwei Arme von hinten um meinen Bauch und ich wurde an eine Person gedrückt. Erst zuckte ich leicht zusammen doch dann drückte die Person ihren Kopf in meine Halsbeuge. Ich schmunzelte. Hobi. Wer sonst?

Entspannt atmete ich einmal tief ein und wieder aus. Dann drehte ich mich zu dem anderen um, welcher mich allerdings direkt in eine liebliche Umarmung zog. Ich umarmte ihn ebenfalls und sah dabei hinter ihm in den Himmel.

Wir hatten Vollmond. Ich liebte es den Mond anzusehen.

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