f o u r t y - t h r e e

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„Bist du dir sicher, dass wir ihr vertrauen können?" „Nein. Aber es ist unsere einzige Spur, die wir gerade haben" Durch die Nacht hetzend sind Clary, Izzy, Jace und ich auf dem Weg, den Ort zu finden, an dem Valerie sein soll. Die Elbenkönigin ist unseren Deal eingegangen uns den Ort zu nennen und im Gegenzug, ein wenig Blut von Valerie zu bekommen. Über die Blutsache mussten wir uns noch einmal Gedanken machen, denn auf keinem Fall würde ich zu lassen, dass die Elbenkönigin Dämonen beherrschen könnte. Doch Valerie war jetzt erstmal Priorität. Wen Valentine herausfinden würde, wie sie in diesen Zustand gelangen würde, dann würde er diese Macht nutzen und da sie unter seinem Bann steht, würde sie tun, was er von ihr verlangt.

Die Elbenkönigin hatte uns von einer Kirche außerhalb der Stadt erzählt. Da sie angeblich von einem Schutzwall umgeben war, benachrichtigte ich auf dem Weg unseren Magnus. Wir würden ihn brauchen, um so seinen Schutzwall zu durchbrechen.

„Alexander wir sprechen hier von einer wirklich hohen Macht. Wenn Valerie diese Gabe wirklich besitzt, ist die ganze Schatten Welt in Gefahr." Magnus musterte mich, als wir uns vor der Kirche trafen. Sein Gesichtsausdruck sah ziemlich besorgt aus. „Ich weiß. Und wir werden auch nicht zulassen, dass irgendwer von dieser Macht profitiert." „Hast du einen Plan wie wir vorgehen sollen, wenn wir erstmal in der Kirche sind?" Jace hatte seine Arme vor der Brust verschränk und musterte die Umgebung genau. „Wir müssen versuchen Chloe auf unsere Seite zu kriegen. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Magnus uns begleitet. Er ist der oberste Hexenmeister. Auf ihn hört sie vielleicht noch mehr als auf uns." Magnus gab mit einem kurzen Nicken seine Zustimmung. „Okay. Sie kann den Bann von ihr nehmen, aber wie durchkreuzen wir Valentines Pläne? Den Kelch hat er bereits und er wird nicht aufhören das Schwert und den Spiegel zu bekommen." Jace war zurecht immer noch skeptisch. Auch ich verstand noch nicht alle Taten von Valentine. „Wisst ihr was ich noch nicht verstehe?" unsere Blicke wandern zu Clary, die uns alle nachdenklich ansieht. „Wieso braucht er Valerie? Wenn er die drei Insignien hat, den Engel somit ruft und seinen Wunsch äußert, wäre die Schattenwelt doch sowieso zerstört. Wieso will er dann Valeries angebliche Macht, Dämonen zu kontrollieren?" Nickend stimmte ich ausnahmsweise der Rothaarigen einmal zu. Valentine war ein ziemlich kluger Mann. Er würde sich seine Taten definitiv gut überlegt haben und er würde auch einen Grund haben, wieso er so vorging.

„Gut. Dann lasst uns nicht weiter hier rumstehen. Tretet zurück." Magnus krempelte seine Ärmel nach oben und stellte sich vor uns. Langsam hob er seine Arme und begann mit seinen Händen einen etwas verschnörkelten tanz zu starten. Aus seinen Handflächen kamen blaue Rauchschwarten, die auf die Kirche zusteuerten und gegen eine imaginäre Wand prallten. Der Schutzwall wurde sichtbar und einige kleine Risse, zierten den Wal, ehe er auseinander flog.

Leise schlichen wir uns in die Kirche, um nicht auf uns aufmerksam zu machen. In einigen bankreihen saßen Gefolgsleute von Valentine, die stur gerade aussahen. Den Blicken folgend, entdeckte ich am Altar Valentine, zusammen mit Valerie und Chloe. Sofort spannte sich jeder Muskel in meinem Körper ran. Sie war hier. Wir hatten sie gefunden. Und dieses Mal würde ich nicht noch einmal zulassen, dass ich sie verlor. Heute würde ich sie mit nachhause nehmen und nie wieder zulassen, dass ihr etwas passierte. „Alec. Was sollen wir jetzt tun?" Meine Schwester stand neben mir und flüsterte diese Worte kaum hörbar. Mein Blick blieb nach vorne gerichtet, um mitzubekommen, was da vor sich ging.

„Heute ist der Tag gekommen, an dem die höhere Macht, ihr Soll erfüllen wird. Heute werden wir siegen meine Freunde. Valerie mein kleiner Todesengel. Komm zu mir." Ohne zu zögern schritt sie einige Schritte auf ihn zu und sah Valentine an. Er wollte versuchen, ihre Macht zu erwecken, um die Dämonen zu kontrollieren. „Alec ich glaube ich weiß was sein Plan ist" Irritiert blickte ich Clary an. „Durch Valerie könnte er alle Dämonen vernichten und wahrscheinlich auch alle, die Dämonenblut in sich tragen. Bleiben jedoch noch nie Shadowhunter. Wir würden uns ihm nie unterordnen, es sei denn er würde es sich wünschen. Verstehst du?" Mein Blick wanderte wieder zu Valentine, der mittlerweile Cloe zu sich geholt hatte. Mit einem traurigen Gesichtsausdruck, blickte sie Valerie an, die keine Regung von sich gab. „Also meine Liebe, lass ihre Macht erwachen und du und deine kleine Schwestern können gehen."

„Nicht wenn wir es zu verhindern wissen."


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