Kapitel 117

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,,Ein Baby..." hauchte ich zunächst ton los, als ich langsam realisiert, was sie mir gerade damit sagen wollte und Niklaus wurde immer angespannter.

,,Ein Baby!...Das ist es also, was ihr mir hier die ganze Zeit so krampfhaft verschwiegen habt..." wurde mir immer bewusster und ich spürte wie mein Puls begann maßlos zu steigern.

,,Dein Baby Niklaus!" Korrigierte ich meine vorherige Aussage mit knirschenden Zähnen und ballte unweigerlich meine Hände zu Fäusten.

,,Hayley setz dich ins Auto" befahl Niklaus ihr mit fester Stimme und auch wenn sie zunächst widersprechen wollte, fiel ihr Blick verunsichert auf mich und sie setzte sich schließlich doch in das Auto.

,,Lissi, ich kann dir das erklären" versuchte er mich nun zu beschwichtigen, doch da war er bei mir im Moment an der falschen adresse.

,,Was willst du mir erklären Niklaus huh!? Was!?" Brach es aus mir heraus und mein Körper begann zu beben.

,,Während ich hier fest saß, in dem Glauben du seist Tod, innerlich voller Trauer und Sehnsucht, legte ich wegen dir meinen Schalter um und du hattest nichts besseres zu tun, als irgendeine daher gelaufene Wölfin zu schwängern, anstatt nach mir zu suchen!?" Schrie ich ihn weiter an, während ich nebenbei bemerkte, dass der Wind um uns herum stärker, immer aggressiver wurde und um mich herum Peitschte.

Dunkle Wolken zogen sich zusammen, doch darauf achtete ich im Moment kaum, denn mein gesamter Hass konzentrierte sich ausschließlich auf Niklaus, welcher immer noch beschwichtigend die Hände erhoben hielt.

,,Bitte Lis, du musst dich beruhigen" versuchte er auf mich ein zu reden, während nun auch Elijah und Rebekah hinter ihm auf tauchten.

,,Was ist denn hier los!?" Fragte Rebekah verwirrt, mit Blick in den Himmel und zwischen Niklaus und mir hin und her.

,,Sie scheint Hayley kennen gelernt zu haben" analysierte Elijah ihr die Situation sachlich wie immer, als er die Wölfin im Auto sitzen sah und mich besorgt musterte.

,,Es war ein Ausrutscher, eine einmalige Sache, das musst du mir glauben"! erhob Niklaus erneut das Wort und musste bereits fast schon schreien, um über die Lautstärke des Windes an zu kommen.

,,Ich muss dir gar nichts mehr glauben! Du hast ein verdammtes Baby gezeugt, das ist kein unwichtiger kleiner Ausrutscher, das ist dass was ich verdammt noch mal schon immer haben wollte und niemals bekommen werde! Hast du eigentlich eine Ahnung wie sich das anfühlt zu erfahren, dass der Mann den man Liebt ein Kind mit einer anderen bekommt, wenn man selbst keine bekommen kann!?" Schrie ich fassungslos zurück, während mir mittlerweile die Tränen wie sturzbäche über die Wangen rannen.

,,Du tauchst hier auf, spielst dich als großer König auf und willst mir einreden, dass sich nichts geändert hätte, machst mir Vorwürfe, während du das hier vor mir verheimlichst!? Hast du ernsthaft geglaubt, ich würde das nicht rauskriegen!?" Fragte ich fassungslos und entsetzt über dieses enorme Ausmaß an Falschheit.

Niklaus schien nicht recht zu wissen was er sagen sollte, ohne mich weiter auf zu regen, weshalb er mich nur stumm, gequält ansah.

,,Du bist das allerletzte Niklaus Mikaelson, ich habe die Nase sowas von gestrichen voll von deinen wiederwärtigen Lügen und Intrigen, ich will keine einzige davon je wieder hören!" Schrie ich wutendbrat und verbittert.

,,Was meinst du damit?" Fragte Nik nur mit belegter Stimme und Tränen in den Augen, was mich jedoch im Moment komplett kalt ließ.

,,Ich habe immer zu dir gehalten, egal was für eine scheiße du auch verbockt hast, habe dir tausende mal vergeben, aber das hier ist einfach zu groß für mich! Das kann ich und werde ich dir nicht vergeben Niklaus. Das wars mit uns und zwar ein für alle mal! Ich bin fertig mit dir!" Spuckte ich ihm entgegen, was mich meine ganze Kraft gekostet hatte, denn diese Worte stachen auch mir in mein Herz und dennoch musste ich sie aussprechen, denn der Schmerz war einfach zu groß.

Mich zeriss es innerlich fast, mein Körper bebte so sehr vor Lauter Wut, dass ich mich kaum noch auf den Beinen halten konnte und meine Magie geriet langsam außer Kontrolle.

,,Lis bitte, du musst dich beruhigen, bevor du die Kontrolle verlierst" redete nun Elijah auf mich ein, der langsam auf mich zu kam, jedoch dabei gegen den Wind kämpfen musste.

,,Du solltest jetzt besser gehen Bruder. Bevor sie sich noch gänzlich deinetwegen verliert" hörte ich Rebekah streng zu Niklaus sagen, dessen Augen immer noch, voller Tränen, auf mir lagen, während ich mittlerweile kaum noch etwas sah vor lauter Tränen in meinen Augen.

Ein lauter donner gröllte über uns und zerrte immer weiter an meiner Magie, doch meine Emotionen ließen keine Kontrolle mehr zu, denn meine Gedanken kreisten nur noch wirr umher.

,,Lis bitte, beruhige dich!" Elijah stand nun vor mir und umfasste mein Gesicht, um besser zu mir durch zu dringen.

,,Wenn du so weiter machst wird dich deine Magie vernichten, du musst dich kontrollieren!" Redete er zu tiefst besorgt auf mich ein, während er mich leicht schüttelte und mich dazu zwang ihn anzusehen.

,,Bitte" hauchte er flehnend und während ich in seine braunen Augen sah, ordneten sich langsam nach und nach meine Gedanken wieder.

Ich öffnete meine Fäuste wieder und drehte meine Hände, damit die Wolken sich allmählich wieder auflösten und der Wind nach ließ.

Erleichtert atmete Elijah auf und ich schmiss mich förmlich in seine Arme, da ich langsam den Halt verlier.

Er fing mich natürlich sofort auf und schlang seine Arme um mich, während ich nun seinen Anzug voll heulte und fürchterlich zu schluchzen begann.

Elijah strich mir behutsam über mein Haar und lehnte seinen Kopf an den meinen.

Ich hörte wie eine Autotür laut zu viel und der Motor startete, woraufhin Niklaus mit der Wölfin davon fuhr und mich mit Elijah und Rebekah zurück ließ.

,,Es tut mir leid Lis" hauchte Elijah in mein Ohr und hob mich im nächsten Moment Braut Style mäßig hoch, um mich an Rebekah vorbei, ins Haus zu tragen, wo er mich auf ein Bett legte und sich neben mich setzte.

Er reichte mir sein Stoff Taschentuch, dass ich dankbar annahm und er strich mir ein paar Strähnen aus meinem Gesicht.

,,Du willst sicher ein wenig allein sein-"

,,Nein!" Unterbrach ich ihn direkt und packte seinen Arm, um ihn daran zu hindern auf zu stehen.

,,Bitte Elijah, geh nicht...lass mich jetzt nicht allein" hauchte ich verzweifelt, woraufhin er sich wieder aufs Bett sinken ließ und seine Jake aus zog.

Ich drehte mich um und Elijah legte sich hinter mich, wobei er seine Arme um mich schlang und mir einen Kuss auf mein Haar gab.

So verharrten wir, wärend ich immer noch damit zu kämpfen hatte mich zu beruhigen und es nicht schaffte meine Tränen zu unterbinden.

Niklaus hatte das geschafft, was noch keiner in all den Jahrhunderten die ich bereits lebte geschafft hat.

Er hatte mich endgültig gebrochen...

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Wie fandet ihr Lis Reaktion?

Was wird sie jetzt wohl machen?

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