StrandClan - 2

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Fischtanz

"Fischtanz, Wolkenpfotes Pfote steckt in einem Stein fest!" Muschelherz stürmte in den Heilerbau. "Er wollte eine Maus fangen, die sich darin verkrochen hat und..." "Immer mit der Ruhe!" Fischtanz seufzte. Warum bin ich nochmal Heilerin geworden? Und warum gibt es keinen Heilerschüler? Sie nahm sich eine große Muschelschale mit und lief damit zu Wolkenpfote. Dieser hatte seine Pfote ziemlich tief in das Loch gesteckt und seine Augen waren voller Panik weit aufgerrissen. Die Heilerin eilte zum Wasser, um ihre Muschelschale damit aufzufüllen. Danach gab sie noch ein wenig Algenschleim hinzu, der sich versteckt in einer Grube am Strand befand. Mit der vollen Schale tappte sie zurück zu Wolkenpfote, der beängstigt auf das Geleeartige Wasser schaute. Bevor Fischtanz mit ihrer Behandlung anfing, erklärte sie dem Schüler noch einmal ganz genau, was sie jetzt tun würde: "Ich werde dir dieses Wasser auf dein Bein verteilen und du musst es dann Stück für Stück rausziehen, einverstanden?" Wolkenpfote nickte. Fischtanz tunkte ihre Pfote in die glitschige Masse und verteilte sie auf Wolkenpfotes Bein. "Rutsch jetzt bitte mit deinem Bein rein und wieder raus." Fischtanz schaute dem Schüler zu, wie er die Anweisungen befolgte. Eine Weile später hatten sie es geschafft. Wolkenpfote hatte eine große, aber nicht wirklich tiefe Schürfwunde abbekommen, die Fischtanz aber ebenfalls gleich behandeln wollte. "Spül deine Pfote bitte im Wasser aus und komm dann zurück. Ich warte im Heilerbau." "Okay." Als Wolkenpfote leicht humpelnd im Bau ankam, gab Fischtanz etwas Beinwell auf die Wunde, um den Schmerz zu lindern. "Danke!" Wolkenpfote lächelte erleichtert. "Ruh dich heute bitte aus. Morgen darfst du weitertrainieren. Mach so etwas aber nie wieder." Fischtanz nickte ihm zu und legte sich dann selber in ihr Nest, um sich ein wenig auszuruhen. Anscheinend hatte sie sich dabei länger ausgeruht, als sie wollte, denn als sie erwachte, war es schon Nacht. Die Heilerin lief aus dem Bau und sah plötzlich ein helles Licht. Sie kniff die Augen zusammen und als sie sie wieder öffnete, stand eine Katze vor ihr. "Wer...?" "Schweig!" Die andere Kätzin schaute sie ernst an. "Ich bin Strand, die Gründerin dieses Clans. Ich komme, um euch eine Botschaft mitzuteilen..." Eine SternenClan Katze...?! Fischtanz starrte auf die Kätzin. Man konnte kaum ihre Gestalt erkennen, trotzdem sah Fischtanz hier eine schildplattfarbene Kätzin, die funkelte, wie ein Stern. "Wenn der Mond den Himmel erhellt und die Nacht zum Tag wird, werden alle da sein..." Ist das eine Prophezeiung? "Wir brauchen alle... Alle Acht... Sie müssen bereit sein..." Strand begann zu verschwinden. "Wir werden da sein und helfen... Es ist Zeit..." Die SternenClan Kätzin verschwabd mit einem leisen "Puff" und dann stand Fischtanz allein in der kalten Nacht. "Nein! Komm doch zurück! Was sollen wir denn...?" "Fischtanz..." Die Heilerin zuckte zusammen. " Strand? Bist du das?" "Wach auf...!" Die Heilerin blickte in zwei eisblaue Augen. Sie hievte sich auf ihre Pfoten und setzte sich hin. "Fischtanz, endlich bist du wach. Ich muss mit dir reden. Ich hatte einen..." "...Traum?" Fischtanz seufzte. "Ich auch. Wenn der Mond den Himmel erhellt und die Nacht zum Tag wird, werden alle da sein. Verstehst du das?" Orcastern schüttelte den Kopf. "Bist du nicht immer diejenige, die so etwas deutet?" Fischtanz seufzte. "Ja... Wenn der Mond den Himmel erhellt... Mond.. Wann ist der nächste Vollmond?" Orcastern überlegte. "In... 3 Tagen! Denkst du, dass damit der Vollmond gemeint ist?" "Ja. Aber was soll daran so besonders sein?" "Denk an den zweiten Teil!" Orcastern stutzte. "Wir brauchen alle... Alle was? Alle Katzen? Alle Clans? Die Clans kommen doch sowieso alle!" "Vielleicht sind es ja alle Katzen...", überlegte Fischtanz. "Wäre es möglich, alle Katzen mitzunehmen?", fragte sie dann. "Wenn die Prophezeiung es verlangt..., sollten wir es versuchen..." Die Anführerin nickte langsam. "Danke, Fischtanz." Sie verließ den Bau und Fischtanz war wieder allein in ihrem Kräuterlabyrinth. Sie beschloss, ein paar Kräuter zu sortieren und erstaunlicherweise kam plötzlich Dünenjunges zu ihr. "Was machst du gradeeeee?", fragte sie mit ihrer süßen, kleinen Stimme. "Ich sortiere Kräuter", antwortete die Heilerin sanft. "Darf ich helfen?" Fischtanz war erstaunt über die Interesse und die Eifer des Jungen. "J.. ja..", stotterte sie verblüfft. "Toll!" Dünenjunges hörte gespannt zu, als Fischtanz ihr alle Kräuter zeigte, und ihr erklärte, wo diese hingehören. Gegen Abend wurden die beiden Katzen fertig und Fischtanz beschloss, dem Junge eine Frage zu stellen. "Sag mal, wie findest du es hier so?" "Toll!" "Könntest du dir vorstellen, hier zu leben?" "Ich weiß nicht..., warum?" Dünenjunges legte den Kopf schief. "Weißt du, ich suche schon lange eine Heilerschülerin", erklärte Fischtanz. "Und vielleicht hast du ja Lust...?" "Jaaa! Ich will Heilerschülerin sein!" Das Junge sprang begeistert herum. "Morgen werde ich Orcastern fragen, okay? Geh jetzt zu Krabbenherz, es ist schon spät." Dünenjunges nickte eifrig ud tappte dann aus dem Bau, zu ihrer Mutter. "Gute Nacht", flüsterte Fischtanz, bevor sie sich selber hinlegte.

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