Kapitel 23

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Mit einem mordlustigen Funkeln in den gelben Augen trat die schwarze Kätzin weiter hinein. Hinter ihr tauchten die Streuner auf. „Vorsicht!", jaulte Schattenpfote, eine Sekunde, bevor die Streuner angriffen. „Graujunges, hole deine Familie und die Ältesten und bringe sie in Sicherheit!", befahl er der zitternden Kätzin. Sie nickte und zischte los. Im selben Moment wurde Schattenpfote von zwei kämpfenden Katzen umgeworfen. Es waren Dorn und Fuchspfote. Der Kater, der sie damals zum Lager der schwarzen Streuner gebracht hatte, kämpfte voller Hass. Der Schüler hatte keine Chance gegen ihn. Schattenpfote zerrte den Streuner weg von Fuchspfote, damit er sich kurz erholen konnte. Doch Dorn war zu stark und riss sich los, während der ehemalige FichtenClan-Kater seine Wunden leckte. Schattenpfote sprang auf ihn und biss ihm in die Schulter. Trotzdem traf der Schwarze Fuchspfote. Dorn drückte ihn zu Boden. Schattenpfote kratzte mit seinen Hinterbeinenen auf seinem Rücken herum, während der schwarze Streuner seinem Freund die Zähne in die Kehle graben wollte. Im letzten Moment packte Schattenpfote Dorns Genick mit den Zähnen und biss zu. Der Körper des Katers erschlaffte. Er hatte ihn getötet! Erschrocken sprang der Schüler runter und zerrte den Leichnam von Fuchspfote. „Danke, Schattenpfote", miaute dieser. Doch der dunkelgraue Kater senkte zitternd den Kopf. „Ich habe eine Katze getötet..." Fuchspfote machte plötzlich eine schnelle Bewegung und traf mit der Pfote einen schwarzen Kater. „Ihr habt Dorn umgebracht!", knurrte der Streuner. Schattenpfote blieb keine Zeit zu trauern, der Fremde griff wieder an. Der Schüler drehte sich um und unterstützte Fuchspfote. Rosenfell sprang den Kater von hinten an und zerfetzte seinen Schweif. Zu dritt hatten sie ihn bald verjagt. Als Schattenpfote sich aufrichtete, ertönte ein schriller Laut. Erschrocken fragte er sich, wer nun gestorben war. Doch die schwarzen Streuner zogen sich weder zurück, noch vertrieben sie Katzen aus ihrem eigenen Lager. Schattenpfote rannte auf die andere Seite des Lagers, als er dort Blattpfote mit einem schlanken, schwarzen Kater ringen sah. Durch sein steifes Bein war der hellbraune Schüler etwas behindert und nicht so schnell. Der Streuner packte sein Vorderbein und wirbelte ihn über den Boden. Schattenpfote sprang. Seine Krallen bohrten sich in die Flanke des Katers. Voller Zorn drehte sich der Kater um und ließ den Schüler los. Schattenpfote zerfetzte das rechte Ohr des Schwarzen. Doch dieser schlug seine Zähne in Schattenpfotes Schulter. Ein brennender Schmerz durchzuckte seinen Körper. Blattpfote krallte sich in den Schweif des Katers. Der Streuner ließ von den Schülern ab und floh. Nun hörte Schattenpfote wieder einen Klageschrei. Irgendwas stimmte hier nicht, da war er sich sicher. Er ging in die Richtung, aus der der Schrei gekommen war, doch wurde von einem kleinen Kater angesprungen. Es war der erste der Streuner, den Schattenpfote sah, mit nicht nur schwarzem Fell. Dieser Kater hatte dunkelgraue Streifen. Wo war eigentlich Beere? Die Erinnerung an der Kater zuckte wie ein Blitz in den Schüler hinein. Aber er musste sich auf den Kampf konzentrieren. Der junge Kater ihm gegenüber hatte seine Nase erwischt. Schattenpfote schoss vor und traf ein Vorderbein des Streuners. Dieser drehte sich. In diesem Moment gab er den Blick auf die Quelle des Schreis preis. Apfelstern lag am Boden, er verlor ein weiteres Leben. Nacht saß mit glänzenden Augen und blutverschmierten Krallen neben ihm.

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