Kapitel 55

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,,Was hast du dir nur dabei gedacht!?" Fragte Elijah mich fassungslos und genervt verschränkte ich meine Arme.

,,Ich hab meine Gründe ok und es geht dich nichts an, denn ich hab Kol nicht gezwungen das zu tun, er hat sich mir förmlich aufgedrenkt, als er bemerkt hat was ich vor habe. Du weißt doch wie er ist wenn es darum geht jemanden um zu bringen" zuckte ich mir den Schultern, doch das schien Elijah nur noch mehr auf zu regen.

,,Ja das weiß ich und genau deswegen hättest du ihn da niemals mit hinein ziehen dürfen! Du warst schon immer ein schlechter Umgang für ihn!" Warf mir Elijah nicht zum ersten mal vor und ich verdrehte meine Augen.

,,Kol ist kein kleines Kind, es ist seine Sache mit wem er sich abgibt und das lass ich mir von dir auch nicht verbieten Elijah, also lass es einfach" sagte ich ernst und ich denke er bemerkte langsam das er sagen konnte was er wollte, es ist mir im Moment ziemlich egal.

Im Moment ärgerte es mich einfach das dieser einfache Sterbliche immer wieder dem Tod entkommen konnte und vielleicht wäre es besser ein anderes Opfer aus zu suchen, Elena hatte schließlich mehrere Freunde.

Bonnie zum Beispiel.

Ich konnte sie ja schließlich noch nie leiden und es wäre mir ein wirklich großes Vergnügen ihr beim Sterben zu zusehen.

,,Hört du mir überhaupt zu!?" Riss Elijah mich aus meinen Gedanken und dem entsprechend sah ich ihn kurz verwirrt an.

,,Ehrlich gesagt nein, das tue ich nicht. Um ehrlich zu sein Plan ich gerade Plan C und da der dich nicht mit einbezieht, werde ich jetzt gehen" sagte ich ehrlicherweise und wollte an ihm vorbei gehen, als er meine Schultern packte, um mich daran zu hindern.

,,Du kannst nicht einfach so hier herein spazieren und alles zerstören was wir gerade erst wieder aufgebaut haben!" Zischte er mir zu und so wütend habe ich ihn schon lange nicht mehr erlebt.

,,Ich bin nicht hier um deine Familie kaputt zu machen Elijah. Wie kommst du darauf?" Fragte ich ihn verwirrt, um ihn auch wieder ein kleines bisschen zu beruhigen.

Mir fiel jetzt erst auf das er eigentlich schon den ganzen Tag total angespannt und verkrampft war.

Anscheinend wollte er unbedingt das seine Familie zusammen blieb und alles was diese Tatsache auch nur ein wenig in Gefahr bringen konnte, warfen ihn aus der Bahn.

Er sah mich immer noch aufgelöst an und meine Worte schienen ihn zum Nachdenken gebracht zu haben, weshalb ich ihn nun wieder etwas liebevoller ansah und meine Hand auf seine Wange legte.

,,Hör zu ich freu mich doch wirklich für euch das ihr alle wieder zueinander gefunden habt, aber du kennst deine Geschwister, sie haben ihren eigenen Kopf und nur weil ihr wieder eine Familie seit heißt das nicht das sie nicht auch weiterhin genau so scheiße bauen werden wie früher. Das heißt aber nicht das ihr gleich bei der ersten kleinen Schwierigkeit wieder zerbrechen werdet und vorallem nicht jetzt nachdem Mikael endlich tot ist und ihr frei seit" redete ich beruhigend auf ihn ein und nach einer Weile in der wir uns einfach nur anstarrten, seufzte Elijah.

Seine verkrampfte Haltung brach endlich zusammen und nun sah ich eine gewisse art von Erschöpfung in seinem Blick.

,,Bitte verzeih mir Lis, ich wollte dich nicht so anbrüllen, aber es liegt zur Zeit einfach eine gewisse Verantwortung auf meinen Schultern und das setzt mich ein wenig unter druck" Entschuldigte er sich und seine Hände rutschten von meinen Schultern zu meinen Händen.

,,Schon gut Elijah, aber du solltest dich wirklich nicht so sehr stressen und dich ein wenig entspannen. Die Familie zusammen zu halten ist nicht allein deine Aufgabe, sondern die aller und du solltest den Abend mehr genießen, schließlich ist das hier doch ein Ball, also entspann dich." Sagte ich erneut beruhigend und strich mit meinem Daumen über seinen Handrücken.

,,Du hast recht. Ich sollte mich nicht mehr so auf meine Geschwister konzentrieren" stimmte er mir nickend zu und betrachte dabei unsere ineinander verschränkten Händen.

,,Genau konzentrier dich lieber wieder auf mich, schließlich bin ich deine Begleitung, aber du hattest bis jetzt kaum Zeit für mich" scherzte ich schmollend, aber auch grinsend und nun trat auch zum ersten mal wieder auf seinem Gesicht ein leichtes Lächeln.

,,Verzeih mir, das war in der Tat äußerst unhöflich von mir eine so atemberaubend schöne Dame allein auf dem Ball zu lassen." Sagte er nun ebenfalls und mein Grinsen wurde listiger.

,,Und dann fragst du dich warum ich Flausen in den Kopf bekomme und mit deinem Bruder Unfug treibe, wenn ich mich ohne dich langweilen muss" sagte ich spaßenshalber und um ihn leicht zu ärgern.

,,Ich verspreche ich werde mich ab sofort nur noch auf dich konzentrieren." Versprach er mir schmunzelnd und kam meinen Lippen unweigerlich näher.

Er spannte mich absichtlich auf die Folter, als kleine Bestrafung, denn ich sehnte mich nach seinen Lippen und seiner Nähe.

,,Elijah! Auf ein Wort!" Durchstach die eine strenge Stimme unsere Romantische Atmosphäre und somit auch unseren Kuss der Kurz bevor stand.

Ich musste mich nicht umsehen um Esters Stimme zu erkennen und als ich hoch sah erkannte ich sie auf dem Balkon, vom dem Damon vorhin Kol geworfen hatte.

Sie blickte mich für einen Moment kalt von oben herab an und verschwand anschließend wortlos wieder in die Villa.

Elijah seufzte, denn er wusste genau so gut wie ich das die Stimmung zwischen uns ruiniert war.

,,Ich fürchte ich muss dich doch leider noch einmal kurz verlassen. Bitte verzeih mir" flehte er fast schon um mein Verständnis und ich schmunzelte leicht.

,,Schon gut, ich weiß doch, gegen deine Mutter kam ich schließlich noch nie an." Scherzte ich, doch ich konnte den traurigen Unterton nicht unterdrücken, denn ich wollte nicht das er geht.

,,Ich mache es wieder gut, versprochen." Sagte er und gab mir einen kurzen Kuss auf die Stirn, bevor er in die Villa eilte.

Enttäuscht blieb ich zurück und sah in den Sternen klaren Nachthimmel.
Irgendwie hatte ich mir den Abend und das Wiedersehen mit Elijah ganz anders vorgestellt....

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Fandet ihr Elijahs Reaktion berechtigt?

Ob er sich noch Zeit für sie nehmen wird?

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