Kapitel 65: MAMA

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Yoongi PoV:

Am darauf folgenden Tag machte Namjoon mich wach, indem er einfach in das Zimmer hinein schrie. Also drehte ich mich in meinem Bett hin und her und irgendwann lag ich auf etwas grummelndem. Dieses etwas stellte sich wenig später als Hobi heraus. Er war wohl ebenfalls gestern Abend bei dem Film eingeschlafen.

Als ich mich dann nach einigen Minuten aufgerappelt und angezogen hatte schmiss ich Hobi ein paar Sachen von mir zu, welche mir natürlich zu groß waren und ihm somit gut passten. Wir wären jetzt viel zu faul um einfach in sein Zimmer zu gehen und von dort Sachen für ihn zu holen.

Nach einer Weile saßen wir schließlich alle zusammen beim Essen in der Küche und Jin war währenddessen noch dabei ein paar Spiegeleier zu braten, damit auch jeder eins hatte.

Plötzlich ertönte das laute Geräusch der Klingel und brach somit die angenehme Stille, welche zuvor im Haus geherrscht hatte. Alle zuckten augenblicklich zusammen.

Verwundert und erschrocken sahen wir uns an.

Nach wenigen Augenblicken erhob sich dann auch schon Namjoon um heimlich durch ein Fenster zu gucken, wer denn da vor unserer Tür stehen sollte.

Stille.

Dann drehte sich Namjoon wieder zu uns und schon fing vor der Tür jemand an laut zu schreien. So laute Rufe hatte ich noch nie gehört. Erst schrie eine Frauenstimme und dann die eines Mannes. Immer und immer wieder schrien die beiden. Beschimpften uns, wünschten uns den Tod und alles was es sonst noch so gibt, würden wir sie nicht auf der Stelle rein lassen.

Jimin war den Tränen nahe und Namjoon schüttelte nur den Kopf, als Jin gerade nachgeben und zur Tür gehen wollte, damit die beiden aufhören zu schreien.

„Das sind Kooks Eltern, lass sie bloß nicht rein”, flüsterte er, aber so laut, dass es jeder im Raum hören konnte.
Erschrocken sahen wir erst ihn und dann die Tür an. Dann wieder zu ihm.

„Ruf die Polizei, aber so leise wie möglich”, flüsterte ich dann.

Ein Nicken ging durch die Runde. Namjoon schnappte sich also sein Handy und zusammen gingen wir alle in den zweiten Stock in mein Zimmer. Dort angekommen wählten wir sofort die passende Nummer und riefen somit die Polizei, welche uns versicherten, dass sie so leise es nur irgendwie möglich war kommen würden und natürlich so schnell wie möglich.

Keine zwei Minuten später verstummten die Schrei vor dem Haus und zwei Schüsse waren zu hören. Neugierig und erschrocken zugleich starrten wir aus dem Fenster in meinem Zimmer. Die Balkontür war es eigentlich, deshalb konnten wir auch nicht viel sehen, aber das war egal. Wir sahen die Polizisten Jungkooks Eltern in je ein Auto setzen und ein paar Minuten späte kam noch ein Krankenwagen, wessen Sanitäter sich augenscheinlich um Jungkooks Eltern in den Autos kümmerten.

Dann wieder ein Klingeln.

Wir sprinteten quasi die Treppen nach unten. Hobi, Jungkook und Namjoon wären dabei fast die komplette Treppe herunter gefallen, aber selbst das war uns in diesem Moment egal. Wir wollten einfach nur die guten Nachrichten hören.

Unten angekommen riss Jin die Tür auf und einer der Polizisten sah uns erschrocken an. So schnell hatte er wohl nicht mit einer Reaktion von uns gerechnet.

„Und?”, fragte Jungkook schon ungeduldig.

„Die beiden wollten flüchten, als sie die Wagen gesehen hatten. Zum Glück konnten wir schnell unsere Fenster runterfahren und ihnen so in ein Bein schießen, damit sie nicht mehr flüchten konnten. Nun haben wir sie verhaftet und so schnell werden sie sich nicht aus den ganzen Anschuldigungen und beweisen rausreden können. Glauben sie mir. Noch Morgen werden wir sie informieren. Höchstwahrscheinlich werden sie in ein Hochsicherheitsgefängnis gesteckt werden und das Lebenslang. Mehr Informationen dazu aber Morgen. Geht es ihnen allen gut?”, meinte der Polizist.

Ein Nicken ging durch die Runde und der Polizist nickte dann ebenfalls freundlich.

„Danke nochmal vielmals Officer”, sagte Jungkook dann. Der Polizist hingegen winkte nur ab.

„Das ist mein Job.”

Immerhin hatte einmal in unserem Leben etwas geklappt.

Nachdem alle wieder weg waren setzten wir sieben uns in das Wohnzimmer und sahen etwas Fernsehen um uns abzulenken.

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