f o u r t y - f i v e

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Wie ein Blitz durchzuckte es meinen Körper, als ich sah, wie Valentine dem großen schwarzhaarigen Shadowhunter, die Seraphklinge durch den Bauch bohrte. Ein Pochen durchströmte meinen Körper und binnen Sekunden durchfluteten tausende Erinnerungen meinen Kopf. Mein erstes Training, meine Waffenwahl, mein erster Dämonenkamp, der Umzug nach New York, meine Freunde, Alec.

Bei den Erinnerungen an Alec fing mein Herz an, schneller zu schlagen. Wie er mich von dem Dämon gerettet hatte, er mich geküsst hatte, mir erzählt hat, dass er heiraten würde, ich seine Hochzeit gesprengt habe. Alles überkam mich in wenigen Sekunden. Mein Körper wurde von einer wohligen Wärme umhüllt und die Kälte die ich vor einigen Sekunden noch gespürt hatte, war verschwunden.

Nach Luft schnappend sah ich zu dem schwarzhaarigen Shadowhunter, der mittlerweile auf dem Boden lag. Seine Augenlider bedeckten seine tiefblauen Augen und deine Brust hob sich nur noch selten. Sofort realisierte ich, dass da vor mir auf dem Boden Alec lag. Der Mann, der vor einiger Zeit mein Herz gestohlen hatte. Langsam öffnete ich meine Lippen und entnahm ein lautes Krächzen von mir.

„ALEC!!" ohne zu zögern stürzte ich mich an Valentine vorbei und kniete mich auf den Boden. Behutsam nahm ich sein Gesicht in meine Hände und betrachtete sein wunderschönes Gesicht. „Alec, mach die Augen auf! Bitte!" Meine Sicht zu ihm verschwamm etwas und ich spürte einige Tränen über meine Wange rollten.

„Wie ist das möglich?!" Valentines wütende Stimme holte mich in die Gegenwart zurück und ich sah auf. Er hatte das junge blonde Mädchen am Arm gepackt und sah sie wütend an. „Wie konnte sie dem Bann entkommen?!" „So etwas nennt man Liebe Valentine" Meine Augen wanderten zum Eingang der Kirche, in welchem Magnus stand. An seiner Hand ein kleines blondhaariges Mädchen. „Liebe kann einen Bann brechen, hat du das etwa nicht bedacht?" Mit einem Ruck hob er seine Hand, aus welcher Blaue Funken sprangen, die Valentines Gefolgsleute einfrieren ließen.

Jace, Clary und Izzy konnten sich so befreien und stürzten auf mich zu, wobei Jace sich schmerzerfüllt den Bauch hielt. Valentine sah sich wütend um und packte das blonde Mädchen fester am Arm. „Ein Portal. Jetzt." zögerlich und entschuldigend blickte sie zu dem kleinen Mädchen und öffnete kurz darauf ein Portal hinter sich, in dem die zusammen mit Valentine verschwand.

Dieses Mal ließen wir ihn gehen, denn Alec war von nun an unsere Priorität. Mein Blick wanderte zu Jace, der dein Shirt etwas nach oben zog und seine Parabatairune musterte, die langsam verblasste. Panisch blickte ich zu Alec, dessen Kopf ich auf meinen Schoß abgelegt hatte. „Alec mach deine Augen auf, hörst du? Ich erinnere mich, ich erinnere mich an alles." eine warme Hand legte sich auf meine Schulter und ich blickte auf. Die traurigen Augen von Clary blickten mich an und ich wusste was sie mir damit sagen wollte.

Mein Blick fiel wieder auf Alec und ich schüttelte mehrmals meinen Kopf. Immer wieder strich ich ihn durch sein volles schwarzes Haar. „Alec..." meinen Kopf vergrub ich in deiner Halsbeuge um seinen Duft einzuatmen. Wie immer roch er aus einer Mischung seines Aftershaves und seines Schweißes.

„Valerie... du musst aufstehen. Wir müssen hier weg." eine Weile blieb ich so sitzen, bis mich Magnus Stimme aufblicken ließ. Mitleidig sah er in meine Augen und zeigte auf das Portal, dass er geöffnet hatte. Seine Finger bewegten sich etwas und der leblose Körper von Alec erhob sich von meinem Schoß. Langsam richtete ich mich auf und nahm Magnus freie Hand, die er mich reichte. Zusammen mit ihm, meinen Freunden und den schwebenden Körper von Alec ging ich durch das Portal.

Auf der anderen Seite des Portals bildete sich die Krankenstation des Institutes. Behutsam legte Magnus Alec auf der Liege ab. Sofort ging ich zur Liege und legte meine zittrige Hand an die mittlerweile kalte Wange von Alec. „Magnus du kannst ihn heilen, stimmt's? Er wird wieder..."

Stille. Magnus gab mir keine Antwort, weswegen ich meinen Kopf hastig zu ihn drehte. „Magnus sag mir, dass du ihn zurück holen kannst!" Magnus gab mir keine Antwort. „Valerie... meine... meine Parabatairune... sie.. sie ist verschwunden" Jace stellte sich neben mich und blickte mich mit geröteten Augen an. Schnell schüttelte ich den Kopf und blickte wieder zu Alec. „Nein. Wir müssen ihn nur mit seiner Heilrune heilen. Und dann macht er seine Augen wieder auf und alles ist gut!" „Valerie..." „Nein! Er wird die Augen auf machen! Er muss einfach... ich... ich.."

„...ich liebe ihn doch."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro