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Hochzeit. Er würde heiraten. Er würde Lydia heiraten und ihr Ehemann werden, für den Rest seines Lebens mit ihr verbunden sein. Keine Ahnung was ich fühlen sollte. Wut,  Trauer, Enttäuschung? Meine Gedanken drehten sich in Kreis. Immer wieder spielte sich die Szene in meinem inneren Auge ab, als er mich ansah und mir sagte, dass er Lydia heiraten würde.

Mittlerweile konnte ich es nicht mehr verhindern, dass mir mehrere Tränen über die Wange rollten. Als Alec mich ansah wollte ich nicht weinen. Ich wollte nicht, dass er sah wie sehr mich das verletzte. Spätestens nach dem heutigen Abend konnte ich mich nicht mehr selbst belügen: ich hatte mein Herz an Alec verloren. Und zu wissen, dass er Lydia heiraten würde, brach mir mein Herz. Ich konnte mir vorstellen, dass diese Heirat nichts mit liebe zu tun hatte, ich kannte ihn mittlerweile ziemlich gut. Er tat das um seinen Familiennamen wieder gut dastehen zu lassen. Doch musste er deswegen wirklich heiraten? War das der einzige Ausweg.

Während ich nachhause lief, zog ich das Jackett von Alec enger um meinen Körper. Sein Duft stieg mir in die Nase und meine Haut kribbelte. Jede Sekunde, die ich an ihn dachte, ließ mein Herz schmerzen. Ich konnte einfach nicht aufhören an ihn und Lydia zu denken. Das er sie heiratet, wegen seiner Familie.

In meinen Gedanken versunken lief ich durch die Straßen von New York und lies die Tränen stumm über meine Wangen kullern. Dabei bemerkte ich nicht, dass ich wohl schon seit einiger Zeit verfolgt wurde. Um eine Abkürzung zum Institus zu nehmen, entschied ich mich für eine kleine Seitengasse, die direkt durch den Block führte. Immer wieder hörte ich Schritte hinter mir. Nach einer Weile blieb ich stehen und drehte mich langsam um. Hinter mir stand ein Shadowhunter, den ich nicht kannte. Sofort entdeckte ich die Kreis Rune an seinem Hals und ging einige Schritte zurück. Ausgerechnete heute hatte ich auf meine Waffen verzichtet. Ich konnte mich also nur in Nahkampf verteidigen, nicht mehr.

Jedoch war ich zu langsam, denn mit einem Krachen schlug er mich gegen die Wand. Stöhnend versuchte ich aufzustehen, spürte jedoch nur den stechenden Schmerz an meinem Hinterkopf. Der Shadowhunter baute sich vor mir auf und wollte mir seinen Dolch in die Brust jagen, als er gegen die gegenüberliegende Wand geschleudert wurde. Erschrocken sah ich auf und sah einen Mann auf mich zukommen. Seine wäre waren an den Seiten abrasiert und in der Mitte nach oben gestylt. Sein Outfit war ziemlich auffällig und es schien als würde er make Up tragen. Er kniete sich vor mir und musterte mich etwas. „Ein Shadowhunter in Not" er schmunzelte etwas und half mir danach aufzustehen. „Danke..." Ich musterte und sein Gesicht kam mir ziemlich bekannt vor. Langsam trat er in den Mondschein und ich erblickte sein Gesicht. „Magnus? Magnus Bane?" er zog die brauen zusammen und lies seinen Blick über mich schweifen bis er stützte. „Valerie? Bist du es wirklich?" ich nickte und schlang meine Arme um den Nacken von Magnus, um ihn zu umarmen.

Magnus und ich hatten uns in einem Club in Boston kennen gelernt. Zu der Zeit hat er einige Zeit in Boston gelebt und war so etwas wie mein bester Freund. Wir sind feiern gegangen und haben so viel Spaß zusammen gehabt. Ziemlich viele tiefgründige Gespräche hatte ich mit ihm auch schon geführt. Vielleicht war es Schicksal, dass ich Magnus gerade heute Nacht begegnete, denn als er mich ansah, bemerkte er sofort meine geröteten Augen. Sanft strich er mir über die Wange und musterte mich eine lange Zeit. „Dieses Gesicht kenne ich. Dir wurde gerade das Herz gebrochen..." kurz musterte er mich bevor er weiter sprach „und so wie du dich aufgetakelt hast, sieht er auch noch verdammt gut aus" mein Blick fiel zu Boden und Alec tauchte in meinen Gedanken auf. Ja, er sah wirklich gut aus. Verboten gut.

„Er wird eine andere heiraten?" zusammen mit Magnus saß ich auf seiner Couch hatte ihn mittlerweile alles über Alec erzählt. Es tat gut, endlich mal offen über alles zu sprechen. Izzy stand Alec zu nahe und Clary würde darüber mit Jace reden, welcher es wiederum zu Alec erzählen würde. „Ja wird er ..." das Jackett hatte ich immer noch nicht angelegt und zog es wieder enger um meinen Körper. „Ach kleines... komm her." Magnus breitete seine Arme aus und ich schmiegte mich an deine Brust. Sein Herzschlag beruhigte mich und ich schloss meine Augen.

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