Kapitel 65

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,,Du siehst umwerfend aus" versicherte mir Rebekah, während ich mich noch im Spiegel betrachtete.

Rebekahs Wiedergutmachungsgeschenk bestand aus einem ihrer Lieblings Kleider, das sie mir für dieses schicke Essen mit Nik geliehen hat.

Das lange schwarze Kleid, mit dem großen Ausschnitt, den Spaghetti Trägern und dem großen Schlitz der bis zur Mitte meines Oberschenkels ging und somit einiges an Bein zeigte, war meiner Meinung nach viel zu übertrieben sexy für ein einfaches Essen mit Nik, doch Bekah war der festen Überzeugung das es genau richtig war.

Meine Haare wollte sie unbedingt Locken und beim Make-Up konnte ich sie zumindest zu etwas dezentem überreden, bevor sie mir übertriebene Smokey eyes schminken konnte.

,,Ich würde sagen du bist bereit für dein Date mit Nik" sagte sie zufrieden grinsend und sah mich dabei verschwörerisch an.

,,Das ist kein Date!" Empörte ich mich sofort und schnappte mir eine kleine schwarze Tasche, in die mein Handy gerade so hinein passte.

,,Ach nein? Was ist es denn dann?" Fragte sie skeptisch mit hochgezogener Augenbraue.

,,Wir gehen nur essen weil ich Hunger habe, jetzt kein Laden mehr geöffnet hatte und ich nun mal nie ein kostenloses Essen ausschlage." Rechtfertigte ich mich, doch davon schien sie nicht wirklich überzeugt.

,,Ja ja red dir das nur weiter ein, ich werde ja dann morgen früh sehen ob du tatsächlich hier in deinem Bett liegst, oder nicht vielleicht doch in dem meines Bruders." Grinste sie verschmitzt und ich verdrehte lachend die Augen.

,,Sag mal für wen hältst du mich hier eigentlich?" Fragte ich sie lachend und verließ mit ihr das Zimmer.

,,Für jemanden der Niklaus noch nie lange widerstehen konnte, wenn ich da an eure vergangenen aufeinander treffen denke." Errinerte sie mich und ertappt sah ich zu Boden.

,,Schon gut ich habs verstanden" murmelte ich etwas verlegen, woraufhin sie kurz lachte.

,,Viel Spaß heute Abend und denk dran mir morgen früh jede noch so kleine Kleinigkeit zu erzählen!" Sagte sie schmunzelnd und umarmte mich kurz.

Danach verschwand sie in einen anderen Raum, während ich meinen Weg fortführte, bis ich wieder in dem Zimmer mit dem Kamin stand.

Dieses mal bemerkte Nik sofort meine Anwesenheit und drehte sich zu mir um.

Sein Blick blieb natürlich als erstes an meinem Körper hängen und seine Haltung versteifte sich.

,,Ist das Nett genug für das beste Restaurant der Stadt?" Fragte ich schmunzelnd und sah nun ebenfalls an ihm herab.

Er trug eine schwarze Anzugs Hose, sowie Hemd bei dem natürlich die obersten Knöpfe offen waren und indem er mal wieder viel zu gut aussah.

,,Es ist sogar sehr nett" knurrte er erregt und brachte mich damit dazu zufrieden zu grinsen.

,,Na dann lass uns endlich gehen. Du weißt doch wie ungemütlich ich werde wenn ich hungrig bin und das willst du doch nicht" Errinerte ich ihn an einige Streits die wir hatten, nur weil ich Hunger hatte und dadurch meist schon genervt war wenn er nur zu Laut geatmet hat.

Das einzigste was mich im Moment davon ablenkte war tatsächlich die Tatsache, das Niklaus so unverschämt gut aus sah und ich mich stark konzentrieren musste mich nicht zu sehr davon ablenken zu lassen.

Ohne auf eine Antwort von ihm ab zu warten lief ich bereits zur Ausgangstür und hörte sofort das er mir mit eiligen Schritten folgte.

Vor der Tür stand bereits ein Wagen, zudem Nik sofort eilte, um mir die Beifahrertür ganz Gentleman like zu öffnen.

,,Mylady" verbeugte er sich schmunzelnd und mit erhobener Nase stieg ich ein.

,,Habt dank Gnädigster" sagte ich gespielt hochnäsig und schmunzelnd schloss er die Tür, um nun selbst auf der Fahrerseite ein zu steigen.

Durch die sitzende Position war mein linkes Bein nun durch den Schlitz im Kleid frei und nur noch das recht verdeckt.

Ich versuchte es zwar ein wenig zu richten, aber ich konnte nur die oberste Hälfte meines Oberschenkels bedecken und der Rest blieb frei, egal wie ich es auch versuchte.

Nik bemerkte dies natürlich und ich sah aus dem Augenwinkel wie er immer auf meinen Halbnackten Oberschenkel linste, während seine Finger sich bereits ins Lenkrad krallten.

Es amüsierte mich was für eine Wirkung ich durch solche Kleinigkeiten doch auf ihn hatte und tat so als würde ich seine Anspannung gar nicht bemerken.

,,Verrätst du mir auch was genau das beste Restaurant der Stadt sein soll und wie lange es noch dauert bis wir da sind?" Versuchte ich ihn ab zu lenken und meine Neugierde zu stillen.

,,Hab noch etwas Geduld Liebes, wir sind gleich da" war jedoch alles was er dazu sagte und grinste mich dabei Verschwörerisch an.

,,Das du mich immer zappeln lassen musst" schmollte ich und sah demonstrativ aus dem Fenster.

,,Wie du mir so ich dir" hauchte er, doch ich ignorierte diese Anspielung gekonnt und beobachtete weiterhin den Weg den wir fuhren, um vielleicht bereits ein paar Anhaltspunkte zu erhaschen.

Schließlich hielten wir auf einem relativ großem Parkplatz, der ziemlich voll war.

Das Restaurant schien in der tat sehr beliebt zu sein.

Erneut hielt mir Nik meine Tür auf und bot mir sogar seinen Arm an, in den ich mich schmunzelnd einhackte.

Gemeinsam liefen wir als zu dem großen Gebäude, welche anscheinend das Restaurant war und wenn es von innen auch nur halb so edel war wie bereits von Außen, dann war ich doch froh das Rebekha mich so aufgetackelt hatte.

Drinnen manipulierte Nik den Kellner das wir angeblich einen Tisch reserviert hätten und so saßen wir nun mit Aussicht auf die ganze Stadt in diesem noblen Restaurant, das mich kaum aus dem Staunen brachte.

,,Gott, du bist doch verrückt Nik, dieses Restaurant ist viel zu edel, mir hätte auch ein ganz einfaches gereicht" sagte ich schlechten Gewissens, doch davon schien er sich nicht beirren zu lassen.

,,Für meine Liebste ist nur das beste gerade gut genug" meinte er stattdessen, während er sein Champagner Glas in die Luft hob und mich damit dazu animierte mit ihm an zu stoßen.

,,Auf einen wundervollen Abend zu zweit"

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Wie wird der Abend wohl verlaufen?

Ob Rebekha recht hat und sie die Finger wirklich nicht von ihm lassen kann?

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