Kapitel 2

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Als ich die Bar wieder verlassen hatte genoss ich für einen Moment den wunderschönen Sternen Himmel und die klare, kühle Luft.

Ein großer Vorteil, meiner Meinung nach, von einer Kleinstadt ist die Ruhe in den Abend Stunden, da hier kein Verkehr mehr Herrscht und die geringe Licht Verschmutzung, so das man ungehindert jeden Stern sah.

Ein Blick auf den Mond verriet mir das bereits in wenigen Tagen Vollmond ist und sich dann die perfekte Gelegenheit ergibt nach zu prüfen, was an den Werwolf Gerüchten dran ist.

,,Hey, warte mal" hörte ich Damon erneut hinter mir und im nächsten Moment lief er bereits neben mir her. 

,,Ich glaube wir zwei sollten uns mal unterhalten" sagte er nun todernst und durchlöcherte mich förmlich mit seinem Blick.

,,Haben wir das nicht gerade?" Fragte ich belustigt und plötzlich schnappte er sich mein Handgelenk, um mich zum still stehen zu zwingen.

,,Ich will auf der stelle wissen, wer Sie sind, was Sie sind und woher Sie meinen Namen kennen!" Forderte er streng und wollte mich offensichtlich einschüchtern, doch ich konnte darüber nur schmunzeln.

,,Mal abgesehen davon, das Sie mir eben gerade dummerweise Eisenkraut gegeben haben, funktioniert ihre Hypnose bei mir nicht Mister Salvator." Erklärte ich ihm triumphierend und entriss mein Handgelenk seinem Griff.

,,Nenn mich einfach Lis, das tuen die meisten mittlerweile und meinen richtigen Namen, so wie alle weiteren Informationen muss man sich bei mir erst einmal verdienen, bevor ich irgendetwas ausplaudere. Ach ja und denk nicht mal dran mich rücklings anzugreifen Stefan, dein jämmerlicher Holzpfahl verursacht bei mir nicht mehr als einen Kratzer" erklärte ich schlussendlich etwas lauter, da ich den Vampir in der dunklen Seitengasse damit ansprechen wollte.

Stefan trat aus der Dunkelheit heraus und beobachtete mich genauesten.

,,Wie jetzt, seinen Namen kennst du auch?" Fragte Damon leicht fassungslos, während Stefan den Holzpfahl fest umklammerte und mit langsamen Schritten auf uns zu kam.

,,Wir wollen dir nichts tun, solange du mit uns kooperierst" versuchte Stefan nun Diplomatisch wie immer auf mich ein zu reden, blieb jedoch dennoch in seiner Angriffsposition.

,,Hört mal zu Jungs, wenn man mit dem Feuer spielt, dann verbrennen sich zwei kleine Vampire wie ihr es seit daran und wenn ihr mich nicht in Ruhe lasst, dann wird euch eure kleine Hexenfreundin auch nicht mehr helfen können." Drohte ich ihnen nun offen, da mir dieses Verhalten allmählich auf die nerven ging.

,,Falsche Antwort" sagte Stefan trocken und griff mich sogleich an. 

Gelangweilt wich ich aus, schnappte mir den Holzpfahl, nahm ihm das Gleichgewicht und drückte ihn mit meinem Fuß zu Boden.

,,Netter Versuch Stefan, aber ich habe schon mehr Vampire getötet als du Menschen." Erklärte ich genervt und schmiss das Holz beiseite.

Ich nahm meinen Fuß wieder von Stefan, welcher sich sofort wieder aufrappelte und mich wütend anfunkelte.

,,Also bist du eine Jägerin" schlussfolgerte Damon und mein Lächeln kam zurück.

,,Ich töte Vampire wenn sie mir auf die nerven gehen, oder zu viel wissen, aber ich jage ihnen sicher nicht albern und ohne guten Grund hinterher." Erklärte ich ihnen, was sie offensichtlich nur noch mehr verwirrte.

,,Also bist du jetzt ein Vampir, oder eine Sterbliche?" Fragte Damon erneut und mittlerweile deutlich genervt.

,,Findet es heraus" zwinkerte ich ihm frech zu und fuhr nun meinen Weg ungehindert fort, da mir diese Konversation langsam keinen Spaß mehr machte.

Doch plötzlich wurden meine Glieder steif und ich konnte mich keinen cm mehr Bewegen.

,,Das darf doch wohl nicht wahr sein" zischte ich genervt und schon trat die verantwortliche Hexe aus dem Schatten.

,,Lass mich auf der stelle frei oder du wirst es bereuen" drohte ich der jungen Hexe, welche mich jedoch nur angrinste. 

,,Also so wie ich das sehe bist du gerade nicht in der Verfassung hier Drohungen um dich zu schmeißen, schließlich stehst du unter meinem Zauber." Sagte sie selbst gefällig und ein wütendes Grinsen zierte meine Lippen.

,,Oh wie ich euch Bennett Hexen doch verabscheue. Eure Eitelkeit und Überheblichkeit zieht sich unerbittlich über Generationen immer weiter und weiter. Es wird Zeit das endlich jemand eure Linie ein für alle mal auslöscht." Zischte ich und sie sah mich überrascht an.

,,Sag mal gibt es eigentlich irgendjemanden in dieser verdammten Stadt den du nicht kennst?" Fragte Damon genervt und ungläubig zu gleich.

,,Nicht wenn es sich um etwas übernatürliches Handelt." Lachte ich kurz auf und Stefan drängte sich wieder in mein Blickfeld.

,,Also bist du nun bereit zu kooperieren oder nicht?" Fragte er erneut und ich schüttelte nur meinen Kopf.

,,Eher friert die Hölle zu" lachte ich und Stefan drehte sich zu Bonnie, um ihr kurz zu zunicken.

Ihr Blick richtete sich auf mich, welchen ich herausfordernd erwiderte und mich innerlich beret für alles wappnete.

Plötzlich spürte ich ein bekanntes stechen in meinem Kopf, welches mich dazu brachte kurz meine Augen aufeinander zu pressen, aber unterdrückte ein schmerzvolles stöhnen. 

Bonnis selbstgefälliges grinsen verschwand jedoch ziemlich schnell als ich meine Augen wieder öffnete und mein grinsen zurück kam.

,,War das schon alles? Gott du bist ja schwächer als ich dachte" provozierte ich sie, worauf sie natürlich sofort ansprang und sich noch mehr Mühe gab. 

Das stechen wurde schlimmer, doch ich ließ es mir weiterhin kaum anmerken.

,,Du bist wirklich eine Schande für deine ganze Linie." lachte ich erneut auf, woraufhin das stechen erneut schlimmer wurde, doch auch das war kein Problem für mich, im gegenteil. 

Die kleine Hexe war so einfach zu Manipulieren und lange wird sie das nicht mehr aushalten.

Bonnis Körper begann bereits zu Beben und ich war mir nicht sicher ob es vor Wut war oder an dem Zauber lag.

Plötzlich floss ihr Blut aus der Nase und bestätigte mir das sie bereits am ende ihrer Kräfte angelangte.

,,Sag nicht du bist jetzt schon so verausgabt das du blutest. Das ist ja erbärmlich" lachte ich laut auf und plötzlich unterbrach Stefan unseren Blickkontakt und somit auch Bonnis Zauber.

,,Geh mir aus dem Weg." Zischte sie wütend und man hörte ihr deutlich die Erschöpfung an.

,,Bonnie du musst dich beruhigen, sie will nur das du dich verausgabst und zusammen brichst" begann Stefan auf sie ein zu reden und eine Diskussion entstand zwischen den beiden, der ich leider nicht folgen konnte, da sich nun Damon in mein Blickfeld drängte. 


,,Wie hast du es geschafft dich ihr zu widersetzen?" Wollte er sofort wissen und fasziniert musterte er mich von Kopf bis Fuß.

,,Immer diese vielen Fragen." Stöhnte ich gespielt genervt doch mein selbstgefälliges Grinsen verschwand dennoch nicht.

,,Ich bekomme schon noch meine Antworten" Versicherte er mir nun herausfordernd grinsend, was ich nur erwiderte.

,,Na dann bin ich ja mal gespannt wie du das anstellen willst" sagte ich nur geheimnisvoll bevor Stefan und Bonnie sich wieder uns widmeten.

,,Plan Änderung" sagte Stefan überzeugt und ich hob gespannt meine Augenbraue.

,,Und die wäre?" Fragte ich, doch ich bekam keine Antwort denn im nächsten Moment wurde mir bereits schwarz vor Augen und ich verlor das Bewusstsein...

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Was werden sie jetzt wohl mit ihr machen?

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