Kapitel 26

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Silberkralle sprintete zurück ins Lager, gefolgt von den beiden Schülern. „Die schwarzen Streuner greifen an!", rief Fleckenpfote. Brandzweig kam auf ihn zu. „Du bist noch zu wenig ausgebildet, hole deine Geschwister und gehe mit den Ältesten!", meinte er besorgt. Wütend schaute Fleckenpfote ihn an. „Niemals! Wofür bin ich Schüler geworden?" Silberkralle warnte währenddessen den Clan. „Bildet einen Schutzring um Apfelstern! Wenn er angegriffen wird, unterstützt ihn!" Wollpfote, Kleintatze und Drosselflug, die gerade etwas gefressen hatten, gingen zu ihrem Anführer. „Ich brauche keinen Schutz!", beschwerte sich der einäugige, orangerote Kater wütend. Schattenpfote sah, wie Fleckenpfote schließlich doch mit seinen Geschwistern wegging. Außerhalb des Lagers hörte er schon die Streuner. Der Clan versammelte sich. In diesem Moment trat Nacht ins Lager, gefolgt von den schwarzen Streunern. Sie hielt nach Apfelstern Ausschau. Als sie den Schutzring entdeckte, verengten sich ihre Augen zu schmalen Schlitzen. „Euch werde ich's zeigen." Gleichzeitig schossen alle Streuner vor. Schattenpfote traf einen kleinen Kater mit der Pfote. Der Schwarze war kaum 6 Monde alt. Der dunkle Tigerkater schlug seine Zähne in die Schulter seines Gegners. Dieser machte sich nicht einmal die Mühe, gegen den Schüler zu kämpfen, sondern floh direkt. Schattenpfote schaute, ob  Nacht Apfelstern schon erreicht hatte und erstarrte, als er sah, dass sie es wirklich getan hatte. Rosenfell lag blutend am Boden, Barschflosse hatte sich besorgt über sie gebeugt. Sie würde doch nicht sterben? Ein Kater wollte sich auf den Heiler stürzen. Schnell rannte Schattenpfote auf die Katzen zu, wich Adlerfang und ihrem Gegner aus und schmiss den angreifenden Kater um. Barschflosse nickte ihm dankbar zu und zerrte Rosenfell ein Stück weiter weg. Der Streuner erwischte Schattenpfotes Ohr. Schmerz durchzuckte ihn. Der fremde Kater hohlte erneut aus. Doch diesmal wich der Schüler aus und kratzte ihn leicht an der Flanke. Aus dem Augenwinkel beobachtete er Nacht und Apfelstern. Der Anführer des WeidenClans schlug sich gut, soweit Schattenpfote es erkennen konnte. Sein Gegner war auf seinem Rücken gelandet. Mist, er musste sich konzentrieren! Silberkralle stieß den Kater von seinem Schüler runter. Er nickte Schattenpfote zu und fing an, mit dem schwarzen Kater zu Kämpfen. Plötzlich hörte der Schüler ein ängstliches Fiepen. Er drehte sich um und rannte in die Richtung des Geräuschs. Es kam von außerhalb des Lagers. Draußen angekommen, sah er mehrere schwarze Streuner, die die Ältesten angriffen. Schattenpfote erstarrte, als er die drei Schüler bemerkte, die mit den Ältesten kämpften. Fleckenpfote wurde von einem großen Kater zu Boden gedrückt. Sandwind, eine Älteste, zerrte an dem Kater, war jedoch nicht stark genug. Schnell sprang der dunkelgraue Tigerkater zu ihr und zusammen bekamen sie den Kater von dem jungen Schüler runtergezogen. Fleckenpfote floh weiter ins Territorium hinein, Graupfote folgte ihm. Schattenpfote war froh, dass ihr nicht passiert war. Doch Stachelpfote kämpfte entschlossen weiter. „Stachelpfote, fliehe mit deinen Geschwistern!" Blumenschweif und Wellenkralle trafen ein. Hinter ihnen sah Schattenpfote noch einen weiteren Kater, war sich aber nicht sicher, wer es war. Er rannte zurück ins Lager, die Ältesten hatten Unterstützung bekommen. Als er an dem unbekannten Kater vorbeilief, erkannte er Beerenfell. „Ich kämpfe für meine Familie, selbst, wenn es mein Leben kostet!" Glücklich rannte der Schüler an dem schwarzen Kater vorbei. Doch das Glück war schnell wie fortgeblasen, als er Apfelstern entdeckte. Seine Brust bebte und senkte sich schnell, Nacht lag bewegungslos neben ihm. „Schattenpfote!"

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro