Kapitel 91

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In meinem Zimmer angekommen sah ich Niklaus mit verschränkten Armen vorwurfsvoll an, während er mich ganz unschuldig und abwartend anlächelte.

In mir brodelte es und meine Gedanken überschlugen sich förmlich.

Ich war wütend, weil er Marcel absichtlich leiden lassen hat, nur um seine Intrigen zu spinnen und weil er Davina finden wollte, obwohl ich es ihm verboten hatte.

,,Welchen Teil von, lass Davina und Marcel in ruhe, hast du eigentlich nicht verstanden!?" Fragte ich ihn knurrend, doch er schien sich mal wieder keiner Schuld bewusst und wirkte ziemlich zufrieden.

,,Beruhige dich Liebes, Marcel geht es doch prächtig. Was Davina betrifft, solltest du doch wissen wie stur meine liebe Schwester ist wenn sie etwas will und sie will nun mal Elijah zurück." Rechtfertigte er sich, doch mein Blick blieb wütend und er seufzte.

Natürlich schiebt er es auf Elijah, doch das konnte er sich bei mir sparen.

Der einzige Grund warum er Davina finden will ist, das er ihre Macht dazu benutzen will um Marcel zu stürzen und New Orleans zu übernehmen.

,,Schon gut, jetzt zieh nicht so ein Gesicht. Mein Plan ist aufgegangen, Marcel vertraut mir nach dem heutigen Abend und ist mir so Dankbar das er mir versprochen hat mir Elijah aus zu händigen." Versicherte er mir und es überraschte mich in keinster weise das Marcel mal wieder auf Niklaus herein fällt.

,,Dann versprichst du mir also das du Davina in ruhe lässt sobald sie Elijah freigelassen hat?" Fragte ich skeptisch und musterte jede noch so kleine Bewegung seiner Gesichtszüge.

,,Ich verspreche dir das ich Davina nichts antun werde" versicherte er mir, doch ich sah das Funkeln in seinen Augen, das etwas hinter seiner Formulierung steckte.

,,Warum kann ich dir das nur nicht glauben" sprach ich meine Gedanken laut aus und es war eher eine Aussage als eine Frage.

,,Weil du mich nun mal besser kennst als jeder andere" schmunzelte er und machte einen Schritt auf mich zu, um mich eindeutig zu Küssen, doch ich wich ihm aus.

,,Geh jetzt bitte, es war ein anstrengender Tag und ich bin Müde" sagte ich monoton und Wand mich von ihm ab.

,,Du weist mich ab? So wie du aussiehst?" Fragte er etwas vorwurfsvoll, doch ich blieb stur.

,,Verschwinde Niklaus oder ich zwinge dich dazu" knurrte ich nun Wütend und auch wenn er noch einen Moment zu überlegen schien, verschwand er schließlich doch aus meinem Zimmer.

Erleichtert atmete ich aus und schmiss mich auf mein Bett.

Es war wirklich alles so viel einfacher als diese Familie nicht hier aufgetaucht ist und ich mit Marcel alleine war.

Seufzend zwang ich mich aus diesem Kleid heraus und schmiss es achtlos in die Ecke.

Dieser Abend war ein einziges Chaos und morgen werde ich mit Marcel darüber reden müssen, das wir Davina noch mehr beschützen müssen als zuvor...

...........

,,Sag mal bist du jetzt etwa von allen guten Geistern verlassen!?" Schrie ich Marcell an, welcher sich gestresst über die Augen rieb.

,,Was soll ich denn machen, Davina hat ihren eigenen Dickschädel und wenn ich sie nicht auf das Fest lasse dann wird sie aufmüpfig und ich bekomme sie nicht mehr unter Kontrolle." Versuchte er mir ruhig zu erklären, doch ich war mehr als aufgebracht.

,,Du kannst Davina nicht auf dieses Fest lassen, sie werden sie finden und sie uns weg nehmen!" Erklärte ich ihm aufgebracht und gestekulierte dabei wild mit meinen Händen.

,,Beruhige dich Lis, ich habe den Hexen verboten heute Abend auf das Fest zu gehen und meine Männer werden sie keine Sekunde aus den Augen lassen." versicherte er mir, doch ich schüttelte nur weiter den Kopf.

Ich machte mir eher Gedanken darüber was passiert wenn Nik und Rebekah sie auf dem Fest sahen.

,,Nein Marcel, dass ganze gefällt mir wirklich ganz und gar nicht! Davina ist noch ein Kind, sie kann nicht allein auf so ein Fest, wo überall gefahren lauern" Sprach ich meine Bedenken aus und tiegerte dabei im Raum hin und her.

,,Sie ist nicht alleine, Camie wird sie die ganze Zeit über begleiten und auf sie aufpassen." Errinerte er mich und ich lachte spöttisch auf.

,,Genau weil diese schwache Menschen Frau sie sicher vor etwas übernatürlichem Beschützen kann" verdrehte ich die Augen und er seufzte.

,,Hör zu, es freut mich ja wirklich dass du anfängst wieder Gefühle zu zeigen, aber dein Mutterinstinkt reagiert mal wieder völlig über. Davina ist mächtig genug sich zu verteidigen und sie wird keine Sekunde aus den Augen gelassen. Ihr kann nichts passieren" redete er nun mit Nachdruck auf mich ein, doch ich verzog nur mein Gesicht.

Natürlich war mir nicht entgangen das mir immer weniger egal war und ich mich über fast alles aufregte, aber ich wollte noch nicht akzeptieren das meine Gefühle schon so zeitig wieder kommen und unterdrückte es so gut ich konnte.

,,Das ist deine Meinung Marcel, nicht meine. Du hast keine Ahnung von der Kinder erziehung, ich hingegen schon und glaub mir wenn ich dir sage, dass ich weiß wovon ich rede." Erinnerte ich ihn daran, dass ich ihn bereits groß gezogen hatte und meine Bedenken sich immer wieder aufs neue bestätigt hatten.

,,Ich werde Davina ebenfalls begleiten, ob dir das nun passt oder nicht!" Beschloss ich und er schien überhaupt nicht begeistert.

Es war offensichtlich, dass er mich von Camie fern halten wollte, da er wusste wie ich Menschen gegenüber sein konnte, doch er wusste auch das er mir nichts ausreden kann, das ich mir einmal in den Kopf gesetzt habe.

,,Na schön, aber bitte tue mir den gefallen und sei nett zu Camie. Nutz doch die Gelegenheit und lern sie besser kennen" schlug er vor, doch meine Begeisterung hielt sich in Grenzen.

Ich verzog mein Gesicht leicht angewidert und verließ kommentarlos den Raum.

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Ob ihre Angst um Davina berechtigt ist?

Wird sie Camie wirklich inruhe lassen?

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