Aufbruch

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Rob hatte ihr aufmerksam zugehört und immer wieder genickt. "Und wieso bist du jetzt hier? Wo willst du hin?", fragte er.

Na ja, das kann ich ihm jetzt nicht sagen...Okay, ich brauche eine Ausrede.

"Also ich musste auf eine Mission gehen, um ein besonderes Kraut zu finden, da unser Clan an einer unbekannten Krankheit leidet.", erklärte sie.

"Wie komme ich hier jetzt raus?", fragte sie dann schnell. "Es ist wirklich dringend, mein Clan leidet darunter.", erklärte sie.

Rob zuckte nur mit den Schultern und grinste. "Na ganz einfach. Du musst den Menschen zeigen, dass es dir gut geht und sie dich rauslassen können.", erwiderte er.

"Und wie soll ich das denn bitteschön zeigen?", fragte sie. "Das ist doch klar, lass dich einfach von ihnen streicheln und schnurr sie an oder so.", riet er ihr.

Silberflügel sah ihn angeekelt an. "Ich soll mich von einem Zweibeiner streicheln lassen?! Nie im Leben, dann werde ich ja noch Monde nach ihnen stinken!", rief sie.

Rob blinzelte sie belustigt an. "Wenn nicht, wirst du für immer hier bleiben müssen. Komm schon, stell dich doch nicht so an.", meinte er.

Silberflügel stieß frustriert die Luft aus und fuhr die Krallen aus. Aber wenn sie wirklich weiterkommen wollte, dann müsste sie das eben tun. Und weiterkommen wollte sie auf jeden Fall!

Also wartete sie auf den Zweibeiner und stellte sich in der Nähe der seltsamen Klappe hin.

Als dieser ihren Abschnitt des Zweibeinerbaus betrat, begann sie laut zu schnurren und ihm um die Beine zu streichen.

Überrascht hielt der Zweibeiner inne und beugte sich zu ihr herunter. Silberflügel musste sich scon sehr zurückhalten, damit sie ihm nicht ins Gesicht fauchte, sondern sich ruhig weiter bewegte.

Nun streckte er seine unbehaarte Pfote aus, um sie zu streicheln. Silberflügel versteifte sich leicht, doch sie schnurrte weiter.

Der Zweibeiner sah auf die Klappe und begann diese zu öffnen und stieß seltsame Geräusche aus. Sofort riss die Kätzin sich los und rannte aus dem Bau hinaus, auf eine Wiese und sprang über den Zaun.

Dort verschnaufte sie und hielt inne. Sie sah sich ihre Umgebung genauer an, um den Weg zurück zu finden. Doch überall wo sie hinschaute, waren nur weitere Zweibeinernester zu entdecken.

Silberflügel wollte gerade einen Weg suchen, da bemerkte sie knapp vor ihr, ein Monster. Erschrocken zuckte sie zusammen und wollte wegrennen. Als sie aber bemerkte, dass es schlief, versuchte sie, sich vorsichtig wegzuschleichen.

"Was machst du da? Wieso läufst du so komisch?", hörte sie da eine Stimme.

Oh nein, er weckt noch das Monster auf! Jetzt wird es uns beide auffressen!

Silberflügel versuchte ihm zu bedeutet, dass er still sein sollte und zeigte auf das schlafende Monster. "Was ist mit dem Auto?", fragte der Kater verwirrt, "Ist da jemand rausgekommen oder was?"

Er kletterte auf das Monster hinauf und sprang leichtfüßig von dort aus auf einen anderen Zweibeinerbau.

"Was machst du da?! So weckst du das Monster doch nur auf!", rief Silberflügel alarmiert. "Komm, wir schleichen uns weg, bevor es uns auffrisst."

Rob lachte. "Monster? Auffressen? Meinst du das Auto? Das isst doch niemanden auf! Darin bist du im Übrigen auch schon gefahren, als du bewusstlos warst."

Silberflügel sah ihn skeptisch an. Sie sollte schon in dem Bauch dieses Monsters gewesen sein? Und dann auch noch lebend wieder herausgekommen?

"Ich dachte, du brauchst sicher Hilfe, hier wieder rauszukommen, deshalb wollte ich dir den Weg zeigen.", erklärte der Kater. "Du musst mir einfach nur folgen."

Die Kätzin lief langsam auf den Kater zu. Vor dem Monster blieb sie stehen und suchte nach einer anderen Möglichkeit, auf den Zweibeinerbau zu gelangen.

"Was ist? Hast du etwa Angst davor, auf das Auto zu klettern?", fragte der Kater grinsend und sprang wieder herunter auf das Ungetüm. "Es macht doch nichts."

Silberflügel spannte die Muskeln an. Sie sollte Angst haben? Niemals! Dann sprang sie auf das Monster und machte sofort einen zweiten Satz auf den Zweibeinerbau.

"Ich habe vor nichts Angst", knurrte sie widerwillig. Dann wartete sie, bis Rob auch nach oben gesprungen war und ließ ihren Blick über die Ansammlung an Zweibeinernester gleiten.

"Das dauert ja ewig, bis wir hier wieder raus sind, ich kann ja nicht einmal dort hinten einen Wald oder eine Wiese sehen.", meinte sie erschrocken und realisierte, dass es wohl noch eine Weile dauern würde, bis sie wieder zurück war.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro