Prolog

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Ein eisiger Wind wehte den süßen Duft der Stille und des Friedens durch die eisgefrohrene Nacht. Die Welt lag schlafend unter einem seidigen Tuch aus kaltem Weiß. Am klaren Himmel funkelten Sterne und tanzten um den silbernen Mond herum, der sein Licht auf das Tal unter sich warf.

Auf einem, im silbernen Licht getauchten Felsen, saß ein großer Kater einem langen schwarzen Fell. Seine Pfoten leuchteten weiß, ebenso wie die weißen streifen auf seinem Rücken. Der Kater schloss bei einem sanften Windzug seine blauen Augen und ließ seinen langen buschiegen Schweif im Wind tanzen. In seinem Fell funkelten kleine Sterne die ihn zum leuchten brachten. Friedlich lauschte er dem weit entfernten Donnern und genoss den endlosen Frieden. Erst als er sanfte Pfoten im Schnee hörte schaute er über die Schulter und erhob sich.

Aus einem Brombeerenbusch, dessen vereisten Blätter klirrten, nachdem sie sachte aneinander schlugen, trat eine dunkelrote Kätzin mir weißen Pfoten und Schwanzspitzte. Der schwarze Streifen, der sich von ihrem Kopf, über den Rücken, bis zum Schweif zog, stand unordentlich von ihrem sonst glattem Fell ab. In ihren großen blauen Augen funkelten die selben Sterne, wie in ihrem Pelz.

Lange sahen die beiden sich nur in die Augen und brauchten keine Worte um sich zu verständigen. Der Kater bemerkte ihren endlos besorgten Blick und senkte schuldig den Kopf.

"Sichelfrost...ich bin am Ende meiner Kräfte und ertrage, dass Leid unseres Sohnes nicht länger," miaute sie hauchend und gab sich mühe, dass gebrochene beben in ihrer Stimme zu unterdrücken. Ihr Schweif legte sich ordentlich um ihre Pfoten wärend sie in die Ferne sah und den Sturm über den Bergen beobachtete, wie es der dunkle Kater zuvor getan hatte. Seine Kehle schnürrte sich bei ihren Worten unangenehm zusammen, so das ihm das Sprechen sehr schwer fiel. Geschlagen schafte es Sichelfrost einpaar undetliche Worte raus zu pressen, zwischen schmerzhaft zusammen gepressten Kiefern "Ich fürchte, Ahornblut. Es ist zu spät. Wir haben unserem Sohn beschützten wollen und sind daran gescheitert."

"Es ist niemals zuspät!" stieß sie erschrocken heraus und traute ihren Ohren nicht. Ihr Gefährte schloss bloß geschlagen seine Augen und krümte den Rücken. Sein Schwanz lag längst am Boden und hatte aufgehört mit dem Wind zu tanzen.

So viel Frieden und Angst, wie an diesem Ort gab es sonst niergendwo.

Sichelfrost sprang sofort auf und knurrte voller verzweiflung "Sieh es endlich ein! Es ist zu spät. Die Clans gehen unter. Unser Sohn ist immernoch bessesen von Narbenstern. Er wird niemals aufhöhren nur für ihn zu leben und zu lieben."

"Aber das akzeptiere ich einfach nicht. Ich will mein Junges nicht so leiden sehen." Ahornblut fing an vor frust zu zittern und konnte nicht verhindern, das Tränen aus Sternen ihre Augen verließen "Ich kann einfach nicht. Narbenstern ist doch schon so lange tot. Wieso lässt er ihn nicht los? Wieso hört er einfach nicht auf?" wimmerte sie und fauchte ihren Gefährten an. Dieser stieß ein schweres Seufzen aus und schüttelte leicht seinen Kopf "Es ist so einfach...Mondstern liebt ihn immer noch."

Eine unangenehme Stille folgte indenen er dem kläglichen wimmern seinerGefährtin lauschte. Der Wind trug ihnen den schmerzerfüllten Schrei Mondsterns zerstörten Seele entgegen. Sichelfrost zuckte zusammen und drückte sich an seine Geliebten. Sie wurden mit dem leiden ihres Sohnes bestraft, der in seinen Quallen den Verstand verlor.

Der Wind wurde stärker und bließ die Schreie fort. Erneut strich der sanfte Hauch des Friedens über ihnen hinweg, doch nichts konnte noch verhindern, dass sie ihrer Schuld bewusst wurden.

"Wir sind verantwortlich."

Sichelfrost blickte langsam wieder auf und musterte die beiden Katzen vor sich. Auch Ahornblut musterte die beiden langhaarigen Katen, die ebenfalls in Sternen gehüllt waren und ihren Kopf senkten.

Die Kätzin hatte ein weißes Fell, das mit schwarzen Spränkeln übersäht war. Ihre grünen Augen leuchteten verbittert und doch so klar und weise, dass man beinahe ihre Angst übersah. Der Kater neben ihr schüttelte leicht seinen silbernen Pelz mit der schwarzen Tigerung und richtete seinen Bernsteinblick auf die beiden Katzen.

Sichelfrost schluckte kurz und musterte die beiden vor sich. Seid ihrer Hintichtung, hatte er sie nicht mehr gesehen. Selbst hier im Sternenclan nicht. Viele Monde waren vergangen seit er ihre Stimmen gelauscht hatte. Sie kamen ihm vor wie Fremde und doch kannte er die beiden gut genug um zu wissen wen er vor sich hatte.

"Jadegeist, Aspenstrom," hauchte er ungläubig und stand nach Ahornblut auf. Geschickt sprang er in den Schnee und neigte auch seinen Kopf. Die beiden Katzen mussten die beiden schon lange belauscht haben.

Beschämt sah Ahornblut weg und wagte es nicht ihnen in die Augen zu sehen "Ich habe es immer versucht," flüsterte sie und überraschender weise lachte Jadegeist nur leicht und schnurrte friedlich "Du fürchtest meinen Sohn nicht. Ihr fürchtet nur seinen Mut und seine Stärke. Narbenstern ist tot. Er ist fort und er wird nie wieder den Wald beherrschen. Der Kater, der jetzt druch die Höllen des Finsterwaldes Streift trägt den Namen Schattenflamme und passt auf seinen Geliebten auf."

"Er zerstört mein Junges," krächzte die rote Kätzin und schluckte ihre Wut runter. Aspenstrom atmete tief ein und schenkte den beiden ein erliches Lächeln "Nichts kann wahre Liebe zerstören. Niemand wird verhindern können das Mondstern immer Schattenflamme gehöhren wird. Sie verstößes nicht gegen das Gesetzt. Nur weil wir gelernt haben Liebe kann nur zwischen einer Kätzin und einen Kater entstehen, heißt das nicht, dass andere ist falsch. Und wie Sichelfrost um dich getrauert hat tut Mondstern es auch."

"Ahornblut fürchtet sich nur ihren Sohn hier bald aufzutreffen," verteidigte Sichelfrost seine Gefährtin und schob diese etwas hinter sich. Die beiden Krieger nickten leicht und voller Verständnis "Wir verstehen," antwortete Jadegeist und drehte sich ein wenig zum Sturm "Die Clans sind schwach und nur Mondstern wird in der Lage sein sie zu retten."

"Aber wie? Wie sollen wir den Clans mitteilen das sie sterben werden?" Ahornblut zitterte auf und drückte sich am schwarzen Kater vor ihr vorbei. Sie funkelte die beiden Sternenkatzen vor sich an und peitschte mit ihrem langen Schweif. Jadegeist blieb still und ließ ihren Gefährten sprechen. Aspenstrom schüttelte seinen Kopf und fuhr mit den Krallen über den Schneebedeckten Boden.

"Die silberne Katze, wird sich über die Finsternis erheben und den Tot verjagen, wenn Nacht, Feuer mit Feuer bekämpft und Funken der Hoffnung regnen lässt."

Die Antwort des Katers schien wie ein mächtiges Donnern über Sichelfrost und Ahornblut einzustürtzen. Beide erzitterten leicht und warfen sich besorgte Blicke zu. Sie schienen zuwissen was der Kater meinte, doch sie hatten wohl angst davor.

Der eisige Wind gewann erneut an stärke. Der schnee wurde dichter und zerrte am langen Fell der beiden Katzen. Sie mussten ihre Augen zusammen kneifen und lauschten dem heulenden wind, wie er rief,

"IN TRÄUMEN BEKÄMPFEN WIR DEN SCHMERZ UND DIE ANGST, VOR EINER GRÖßEREN MACHT. DOCH FÄLLT DIE NACHT UND STEHT NICHT AUF, WERDEN GLAUBE UND FRIEDEN ZERSCHLAGEN UND IHM KRIEG UNTERGEHEN!"

_________________________________________Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und ihr seid gespannt wie es weiter geht.Ich freue mich auf jeden Vote und jeden Kommentar.

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