Kapitel 68

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Ich lag nun schon eine ganze Weile wach, in der ich Niklaus beobachtet und mir dabei den Kopf zerbrach was ich jetzt machen sollte.

Am einfachsten wäre es sich weg zu schleichen und die gestrige Nacht tot zu schweigen, so wie immer, aber irgendetwas hielt mich zurück.

Es war irgendwie einfach zu schön um wahr zu sein, hier neben ihm zu liegen und am liebsten wöllte ich, dass es nie endet.

Doch ich wusste sobald er aufwachen würde und wir dieses Bett verlassen, wird es nicht lange dauern bis das nächste Drama auf uns einstürzen würde.

Nik und ich.

Eine Mischung die so Explosiv war, dass sie eine ganze Statt vernichten konnte und so heißblütig vor Leidenschaft, dass man sich die Finger daran verbrennt wenn man nicht aufpasst.

Automatisch glitten meine Finger federleicht über seinen Nackten Oberkörper und fuhr die Konturen seiner Muskeln nach.

Es dauerte nicht lange bis sich seine Atmung kaum merklich veränderte und mir signalisierte dass er aufgewacht war.

Seine Augen blieben zwar geschlossen und er spielte mir vor er würde weiter schlafen, doch ich kannte ihn besser.

,,Denkst du wirklich du kannst mich täuschen?" Flüsterte ich grinsend, was seine starre Miene durchbrach und sich nun ebenfalls ein grinsen auf seine Lippen stahl.

,,Ich genieße nur deine Berührungen" murmelte er zufrieden und öffnete seine Augen einen Spalt um mich an zu sehen.

,,Wie lange starrst du mich schon so an?" Fragte er wissend und ich zuckte unschuldig mit den Schultern.

,,Eine Weile." Sagte ich so als wäre es keine große Sache und sein grinsen wurde noch ein wenig breiter.

,,Wieso hast du mich nicht geweckt?" Fragte er liebevoll und strich mit seiner Hand über meine Wange.

,,Ich hab die Zeit genutzt um in Ruhe über all das nach zu denken...und über uns" Seufzte ich und nun schien ich seine volle Aufmerksamkeit zu haben.

Er öffnete seine Augen nun gänzlich und stützte sich etwas auf seinen Ellbogen auf.

,,Nun ja du bist noch hier, obwohl du vor mir aufgewacht bist...ich hoffe das ist ein gutes Zeichen." Sagte er bedächtig und sah mich abwartend an.

,,Du weißt dass das mit uns nicht funktionieren wird Nik. Das tut es nie." Erinnerte ich ihn seufzend und verzog dabei leicht mein Gesicht.

,,Und dennoch ist es jedes mal aufs neue eine unbeschreibliche Zeit" widersprach er und verschränkte unsere Hände miteinander.

Er hatte recht, die Zeit mit ihm wahr jedes mal aufs neue atemberaubend und dennoch ging sie nie gut aus.

,,Ich kann nicht." Hauchte ich dennoch und wollte ihm meine Hand entziehen, doch er hielt sie noch fester und zog mich näher zu sich heran.

,,Doch du kannst." Versuchte er auf mich ein zu reden, doch mein Gesicht verzog sich nur weiter schmerzverzerrt.

,,Nein, du verstehst das nicht" knurrte ich und kniff meine Augen zusammen.

Nik stockte kurz und strich mit seinem Daumen über meinen Handrücken.

,,Wovor hast du solche Angst?" Fragte er verwirrt und sprach damit den Wunden Punkt in mir an.

,,Ich will einfach nicht schon wieder verletzt werden ok!?" Zischte ich wütend und entzog ihm nun doch, mit einem heftigen Ruck, meine Hand, um mich wieder leicht von ihm ab zu wenden.

Ein unangenehmes Schweigen trat zwischen uns und keiner wusste so recht was er darauf sagen sollte.

Ich kniff meine Augen zusammen, da ich diese Art von Gefühlsausbruch meiner Seits eigentlich vermeiden wollte.

Das Rascheln der Kissen verriet mir das Nik sich bewegte und im nächsten Moment spürte ich eine Hand an meinem Arm, die mich wieder zu sich drehte.

,,Hör zu Lissi. Ich weiß sehr wohl das ich nicht immer gut zu dir war und dich oftmals zu Unrecht beschuldigt habe, aber dieses mal ist alles anders." Fing er ruhig an, doch skeptisch hob ich eine Augenbraue.

,,Was ist denn bitte anders?" Fragte ich ihn abwartend.

,,Mein Vater ist endlich tot, meine Geschwister laufen alle samt frei herum und ich verspreche dir ab sofort werde ich aufhören mir ein zu reden das jeder mein Feind ist, vor allem was dich betrifft." Versicherte er mir, doch meine Skepsis legte sich noch nicht vollkommen.

,,Was ist mit deiner furchtbaren Eifersucht, bei der du mir jedesmal gleich eine Affäre unterstellst, sobald ich nur mit einem Mann rede?" Sagte ich vorwurfsvoll und er verdrehte die Augen.

,,Na schön, ich werde mich bemühen was das angeht." Sagte er widerwillig, was mir doch wieder ein schmunzeln auf die Lippen zauberte, da ich wusste wie schwer im das viel.

,,Aber nur unter einer Bedingung!" Sagte er nun auffordernd und erwartungsvoll sah ich ihn an.

,,Ich möchte das du dich von Damon Salvator fern hältst" verlangte er und nun war ich diejenige die die Augen verdrehte.

,,Damon und ich sind als gute Freunde auseinander geangen, da läuft nichts mehr zwischen uns." Versicherte ich ihm, doch er schien dennoch nicht begeistert.

,,Das spielt keine Rolle. Du hast mit diesem Mann geschlafen und ich ertrage es nicht dich mit ihm zu sehen. Bereits als du auf dem Ball nur mit ihm getanzt hast hätte ich ihm am liebsten den Kopf abgerissen" Knurrte er und ich sah wie sich sein ganzer Körper anspannte.

,,Niklaus...Das ist albern. Zwischen mir und Damon wird nie wieder etwas passieren, das war nur eine Ablenkung weil ich sauer auf dich war, weil du Elijah Erdolcht hast." Erklärte ich ihm und versuchte mit ruhiger Stimme auf ihn ein zu reden.

,,Wenn es so wäre, dann würde es dir nicht schwer fallen einfach zuzustimmen ihn nie wieder zusehen." Warf er mir vor und nun stöhnte ich genervt, während ich mich wieder von ihm abwand.

,,Verdammt, das ist genau das was ich eben nicht will in einer Beziehung! Ich will mir von niemandem vorschreiben lassen was ich zu tun und zu lassen habe und ich lasse mir auch nicht verbieten Zeit mit einem Freund zu verbringen, nur weil du schon wieder eifersüchtig bist!" Schrie ich wütend, während ich aus dem Bett stieg, um mir wieder etwas an zu ziehen.

,,Lissi, jetzt sei doch nicht so" versuchte er ein zu lenken und stand ebenfalls auf.

,,Nein Nik, das hier ist der Beweis dafür dass das mit uns einfach nicht gut gehen kann!" Schüttelte ich meinen Kopf, während Nik nun hinter mir stand und seine Arme um meinen Bauch schlang.

,,Es tut mir leid ok? Gib mir eine Chance zu  beweisen das wir das hinbekommen" säuselte er in mein Ohr und ich drehte mich in seinem Griff , um ihn anzusehen.

,,Du denkst also ernsthaft, dass du es schaffst mir meine Freiheiten zu lassen und mich nicht gleich der hurerei beschuldigst sobald ich mit einem Mann rede, insbesondere wenn dieser Mann Damon ist?" Fragte ich zynisch und er verzog leicht sein Gesicht.

,,Wenn das nötig ist damit du bei mir bleibst dann bin ich bereit den Versuch zu wagen." Seufzte er geschlagen und skeptisch sah ich ihn an.

,,Versprochen?"

,,Versprochen!" Versicherte er mir und drückte seine Lippen auf meine, um die Stimmung wieder auf zu lockern.

,,Also was sagst du? Gibst du uns beiden noch eine Chance?" Fragte er anschließend und sah mich mit einem Hundeblick an.

,,Na schön, aber eins sag ich dir, wenn du mich noch einmal so sehr verletzt wie damals in New Orleans, dann werde ich dir das nie wieder verzeihen" sagte ich ernst und er nickte leicht.

,,Keine Sorge, du wirst es nicht bereuen"

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Ob sie es wirklich nicht bereuen wird?

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