Kapitel 14

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,,Klaus" hauchte ich und starrte ihn Fassungslos an, woraufhin er mich zufrieden angrinste.

,,Hallo Liebes" sagte er amüsiert und schien erleichtert seine Maske endlich fallen lassen zu können.

Sein Griff um meine Hüfte verfestigte sich, wahrscheinlich weil er nicht wollte das ich die Chance hatte weg zu rennen und unweigerlich zog er mich damit zusätzlich nur noch näher an sich heran.

Es dauerte einen Moment bis ich diesen Schock verarbeiten konnte und die plötzliche Nähe zu Klaus machte es nicht besser.

Verdammt so war das nicht geplant!

Mein Plan war es doch Klaus nur von der Ferne aus zu begegnen, keinen Körper Kontakt zu zulassen und mich ja nicht mit ihm in ein tieferes Gespräch verwickelen zu lassen.

Und jetzt!?

Jetzt habe ich schon die ganze Zeit mit ihm geredet und werde ihn sicher so schnell nicht wieder los, nachdem er mich hier umklammert hat.

,,Was soll das hier? Wieso bist du in Alarics Körper?" Zischte ich ihm leise zu, da ich nicht wusste wie weit entfernt Damon und Stefan sind.

,,Ich wollte die Lage erst einmal etwas genauer beurteilen und wie geht das besser als enges Mitglied der Gruppe?" Erklärte er mir die Hintergründe und zugegeben war das wirklich raffiniert von ihm.

,,Und jetzt? Schnappst du dir Elena und verschwindest mit ihr?" Fragte ich neugierig und auch leicht hoffnungsvoll.

,,Ich bin heute nicht wegen Elena hier. Sie ist nur ein Mensch und stellt keinerlei Gefahr da." Verneinte er und nachdenklich sah ich ihn an.

Wenn es nicht wegen Elena hier ist, warum dann?

Und wieso hat er das Wort gefahr so betont?

Fühlt er sich von jemanden bedroht?

Damon und Stefan würde ich schon mal ausschließen, sie sind nur zwei gewöhnliche Vampire, mit denen wird Klaus locker fertig.

Bonnie jedoch hat sich ziemlich viel Macht angeeignet und sie hat gesagt sie will Klaus töten, ohne zu wissen das er direkt neben ihr stand.

,,Du willst Bonnie." Sprach ich meine Vermutung aus und achtete nicht auf seine Reaktion, da ich immer noch darüber nach dachte.

,,Diese kleine Hexe könnte meinen Plan ruinieren und das Risiko kann ich nun mal nicht eingehen. Sie muss sterben." Bestätigte er mir ernst und insgeheim freute es mich sogar diese eingebildete Göre mir bald nicht mehr auf die Nerven gehen kann.

,,Sobald das erledigt ist werde ich mir Elena holen und mich endlich von meinem Fluch befreien." Sagte er sehnsüchtig und mein Blick verdunkelte sich leicht.

,,Sorry, aber das kann ich leider nicht zulassen" widersprach ich ihm ernst, doch wirklich überrascht war er nicht.

,,Ja das habe ich mit bekommen. Meine Hexenmeister arbeiten bereits daran eine Lösung zu finden, damit du die Stadt verlassen kannst, ohne das wir in einen Interessen Konflikt geraten." Erklärte er mir und skeptisch sah ich ihn an.

,,Du hilfst mir?" Fragte ich ihn verwirrt, da ich damit nun wirklich nicht gerechnet hätte.

,,Ich will nicht gegen dich Kämpfen. Mir wäre es lieber wenn du auf meiner Seite wärst Lissi." Sagte er sanft und ich zuckte leicht zusammen

Schon wieder dieser Name

,,Meine Entscheidung hat sich auch in den letzten Jahrzehnten nicht verändert Nik" schüttele ich den Kopf und sah ihn ernst an.

,,Ich kann dir nicht helfen, aber ich will dich auch nicht bekämpfen. Tue mir einfach den Gefallen und halt mich da raus." baht ich ihn, doch diese Antwort schien ihm nicht zu gefallen.

,,Denkst du wirklich ich würde dich jetzt in Ruhe lassen, nachdem ich dich gerade erst wieder gefunden habe?" Knurrte er mich an und erneut verfestigte sich sein Griff um meine Hüfte, doch ich ließ mir die Schmerzen nicht anmerken.

,,Nein das denke ich nicht. Das habe ich damals schon nicht, weshalb ich ja auch einfach gegangen bin, weil ich wusste das man mit dir nicht ordentlich darüber reden kann" erinnerte ich ihn und sein Blick verdunkelte sich enorm.

,,Das ist keine Entschuldigung" zischte er und ich verdrehte genervt die Augen.

,,Das sollte auch keine sein. Du hast mir keine Wahl gelassen, ich musste fliehen und glaub mir das ist mir in keinsterweise leicht gefallen! Dennoch. Ich freue mich für dich das du endlich deinen Fluch brechen kannst, aber so lange ich von den Ahnen hier fest gehalten werde steht Elena unter meinen Schutz! Mach mit Bonnie von mir aus was du willst, ich werde den anderen nicht verraten das du hier bist, aber mehr kann ich dir nicht anbieten." Stellte ich klar und sein Blick bekam etwas höhnisches.

,,Mein Bruder bekommt also einen Kuss und ich bekomme von dir nicht mehr als dein Stillschweigen, das eh nicht mehr lange nötig ist?" Fragte er zynisch und erneut verdrehte ich die Augen.

,,Ich hab es doch bereits gesagt, er hat mich geküsst, ich wollte das nicht!" Erinnerte ich ihn, doch er kam mir dennoch näher und funkelte mich provozierend an.

,,Dann sollte ich mir vielleicht auch einfach einen Kuss nehmen" hauchte er gegen meine Lippen und unweigerlich wurde ich nervös.

,,Vergisst nicht das du nicht in deinem eigenem Körper steckst. Willst du wirklich das ich Alaric küsse?" Fragte ich erneut unschuldig und wie erwartet knirschte er genervt mit den Zähne.

,,Keine Sorge, lange bleibe ich nicht hier drin" sagte er und entfernte sich wieder ein Stück von mir.

Kurz nahm er den Blick von mir und sah sich um.

,,Ich fürchte unser Tanz muss nun enden." Seufzte er und als ich nach schaute, wohin er sah, bemerkte ich wir Elena und Bonnie mit schnellen Schritten die Halle verließen.

,,Es war mir eine Ehre mit dir Tanzen zu dürfen" verbeugte er sich leicht vor mir und lief den beiden Hinterher.

Als ich mich weiter umsah erblickte ich weder Damon noch Stefan.

Toll.

Und was mach ich jetzt?

Vielleicht sollte ich einfach Damon suchen gehen.

Oder ich schaue doch lieber mal nach Elena, schließlich ist Nik auch ihr hinter her gelaufen.

Gott, ich hasse es wirklich den Babysitter spielen zu müssen!

Wehe Nik krümmt Elena auch nur ein Haar, dann kann er sich warm anziehen!

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Wie fandet ihr das Gespräch?

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