6. Kapitel

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Weidenpfote POV.

Den ganzen Rückweg über blickte Efeupfote abwesend in die Leere. Wo war sie bloß mit ihren Gedanken? Weidenpfote lief eilig zu ihr und stupste sie an. 

"Efeupfote?"
"Hm?"
"Was ist los?"
"Das war kein wirklich ... beeindruckender erster Eindruck an die anderen Clans. Ich meine, du hast garnicht stolz gewirkt ... oder beeindruckt, eher, als würde dich das alles garnicht angehen!"

Ihre Schwester ging garnicht darauf ein. "Glaubst du, ich könnte mit dir und Silbermond mal zum Mondsee?" Weidenpfote dachte an ihr erstes Heilertreffen vor einem halben Mond. ,,Ich glaube nicht, Efeupfote. Der Platz ist nur für Anführer und Heiler .. zum Halbmondtreffen kannst du sicher nicht mitkommen. Aber ich habe gehört, dass die Anführer manchmal Krieger dahin mitnehmen."

Das hätte sie wohl lieber nicht miauen sollen. Zielstrebig ging Efeupfote auf Sonnenstern zu, als sie ankamen. Sorgenvoll blickten ihr Tintensee und Blitzschweif hinterher. Sie wechselten ein paar Worte und kurz darauf stampfte Efeupfote wütend zu ihr herüber. "Was hat er gesagt?", wollte Weidenpfote wissen. "Dass er mich mitnimmt, wenn ich Kriegerin bin." 

"Ja und?"
"Ja und? Frag doch nicht so mäusehirnig! Ich muss da UNBEDINGT hin!" Auf einmal klang Efeupfote verzweifelt. "Kannst du nicht Silbermond bitten, dass- 
"Es geht doch nicht um Silbermond!", unterbrach Weidenpfote ihre Schwester. "Es geht um viel mehr! Ich meine-Silbermond ist großartig, aber vorallem geht es um den SternenClan-um das Gesetz der Krieger. Es kann doch nicht jede Schülerin einfach so Mal dahin!" Mit diesen Worten drehte sich Weidenpfote um und lief in ihr Bau. 

Efeupfote POV.

Verzweifelt machte sich Efeupfote vor dem Frischbeutehaufen nieder. Überrascht blickte sie auf, als sich plötzlich eine andere Katze neben sie setzte. "Löwenpfote?", miaute sie überrascht. "Sitzt du immer hier?", fragte er. Efeupfote schüttelte den Kopf. ,,Ehrlichgesagt, hatte ich nie wirklich verstanden, warum Krieger hier sitzen und ... nichts tun." Der Kater neben ihr schnurrte laut. Es war ein beruhigendes Schurren und Efeupfote entspannte sich. Sie hatte noch nie viel mit Löwenpfote zu tun gehabt. Warum eigentlich? Schließlich hatten sie sich seit ihrer Zeit als Junge das Bau geteilt. "Ich kenne einen Ort, wo das besser geht", seine Augen wanderten Richtung Saphirfell und Tintensee, die sich die Zungen gaben. "Verstehe, aber dürfen wir um diese Zeit überhaupt das Lager verlassen?" 
"Nun-nein, aber muss das heißen, dass wir es deshalb nicht können?" In Efeupfotes Bauch kribbelte es kaum merklich. Sie schnurrte leise und hüpfte Löwenpfote hinterher. Lag das Kribbeln an der Frischbeute oder doch an was Anderem?


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