Kapitel 57

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,,Nein. Niklaus wollte gerade gehen!" Sagte ich mit fester Stimme und sah Niklaus dabei auffordernd an.

Sein schmunzeln wich keine Sekunde von seinen Lippen und nachdem er mich noch einen Moment ansah, drehte er sich schließlich um.

Ohne ein weiteres Wort lief er an seinem Bruder vorbei und somit aus dem Zimmer heraus.

,,Wann hast du mich umgezogen? Und wieso habe ich ein Shirt von Niklaus an?" Fragte ich Elijah nun verwirrt, während er die Tür hinter sich schloss.

,,Nachdem ich dich in mein Bett gelegt hatte wolltest du dir dein Kleid im Halbschlaf herunter reißen, also habe ich von Nik etwas bequemeres für dich geholt und dir stattdessen das angezogen. Den BH hast du dir anschließend ebenfalls herunter gerissen." Erklärte er mir sachlich und nun bemerkte ich meine Sachen die zusammengelegt auf einem Stuhl lagen.

,,Hier sind ein paar Sachen von Rebekah die dir passen sollten" wies er mich auf die Sachen daneben an und dankbar sah ich ihn an.

,,Ich muss mich wirklich bei dir entschuldigen das du mich in diesem Zustand gestern ertragen musstest und gleichzeitig muss ich dir danken das du für mich da warst. Alleine hätte ich wahrscheinlich in einer Seitenstraße geschlafen, denn meine Wohnung hätte ich nie gefunden und den Weg zu euch erst recht nicht, also danke für alles" sagte ich reumütig und auch ein bisschen peinlich berührt.

Ein paar Bilder blitzten immer wieder in meinem Kopf auf und in dieses Szenen schien ich Elijah ganz schön auf die Nerven zu gehen.

,,Es ist mir lieber dich betrunken zu ertragen anstatt zu wissen das du in einem Straßengraben liegst und dich wer weiß wer in die Finger bekommen könnte." Sagte er liebevoll lächelnd, während ich mir dir neuen Klamotten ansah.

,,Apropo, ist Rebekah bereits wieder aufgetaucht?" Fragte ich nun interessiert und auch leicht besorgt.

,,Nein sie ist heute Nacht nicht nach Hause gekommen. Wir wissen nicht wo sie ist, aber ich bin mir sicher sie wird bald wieder auftauchen" versicherte er mir und ich nickte nur nachdenklich.

Mich beschlich eine ungute Vermutung als ich daran dachte wann und mit wem sie zeitgleich gestern verschwunden war, doch ich beschloss es vorerst beiseite zu schieben.

,,Zieh dich ruhig in Ruhe um und hier drüben ist direkt das Badezimmer. Wenn du etwas brauchen solltest, dann ruf mich einfach" erklärte er mir und lief bereits wieder zur Tür.

,,Danke Elijah. Was würde ich nur ohne dich machen" seufzte ich zufrieden, woraufhin er nur leicht lächelte und schließlich das Zimmer verließ.

Mit den neuen Klamotten begab ich mich nun also in das Badezimmer und als ich in den Spiegel sah bemerkte ich zum ersten mal das wahre Ausmaß meiner langen Nacht.

Meine Haare waren total zerzaust, mein Make-up verschmiert und das schlabber Shirt rundete das ganze nur noch ab.

Es dauerte eine gute Stunde bis ich mich wieder halbwegs ansehnlich herrichten konnte und diese Dusche hatte ich wirklich mehr als nötig.

Fertig verließ ich also das Schlafzimmer und machte mich auf die Suche nach Elijah, was jedoch gar nicht so einfach war, da Kols laute Stimme mal wieder alle anderen Geräusche übertönte.

,,Sieh an sieh an, da ist ja unser Mädel." Sagte er vorwurfsvoll und ich wurde hellhörig.

,,Geh mir aus dem weg Kol." hörte ich Rebekah nun und war erleichtert das sie wieder da war.

,,Die ganze Nacht weg, was für ein Skandal! Noch was besseres als diesen Normalo aufgerissen? Wie hieß er noch? Matt?" Spottete Kol und erneut stockte ich.

Wieder dachte ich an die Tatsache das sie gestern mit Damon verschwunden war und mittlerweile konnte ich die offensichtliche Wahrheit nicht mehr verdrängen.

,,Dir fliegen gleich die Zähen raus wenn du nicht sofort dein blödes Maul hältst!...Fang gar nicht erst an Nik!" Drohte Rebekah knurrend und erlangte somit wieder meine Aufmerksamkeit.

,,Ich hab nichts gesagt" rechtfertigte Nik sich, der anscheinend bei ihnen war und ich beschloss den dreien vorerst aus dem weg zu gehen.

Stattdessen lief ich weiter durch die Flure und versuchte mich auf Elijah zu konzentrieren, was jedoch gar nicht so einfach war durch den Lärm den die drei verursachten.

,,Auf nimmer wiedersehen ihr zwei!" Schrie Rebekah nun noch lauter als zu vor und ich konnte zudem Kols und Niks lachen hören, das direkt auf mich zu kam.

,,Na nu und hier haben wir doch direkt noch unser Dornröschen hinter her" entdeckte Kol mich als erstes und legte seinen Arm um meine Schulter.

,,Sehr witzig Kol, aber dafür bin ich gerade wirklich nicht in der Stimmung und außerdem geht es mir nicht gut, also wäre ich dir sehr verbunden wenn du aufhören würdest mir so ins Ohr zu schreien." Zischte ich genervt und stieß seinen Arm von meiner Schulter.

,,Lass sie lieber, sie hat einen ziemlichen Kater und du weißt doch wie schnell sie dann ihre Krallen ausfährt." Lachte Nik und klopfte seinem Bruder auf den Rücken.

,,Pass lieber auf bevor ich dir das Gesicht zerkratze." Fauchte ich Nik nahe zu an, woraufhin ich in seinen Augen mal wieder ein verspieltes Funkeln erkennen konnte.

,,Oh du darfst mir gern jederzeit den Rücken zerkratzen wenn es dich glücklich macht" schmunzelte er mal wieder zweideutig und ich verdrehte die Augen.

,,Ok Leute klärt das dann doch bitte ohne mich, ich warte draußen" hob Kol abwertend die Hände und zog sich zurück.

,,Nein Kol hier gibt es nichts zu klären" wollte ich klar stellen, aber da war er auch bereits wieder verschwunden.

Und schon wieder war ich allein mit Nik.

Warum passiert das in letzter Zeit nur so oft!?

,,Kol und ich wollen uns etwas amüsieren gehen, wenn du Lust hast kannst du uns gerne begleiten" schlug Nik vor, woraufhin ich skeptisch eine Augenbraue hob.

,,Das klingt nach Alkohol und darauf kann ich jetzt wirklich verzichten" sagte ich angewidert und verzog dementsprechend mein Gesicht.

,,Verstehe. Falls es dich jedoch vor lauter Sehnsucht nach mir verzehrst, dann weißt du ja sicherlich wo du mich findest." Sagte er immer noch schmunzelnd und lief Kol hinterher.

Wow ich habe es tatsächlich geschafft ein Gespräch mit ihm zu führen ohne das er mir mal wieder viel zu nahe gekommen war.

Ich glaube wir machen langsam Fortschritte.

Wie auch immer jetzt wo sie weg waren konnte ich mich wieder meiner haupt Mission widmen.

Elijah in diesem viel zu großen Haus finden.

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Ob sie Rebkha auf ihre Bedenken ansprechen wird?

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